Kosmische Neuigkeiten für Dezember 2019

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende!

Bevor wir das Jahr 2020 begrüßen dürfen, hat der Kosmos noch einiges zu bieten. Am 2.12. betritt Jupiter offiziell den Steinbock. Hier befand er sich bereits zwischen Dezember 2007 und Januar 2009 und davor zwischen Januar 1996 und Januar 1997. Nur dieses Mal sind eben auch noch eine Reihe anderer Planeten in diesem Zeichen. Vom 26.11. bis zum 19.12. ist auch die Venus im Steinbock, Saturn und Pluto, die Bigplayer, sowieso. Am 22.12. betritt die Sonne dieses Erdzeichen und am 26.12. haben wir hier auch die Sonnenfinsternis – insgesamt also eine geballte Kraft in diesem Erdzeichen, die uns zudem seit über einem Jahr karmisch prägt und fordert. Denn befindet sich der nördliche Mondknoten im Krebs und der südliche Mondknoten entsprechend im Gegenzeichen, im Steinbock, wird es spannend. (Mondknoten übrigens sind nur berechnete Punkte, keine Planeten.) Anders als beispielsweise in großen Steinbock-Phasen zuvor, gilt es nun etwas loszulassen, vielleicht sogar etwas, woran wir uns lange geklammert haben und nun einfach keinen Wert mehr hat. Vielleicht gilt es mit der Kraft Jupiters und mit freundlicher Unterstützung der Venus nun etwas Neues entstehen zu lassen, dass uns in unserer Entwicklung fördert oder der Gesellschaft zugutekommt, etwas, das einen höheren Sinn hat und uns nicht mehr kontrolliert oder restringiert, sondern etwas, das wir gerne tun, weil es uns schlichtweg sinngebend und wichtig erscheint und uns vor allem glücklich stimmt. Hoffen wir auf das Beste.

Die Wochenenden um den 7.12. und erneut um den 21.12. könnten uns viel über unsere Beziehungswelt verraten, zumindest beleuchtet der Kosmos unsere Partnerschaften und Werte. Es kann zu schönen Neubeginnen und Zusammenkünften kommen, aber auch zu überraschenden Trennungen.

Vom 9.12. bis zum 28.12. betritt Merkur den Schützen. Wir sind sehr kommunikativ, lern- und schreibfreudig, auch reiselustig. Merkur herrscht übrigens über die Zwillinge, über das Gegenzeichen der Schützen, in dem auch am 12.12. der Vollmond stattfindet. Dieser Zwillinge-Vollmond könnte nun sehr, sehr wichtig für uns werden und uns auch emotional stimmen. Dies hat mehrere Gründe. Vor dem Vollmond vereinen sich Venus und Saturn und kurz danach Venus und Pluto. Auch Chiron, der Wundenheiler, wird direktläufig.

Was das alles für uns bedeuten kann? Singles könnten ihre große Liebe, ihren Seelenpartner, im Ausland oder in einem anderen Kulturkreis finden. Auch Arbeitssuchende könnten bei ausländischen Firmen oder im Ausland fündig werden. Andersrum könnten auch „Ausländer“ an hiesigen Arbeitnehmern oder Partnern interessiert sein. Bei allem Glück aber ist eben auch davon auszugehen, dass beide Seiten wohl ein Opfer geben müssen, aber was tut man denn schon nicht alles für die Liebe…
Ferner ist es möglich, dass sich zwei Parteien böse verstreiten, weil die eine Seite der anderen Seite Unrecht tut. Meistens entstehen Konflikte bei gemeinsamen Eigentum, das die eine Partei nur für sich beansprucht, um der anderen Partei zu schaden. Es kann demnach jetzt zu großen Familienfehden kommen oder zu bösen Rosenkriegen. Dass der liebe Gott in solchen Situationen alle Parteien hart prüft, merken die wenigsten.
Uns sollte grundsätzlich bewusst sein, dass wir es zum Vollmond mit karmischen Ereignissen zu tun haben. Themen, die hier aufkommen, werden uns das nächstes Jahr und länger beschäftigen, denn in 2020 werden sich die Mondknoten auf die Zwillinge-Schütze-Achse verschieben. Wir bekommen also einen kleinen kosmischen Vorgeschmack. Zeigen sich Ihnen übrigens gesundheitliche Beschwerden an Lunge (oberer Brustkorb), mit dem Drüsensystem, an Schulter, Armen und Händen, können diese Krankheiten (typische Zwillinge-Areale) einen chronischen Charakter bekommen. Nehmen Sie Warnsignale Ihres Körpers ernst.

Vom 20.12. bis zum 12.1. betritt Venus den Wassermann. Wir finden grundsätzlich Freude in sozialen Aktivitäten und Engagements, suchen die Nähe zu Freunden oder knüpfen über Online-Netzwerke wichtige Kontakte. Auch könnten wir in Sachen Liebe in unserem Freundeskreis fündig werden. Aus einem Freund könnte die Liebe des Lebens werden.   

Interessant wird es besonders um den 22.12., zur Wintersonnenwende. Wir haben zum einen den kürzesten Tag und die längste Nacht, sollten uns also weniger mit der Arbeit beschäftigen, sondern viel mehr mit der Gefühlswelt. Zum anderen treffen jetzt Venus im Wassermann und Uranus im Stier aufeinander. Venus herrscht eigentlich über den Stier und Uranus über den Wassermann. Diese entgegengesetzte Position kann uns nun kosmisches Glück bescheren, und zwar doppeltes Glück oder aber auch Kummer und Sorgen bereiten, vor allem wenn man zuvor alle Warnungen nicht ernst genommen hat und nun vor einem Ergebnis sitzt, das uns auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Zu erwarten sind grundsätzlich wichtige Erkenntnisse, die man sich zwar auch herbei ersehnt hat und über die wir auch sehr dankbar sind, nur können diese eben auch sehr unbequem und schwer zu verdauen sein.

Mit geklärtem und quasi reinem Tisch dürfen wir uns auf ein besinnliches Weihnachtsfest freuen, in dem Freundschaften wohl eine wichtige Rolle spielen werden. Allerdings nimmt Merkur im Schützen nun eine sehr unvorteilhafte Position ein und dies kann den Verstand vieler förmlich ausschalten. So ist es nun möglich, dass das Schlechte gebilligt und verteidigt wird und man sich über das Gute lustig macht. Und dies könnten wir nicht nur politisch, gesellschaftlich, sondern in den unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens spüren. Lassen Sie sich dadurch nur bloß nicht entmutigen, jetzt wo Sie es hier lesen, brauchen Sie zumindest nicht an Ihrem Verstand oder an sich selbst zweifeln.  

Die Sonnenfinsternis im Steinbock am 26.12. kann uns großes Glück bescheren, doch zeigt die Sonne-Jupiter-Verbindung am 27./28.12. an, dass wir unser Glück doch mit anderen teilen sollten (ohne uns selbst zu vergessen). Auch gesellschaftlich könnte es um die Arm-Reich-Schere gehen und darum, dass Reichere sich doch bitte etwas dankbarer zeigen. Überdies sollten manche Menschen den Umstand, dass sie mehr Macht haben, doch bitte nicht ausnutzen und für Unheil sorgen. Der liebe Gott hat doch in der Vergangenheit bereits Menschen mit mehr Reichtümern und mehr Kraft zugrunde gehen lassen. Vielleicht würde man sich mahnen lassen.

Am 29.12. betritt nun auch Merkur den Steinbock. Während einige an Weisheit gewinnen und ihre Fähigkeiten nutzen, anderen zu helfen, geduldig und strebsam sind, werden andere sich sehr überheblich und egoistisch verhalten. Zudem ist es möglich, dass wir in dieser Zeit wichtige Meldungen aus einem Königshaus vernehmen werden. Dabei könnte es um die Sicherheit des Königshauses oder des Landes gehen.

Was diese Silvester etwas anders macht, als die Jahreswechsel zuvor, ist der Umstand, dass sich wohl viele bewusst werden, was sie in den Lebensjahren zuvor doch hätten besser machen können. Mit eigenen Versäumnissen und eigenen Fehlern dürften wir hart vor Gericht gehen, aber bitte, bitte übertreiben Sie es nicht. Schauen Sie jetzt nach vorn! Das neue Jahr beginnt förmlich mit einem wunderschönen, neuen Sonnenaufgang. Uns erwarten unglaubliche Entwicklungen. Insbesondere werden Wassermänner, Löwen, Zwillinge, Widder, Waage und Stiere wichtige Akteure. Steinböcke haben großes Glück und Krebse könnten echte Glücksbringer werden. Aber auch bei den anderen Wasserzeichen wird sich einiges tun.

Erlauben Sie mir noch einen kurzen Ausblick: Mars wird gleich am 3.1.2020 den Schützen betreten und uns bis zum 15.2. viel Feuerenergie schenken. Diese Kräfte werden wir wohl auch schon im Dezember spüren können. Nehmen Sie in jedem Fall Feuergefahren ernst, besonders zu Silvester. Darüber hinaus werden alle Sternzeichen in diesen Lebensbereichen besonders gefördert und gefordert:
 

WIDDER
Öffentlichkeitsarbeit, Internet, Vertrieb, Rechtsangelegenheiten, Bildung, Horizonterweiterung, Reisen, fremde Kulturen und Rituale, Auslandsangelegenheiten, Glaube, Vaterrolle, moralische und romantische Zonen, Träume

STIER:
Geteilte Ressourcen und Schulden, Finanzen (auch Kindergeld), Gelder von Dritten, Hypotheken, Investitionen, Steuern, Versicherungen, Erbschaften, Altlasten des Partners, Geheimnisse (auch innere Dämonen), Werte, Gesundheit, Lebensumstellung, Sex, Tod (oder besser: Leben im Jenseits)

ZWILLINGE:
Beziehung zu sich selbst, aktueller oder potenzieller Partner, Ex-Partner, geschäftlicher Konkurrent, Kunden, persönliche Feinde, Öffentlichkeit

KREBS:
Beruf, Arbeitspensum, Ehrenamt, Studium, Gesundheit und Fitness, tägliche Routinearbeiten, Dienst für andere, Verpflichtungen, Kinder oder Haustiere (auch Kinderwunsch), Mitarbeiter / Mieter / Hilfskräfte, Rätsel lösen, Forscherdrang, Optimismus vs. Pessimismus, offene Feinde

LÖWE:
Herzensthemen, Romanzen, Kreativität, Hobbies, die nächste Generation, junge Verwandte, Kinder, Söhne/Töchter, Neffen/Nichten, Patenkinder, Risikogeschäfte und Spekulationen

JUNGFRAU:
Haus, Wohnung, Mitbewohner, Familie, Renovierungen/Verschönerungen, finanzielle Sicherheit, Vorsorge, Gebundenheit und Abhängigkeit von Zusagen Dritter, Nachbarschaft, Aussehen, Körper und Ernährung, emotionale Welt, weibliche Personen, altes Karma

WAAGE:
Einstellung und Kommunikationskünste (lernen, denken, schreiben, sprechen, hören), Internet, Public Relations, Mediennutzung, Bildung, Reisepensum, Nachbarschaft, Geschwister

SKORPION:
Job, Geld (Einnahmen vs. Ausgaben), Besitz, Geschäfte, Haus, Wohnung, Schulden, Sparmaßnahmen, Gesundheit und Körper, Familie, Werte, Kreativität, Zeitmanagement

SCHÜTZE:
Lebensziele, Individualität, Persönliche Erscheinung, Ruf, Profil, Image, Gesundheit, Heim und Familie, Job, Partnerschaften, Kommunikation, Finanz- und Zeitmanagement

STEINBOCK:
Spiritualität, Kreativität, Kinder, sensible Themen, Geheimnisse, versteckte Probleme, verborgene Feinde, Rückzug (auch Exil), Arbeiten im Hintergrund, Schlaf und Müdigkeit, Gesundheit und Erholung, altes Karma, Beenden von alten Partnerschaften

WASSERMANN:
Langfristige Ziele und Ideale, Freundeskreis, soziales Leben, soziale Netzwerke (auch Online-Portale), Zugehörigkeit, Schicksal, Ex-Partner, große Unternehmen, Ehrenamt, Anerkennung

FISCHE:
Beruf, Karriere, Selbstständigkeit, ehrenamtliche oder öffentliche Rolle, Ansehen, Eltern oder Elternschaft, Ehe/Ehepartner, Männerdomäne, auch Behörden oder Polizei 

 

Mit Mars im Schützen haben wir im Übrigen hohe Ideale und zeigen große Kampfeslust. Doch werden wir vom Kosmos aufgefordert, unseren Verstand zu nutzen und unseren Intellekt zu gebrauchen, um zu batteln, statt echte Munition einzusetzen. Und doch sind eben leider auch politische oder religiös-motivierte Angriffe, Übernahmen, Geiselnahmen und ähnliche Dramen nicht unwahrscheinlich. Der Kluge strebt lieber nach Wissen und Erkenntnissen, glänzt mit seiner Intelligenz und bietet echte Lösungen, folgt dem Licht und nicht der Dunkelheit.

In diesem Sinne auf ein erhellendes und hoffentlich friedlicheres neues Jahr! 2020 wird ein vom Mond regiertes Jahr, in dem die Zahl 4 von spiritueller Bedeutung sein wird. (Zum Vergleich: 2019 war Merkur der Jahresherrscher und die Zahl 3 von spiritueller Bedeutung.) Mehr zu 2020 erfahren Sie nun hier.

Weiter unten finden Sie wie immer meine ausführlicheren Wochenausblicke und spirituellen Hinweise.

Die nächsten News wird es erst wieder zum 6.1.2020 geben.

Bis dahin bleiben Sie gesund.

Alles Liebe,

Ihre
Gönül

 

 

November-Ereignisse im Kurzüberblick  

1.11. Venus betritt Schütze
12.11. Vollmond im Zeichen Stier
16.11. Ceres betritt Steinbock
19.11. Mars betritt Skorpion
20.11. Merkur wird direktläufig im Zeichen Skorpion
22.11. Sonne betritt Schütze
26.11. Neumond im Zeichen Schütze
26.11. Venus betritt Steinbock
27.11. Neptun wird direktläufig im Zeichen Fische

Dezember-Ereignisse im Kurzüberblick 

2.12. Jupiter betritt Steinbock
9.12. Merkur betritt Schütze
12.12. Vollmond im Zeichen Zwillinge
13.12. Chiron wird direktläufig im Zeichen Widder
20.12. Venus betritt Wassermann
22.12. Sonne betritt Steinbock
26.12. Neumond und Sonnenfinsternis im Zeichen Steinbock
29.12. Merkur betritt Steinbock

Januar-Ereignisse im Kurzüberblick 

3.1. Mars betritt Schütze            
10.1. Vollmond und Mondfinsternis im Zeichen Krebs
11.1. Uranus wird direktläufig in Stier    
13.1. Venus betritt Fische           
16.1. Merkur betritt Wassermann           
20.1. Sonne betritt Wassermann             
24.1. Neumond im Zeichen Wassermann            
31.1. Ceres betritt das Zeichen Wassermann

 


 

Zu den spirituellen Hinweisen

Dezember 2019 - Wochenausblicke
 

1.12. Überraschende Ereignisse und Wendungen möglich, auch sind mit Uranus (Stier) wichtige Aha-Momente denkbar.
Unser Freundeskreis, soziale Anliegen rücken in den Fokus – wir könnten Glück oder Stress haben. Manche Belange haben vielleicht auch den Charakter unaufhörlich und ständig zu sein.
Heute geht es auch um die Kommunikation zwischen dem weiblichen und männlichen Prinzip.
Mars könnte uns einerseits unternehmungslustig, hilfsbereit und mutig stimmen. Wir könnten auch sehr schöpferisch sein, haben Sinn für Malerei, Formen, Gestalt, bildende Kunst.
Andererseits könnten wir schnell erregt, streitlustig und voreilig sein. Zwistigkeiten mit dem anderen Geschlecht drohen. Wir könnten sodann sehr verzweifelt sein oder uns bedrückt fühlen. Gefühlsverdrängungen, Launenhaftigkeiten, Verschwendung in Geldangelegenheiten, aber auch Leidenschaftlichkeiten können sich bemerkbar machen.
In Sachen Freundschaft sollten Sie nicht blind auf die Hilfe mancher hoffen. Man mag Ihnen vielleicht Unterstützung zusagen, doch im entscheidenden Moment würden Sie alleine dastehen.

Und noch ein weiterer kosmischer Hinweis: Gebete werden heute erhört, drum beten Sie mit Bedacht.


Woche ab dem 2.12.

Der Kosmos wird karmische Goodies und Baddies austeilen. Je mehr gute Taten Sie in der Vergangenheit getan haben, umso größer der kosmische Gewinn. Aber auch Mühsal, gar Hunger, Durst oder andere Leiden, die manch einer erleiden musste, werden angerechnet. Gehen Sie davon aus, dass der Kosmos stets mit denen ist, die ihr Vertrauen in Gott nicht verlieren, trotz schwerer Zeiten.

Manchen (wenigen) Menschen, die beinahe abgeschweift und einem falschen Weg gefolgt wären, wird der Kosmos sich gnädig zuwenden. Was für ein Glück!

Außerdem könnten wir von sozialen Engagements hören, in denen manche ihr privates Vermögen spenden oder aber sich schlichtweg von nun an höheren Themen widmen möchten, frei von materiellen Fesseln. Das wäre das große Glück.

Bestimmten Menschen könnte der liebe Gott einfach besondere Einsichten schenken, kosmische Eingebungen und unglaubliche Schaffenskraft – wie wunderbar!

In dieser Woche könnten uns ferner wichtige Nachrichten erreichen, von Freunden und Bekannten, von Menschen aus der Vergangenheit. Wir sollten gut zuhören!

Auch sind wichtige familiäre und große Ereignisse - Wiedervereinigungen oder aber Trennungen - möglich.

Nicht alle Versprechen können unter den aktuellen Energien gehalten werden. Mit neuen Versprechen und Plänen sollten wir ebenfalls noch vorsichtig sein.

Dies ist vielmehr eine gute Zeit, in sich zu horchen, sich mit höheren Themen zu beschäftigen, asketisch zu leben und sich in Enthaltsamkeit zu üben, statt sich im Überfluss zu verlieren. Auch das Fasten kann jetzt sehr guttun.

Wir sind anderen gegenüber vielleicht auch wesentlich empfindsamer, milder oder haben schnell Mitleid. Nur brauchen wir den lieben Gott für bestimmte Menschen, die in Not sind, nicht wirklich um Vergebung bitten, auch nicht, wenn es Verwandte sind. Denn einige Menschen sind selber schuld an ihrer aktuellen Misere und sitzen vor dem Scherbenhaufen ihres eigenen hartnäckigen Unglaubens.

Sollten sich in Ihrem Umfeld Menschen befinden, von denen Sie wissen, dass diese gern lügen, halten Sie sich diese nicht als Freunde oder bitten diese um Rat. Aktuell ist es der liebe Gott, der Ihnen am nächsten steht, Ihnen Hilfe und Schutz bieten kann.

In schweren Auseinandersetzungen mit Menschen, die Ihnen sehr nahestehen, gilt es standhaft zu bleiben. Manchmal müssen eben diese merken, dass Sie hart sein können.

Unsere Beziehung zum Vater oder zu alten Sitten und Traditionen könnte in den Fokus rücken. Auch könnten wir von sogenannten Vaterfiguren enttäuscht werden.

Und so seltsam es klingt, manche Menschen, die für ihr Fehlverhalten und ihre schlechte Einstellung bekannt sind, meinen anderen die besten Ratschläge geben zu müssen, über richtig und falsch am besten Bescheid zu wissen, während sie selbst noch nicht einmal erkennen, wie der Kosmos ihnen durch mindestens ein bis zwei Prüfungen im Jahr hart zusetzt. Es sind eben diese selbst, die sich nicht bekehren lassen, eine Krankheit in ihrem Herzen tragen und dies nicht erkennen. Es sind Menschen, die nicht glauben können, das sie unter kosmischer Beobachtung stehen und werden letztlich auch den Schaden haben.

Die Zahl 3 könnte von spiritueller Bedeutung werden. Auch könnten drei Personen in den Fokus geraten. Vielleicht sind sie durch ein fehlerhaftes Verhalten zuvor aufgefallen, doch bereuen sie und sind nun bereit, ihre Fehler wiedergutzumachen. Naja hoffen wir es…

Reisen und Aktivitäten mit Lern- und Bildungscharakter, für soziale Zwecke, für ein besseres Miteinander sind aktuell besonders begünstigst.

Naturkatastrophen und Unfälle sind vermehrt möglich, in denen aber nicht „nur“ Menschen umkommen können, sondern Vermögen, Ansehnliches, Luxuriöses vernichtet wird. Ganz so, als wolle der Kosmos uns zeigen, wie wenig Bestand materielle Güter haben.

(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 9:111-127)

 

 

2.12. Karmische Ereignisse und interessante Meldungen aus unserem Umfeld möglich
Immer noch stehen Freunde und Bekannte sowie soziale Themen im Fokus, ebenso die Familie, unser Zuhause, unsere Talente, Ernährungsbelange.
Mit Merkur sind gute geistige Gaben vorhanden, wir sind im besten Fall weise, verständnisvoll, feinstofflich und zeigen uns dankbar. Doch könnten unsere guten Gaben auch falsch eingesetzt werden. Unser Denken ist nämlich wandelbar, weshalb wir es auch mit der Wahrheit nicht so genau nehmen könnten. Wir könnten sodann auch oberflächlich sein, unbeständig und übereilt handeln, auch könnten wir uns von materiellen Dingen verleiten lassen.
Mit Venus (Steinbock) und Mars (Skorpion) sind wir in der Lage sehr viel zu schaffen, aber sind auch Blockaden und Hindernisse möglich. Wir könnten uns vom Satan verleiten lassen. Manche könnten sich berechtigt fühlen, Unheil anzurichten, glauben aber, dass sie ja nur Gutes tun. Insbesondere könnten Frauen ihren Partnern Lügen auftischen.

Und noch ein weiterer kosmischer Hinweis: Wer sich Ihnen in Not zuwendet, dem sollten Sie barmherzig gegenüber sein. Wir werden aufgefordert zu verzeihen.

Jupiter betritt Steinbock.

3.12. Was für ein Tag! Wichtige Eingebungen, Nachrichten und überraschende Ereignisse möglich. Seien Sie heute gut erreichbar und lassen diesen Tag auf sich zukommen.
Merkur und Pluto, Venus und Mars, Jupiter und Uranus – arbeiten heute alle Hand-in-Hand um uns das zu bieten, was wir brauchen, im besten Fall das große Glück, die Wahrheit auf eine Lüge, die Erkenntnis nach Blindheit und Taubheit.

Und noch ein weiterer kosmischer Hinweis: Hindernisse sind heute nur da, um sie zu bezwingen!

4.12. Karmische Ereignisse und interessante Nachrichten sowie Eingebungen möglich
Einerseits stimmen uns Venus (Steinbock) und Mars (Skorpion) unternehmungslustig und zuvorkommend zugleich. Wir sind gern aktiv, um unsere Liebsten glücklich zu machen, arbeiten pflichtbewusst und diszipliniert. Andererseits kann dieser Tag auch Familienschwierigkeiten bewirken, gesundheitliche Störungen, Schwierigkeiten im Beruf, Unannehmlichkeiten mit dem anderen Geschlecht und öffentliche Misshelligkeiten.
Mit Neptun (Fische) scheinen manche Belange oder Taten im Verborgenen zu geschehen, wir könnten hintergangen, betrogen und belogen werden.
Auch ist es möglich, dass sich heute der Unseligste in einer Gemeinschaft zu Wort meldet und zu Schlechtem anstiftet - als hätte diese Person die Weisheit mit Löffeln gefressen. Lassen Sie sich zu nichts Ungutem verleiten und bleiben skeptisch.
Saturn zeigt ferner an, das heutige Belange einen langfristigen Charakter haben. Der reale oder spirituelle Tod sowie Erbschaftsbelange können außerdem aufkommen.

Und noch ein weiterer kosmischer Hinweis: Der liebe Gott wird stets die Wahrhaftigen dafür, dass sie wahrhaftig gewesen sind, dereinst mit paradiesischem Lohn vergelten, die Heuchler aber, wenn ER will, bestrafen, oder sich ihnen gnädig wieder zuwenden. ER ist barmherzig und bereit zu vergeben.

5.12. Karmische Ereignisse und interessante Nachrichten möglich
Merkur (Skorpion) und Pluto (Steinbock) stimmen uns lernfähig, intelligent, sprachbegabt und schlagfertig, aber auch sentimental und feinstofflich oder eben extrem, neugierig (fast schon detektivisch) und pessimistisch.

Jupiter (Steinbock) kann uns heute volle Kraft voraus schenken oder aber signalisieren, dass es nur dem Kosmos gelingen kann, Menschen rechtzuleiten. Also erzwingen Sie selber nichts oder nehmen sich zurück. Wir neigen vielleicht auch zu Extravaganzen und zur Verschwendung.
Überdies können manche Lügen im Umlauf sein, insbesondere bezüglich einer Frau oder Mutter. Also glauben Sie nicht alles.

Und noch ein weiterer kosmischer Hinweis: Geben Sie Acht auf Ihre Kopfzone.

6.12. Karmische Ereignisse und interessante Nachrichten möglich, hören Sie gut zu.

Nicht alles muss uns heute wichtig sein und dass ist gut so. Konzentrieren Sie sich auf das, was sich gut anfühlt. Manch einer mag sich heute selbst belügen, andere aber decken Lügen auf.
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.

7.12. Karmische Ereignisse und interessante Wendungen möglich
Einerseits schenken uns die heutigen Energien Glück im Allgemeinen, Lebenserfolg, Stärke, höheres Ansehen, gesundheitliches Wohlbefinden, Schöpfungskraft, Harmonie mit den Eltern, der Familie und Übereinstimmung mit dem Partner. Andererseits könnten wir durch einen sehr fragwürdigen Lebenswandel die öffentliche Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Wir könnten auch sehr überheblich, arrogant und selbstverliebt sein. Mit Saturn und Pluto (Steinbock) können wir heute insgesamt Großes leisten oder aber zerstören. Große Menschenaufkommen sind vermehrt möglich.

Und noch ein weiterer kosmischer Hinweis: Die Zahl 7 könnte heute von spiritueller Bedeutung sein.

8.12. Überraschende Ereignisse und interessante Wendungen möglich, wichtige Eingebungen und Aha-Momente sind zudem denkbar.
Einerseits könnte uns heute Neptun trüben oder aber verleiten, unehrlich, stur und intolerant zu sein. Vielleicht mögen wir es auch, andere zu erschrecken.
Jupiter kann uns heute Glück, soziale Erfolge bescheren wie auch materielle Gewinne. Venus verschafft uns überdies ein verfeinertes Gemüts- und Empfindungsleben, Menschenliebe und Empfänglichkeit für Schönheit, Kunst und Musik. Wir verabscheuen alles Derbe und Gewöhnliche. Eine schwärmerische Veranlagung in uns sehnt sich sehr nach Liebe. Wir könnten auch sehr feinstofflich sein. Unsere Beziehung zu unserer Tochter könnte in den Fokus rücken.
Geben Sie Acht auf scharfe Gegenstände, Ihre Halszone und Hände (Finger).

Und noch ein weiterer kosmischer Hinweis: Achten Sie auf kosmische Botschaften im Alltag und in Träumen.

 

Woche ab dem 9.12.

Karmische Ereignisse sind zu erwarten, in denen der Kosmos karmische Goodies für gute Werke und eben Baddies für schlechtes Tun austeilt. Manche könnte jetzt gar das große Glück, andere leider auch Pech treffen. In jedem Fall aber sind besondere Ereignisse zu erwarten, die sogar einen doppelten Charakter haben können oder zwei Personen oder Parteien betreffen.

In Liebesangelegenheiten könnten sich endlich Seelenpartner finden, Menschen, die einfach zueinander gehören. Andere werden sehr emotionale Trennungen durchleben können.

Arbeitssuchende könnten Glück im Job haben und sich endlich einer Aufgabe widmen, die sie auch wirklich erfüllt. Andere aber werden merken, dass sie am falschen Arbeitsplatz sind und müssen eben weiterziehen.

Unser Zuhause könnte uns Grund zur Freude geben. Wir fühlen uns im besten Fall geborgen und geliebt. Andererseits ist es möglich, dass wir genau hier empfindlich gestört werden. Für derartige Umstände aber wird man seinen Beitrag geleistet haben, ist selbst mitschuldig.

Wichtige Abrechnungen oder Zahlungsbelange können anstehen. Geben Sie gut Acht auf Ihren Zahlungsverkehr und auf terminliche Fristen.

Wenn Sie finanzielle Verluste einfahren, seien Sie nicht traurig, denn der Kosmos wird Sie sodann anderweitig beschenken wollen. Warten Sie ab!

Grundsätzlich könnten wir Menschen jetzt sehr schenkfreudig sein und bereiten unseren Liebsten gern eine Freude oder zwei. (Aktuelle Renner könnten übrigens Becher, Schals und Decken sein – alles, was uns Wärme spendet.)

Viele sind auch äußert neugierig, stellen sich gegenseitig viele Fragen, sind einfach redelustig, „chatfreundlicher“, reden anderen leider aber auch gern darein, verlieren den Sinn für wichtig und unwichtig oder Wahrheit und Lüge. Vorsicht.

In dieser Zeit sollten wir mit einer gewaltigen Verkündung rechnen, eine, die uns förmlich umhauen kann. Meistens sind diese politischer Natur und kommen von Menschen aus der Öffentlichkeit oder betreffen uns als Gesellschaft oder Gruppe. Wichtige Entscheidungen könnten ebenfalls getroffen werden, die uns eben spalten können oder worüber große Uneinigkeit herrscht.

Schlafstörungen sind vermehrt möglich. Es scheint ganz so, als wenn man vor lauter Gedankengänge kaum Schlaf findet.

Naturunglücke gar -Katastrophen sind vermehrt möglich, durch starkes Regen, Überschwemmungen oder durch Feuer. Vorsicht auch in Bergregionen und in Baumlandschaften. Zudem sollten Sie daheim die Wasser und Feuergefahren nicht unterschätzen.

Körperlich könnten wir uns schnell an Händen verletzen, auch die Brustzone oder der Halsbereich könnte in den Fokus rücken. Andererseits sind wir auch sehr an Handarbeiten interessiert sein, packen die Dinge förmlich an.

In Sachen Ernährung sollten Sie sehr wählerisch sein, so gibt es beispielsweise den guten und den schlechten "Wein".

Unterschätzen Sie nicht die wohltuende Kraft von Kerzenlicht und ähnlichen Leuchten und umgeben sich entsprechend von warmem Licht.

Die Zahlen 6, 7, 12 können von spiritueller Bedeutung sein, ebenso der Klang einer Trompete.

(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 78:1-40)

 

 

9.12. Interessante Nachrichten und Eingebungen möglich, auch könnte es heute um Recht und Unrecht (um gegnerische Parteien) gehen.

Merkur betritt Schütze.
Mit Merkur im Schützen können wir uns grundsätzlich schneller und treffender auszudrücken. Ein größeres Interesse an philosophischen und religiösen Fragen kann sich zeigen. Wir streben nach Freiheit, was sich auch in unserem Denken und Formulieren ausdrückt. Wichtiger als Erfahrung ist uns nun das Ideal.

10.12. Merkur (Schütze) lässt grüßen – seien Sie heute gut erreichbar, Augen und Ohren weit auf! Dieser Tag könnte zudem einen drei- bis vierfachen Charakter haben!

11.12. Venus (Steinbock) Konjunktion Saturn (Steinbock).
Themen heute können einen langfristigen Charakter haben und unsere Finanzen und Partnerschaften betreffen.
Ebenso ist eine Merkur (Schütze) und Uranus (Stier) - Überraschung zu erwarten.

12.12. Vollmond in Zwillinge, interessante Wendungen und Umkehrungen in unserer Beziehungswelt möglich.

Die Zahl 7 oder ein Vielfaches von ihr könnte von spiritueller Bedeutung sein, ebenso die Zahl 2.

13.12. Venus (Steinbock) Konjunktion Pluto (Steinbock)
Geben Sie Acht auf Ihre Emotionen, können wir schnell sehr extrem reagieren. Auseinandersetzungen, Verluste und Opfer sind heute nicht unwahrscheinlich.
Chiron wird im Zeichen Widder direktläufig. Heilende Kräfte sind spürbar.

14.12. Karmische Ereignisse möglich. Vorsicht daheim und mit Kindern.

15.12. Unruhen und interessante Veränderungen am Arbeitsplatz möglich.
Ebenso ist eine Jupiter (Steinbock) und Uranus (Stier) - Überraschung zu erwarten.
 

 

Woche ab dem 16.12.

Wichtige Ereignisse und interessante Botschaften sind zu erwarten. Wir sollten Augen und Ohren offenhalten.

Entscheidungen in dieser Zeit werden unser Leben langfristig beeinflussen können.

Bitten Sie den lieben Gott bei wichtigen Vorhaben um ein gutes Gelingen, bleiben Sie bei Ihren Werten, statt dem Ansinnen Dritter nachzugeben.

Themen und Menschen aus Januar oder Juni/Juli könnten aufkommen.

Lug und Trug Geschäfte, Kunden- und Verbrauchertäuschungen, falsche Versprechen, unehrliche Produktkampagnen oder ähnliche Machenschaften sind zunehmend möglich. Nehmen Sie derartige dreiste Vorgehensweisen nicht einfach hin und reagieren entsprechend.

Wenn Sie gegen schlechte Menschen und Institutionen kämpfen wollen, dann haben Sie jetzt kosmische Vollmacht. Nur Mut!

Eigentumsfragen könnten uns beschäftigen, ebenso Arbeiten rund um Haus oder sonstigen Immobilien.

Viele sind in diesen Tagen wesentlich sensibler, empfindsamer und reagieren milder, als sonst. Andere jedoch verharren in ihrer Widerspenstigkeit oder zweifeln an allem.

Der liebe Gott könnte uns mit wunderschönen Dingen überraschen, uns zeigen wie liebreich und barmherzig ER sein kann.

Schöne Ereignisse,
wie überraschende Schwangerschaften, sind zu erwarten. Vor allem könnten wir von älteren Menschen hören, die Eltern werden.

Ältere Menschen könnten nun grundsätzlich eine wichtige Rolle und in den Fokus rücken.

Viele werden aber auch diese Woche einen sehr schweren Tag erleben können. Von manchen Menschen werden wir uns beispielsweise trennen müssen oder aber andere Schicksalsschläge könnten eintreffen. Tränen werden fließen, heilende Kräfte sind zu spüren.

Manche Frau und Mutter könnte sich aus unterschiedlichen Gründen allein auf den Weg machen und muss die Familie daheim zurücklassen (für eine kurze oder längere Zeit).

Einige Kinder oder Erwachsene könnten in dieser Zeit auch wie vom Erdboden verschwinden.

Unsere Beziehung zum Vater oder zu alten Traditionen könnte in den Fokus rücken. Auch Töchter oder Vater-Tochter-Beziehungen werden vom Kosmos verstärkt beleuchtet. In manchen Fällen werden Mädchen zu Leittragenden (wie so oft).

„Merkwürdigkeiten“ könnten uns öfters begegnen. Vorsicht nur vor falschen Verdächtigungen, Schuldzuweisungen und bösen Anschuldigungen.

Sprechen Sie in schweren Situationen Ihre Gebete. Der liebe Gott ist uns sehr nahe und wird uns erhören.

Wer gute Freunde hat, darf sich glücklich schätzen. In manchen Fällen könnten aus Freunden Liebende werden. You´ll never know till it happens to you…

Geben Sie aktuell nur gut Acht vor Feinden und Neidern, die heftige Opposition betreiben können. Ihr Gegenüber könnte auch sehr listig und hinterhältig sein. Einige (vor allem Männer) neigen jetzt auch zu böser Gewalt, verletzen andere verbal, körperlich oder unsittlich mit schlimmen Folgen. Vor allem sollten wir in Gruppensituationen nicht auf Anständigkeit hoffen.

Gruppenaktivitäten könnten grundsätzlich zunehmen. Vor allem Männer könnten sich zu Abenteuer hinreißen lassen.

Geben Sie Acht auf Ihre Kopfzone und Ihr Gesicht. Wir neigen stärker dazu, uns in der Kopfzone zu verletzen. Auch könnten wir bei Übergriffen am Schopfe gepackt werden.

Wir sind jetzt auch schreckhafter oder erschrecken andere gern.

Ernährungsbelange sollten Sie unbedingt ernst nehmen und auf Ungesundes verzichten. Ihr Körper ist Ihr heiligster Tempel, halten Sie diesen Raum unbedingt rein.

Die Zahlen 2 oder 3 könnten von spiritueller Bedeutung sein. Auch kann sich unser Leben beispielsweise innerhalb von 3 Tagen völlig verändern.

Steinunfälle, Vulkanausbrüche, Erdbeben und Erdrutsche sind zunehmend möglich. Vorsicht auch in Berglandschaften.

(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 11:53-100)

 

16.12. Glück oder Stress – beides ist denkbar.

17.12. Mit Jupiter (Steinbock) und Uranus (Stier) ist heute alles möglich!

18.12. Viel Schein und Trug möglich, aber können wir auch große Kräfte mobilisieren!

19.12. Einerseits haben wir durch Mars (Skorpion) und Saturn (Steinbock) große Ausdauer, Kraft, Zielstrebigkeit und Ordnungssinn. Andererseits könnten wir heute sehr kaltherzig, hart und streng sein. Zudem sind leider auch Schwierigkeiten in der Familie, im Beruf, Unannehmlichkeiten mit dem anderen Geschlecht, öffentliche Misshelligkeiten und gesundheitliche Störungen denkbar.

20.12. Merkur (Schütze) und Neptun (Fische) können heut viel vernebeln, nicht alles, was Sie hören stimmt also auch wirklich. Andererseits sind wir mit Jupiter (Steinbock) und Merkur auch sehr feinstofflich und offen für höhere Themen.

Venus betritt Wassermann
Mit Venus im Wassermann erwacht unsere Energie zur Unabhängigkeit. Wir neigen zu großer Aufrichtigkeit und zum Widerstand gegen jede Beschränkung. Wir haben eine Abneigung zu Unmoralischem. Vor allem sind wir friedliebend. Wir sind Reformen zugetan und bekommen deswegen Anerkennung von Freunden. Was den Partner betrifft, der in dieser Zeit auftauchen könnte, so müsste er ebenso beschaffen sein, also exzentrisch und idealistisch. Andererseits könnten wir uns auch in einen Freund verlieben, in sozialen Netzwerken fündig werden oder ziehen eine außergewöhnliche Partnerschaft ohne (eheliche) Formalien vor.

21.12. Unsere Beziehungswelt und Partnerschaften rücken in den Fokus. Dieser Tag hat grundsätzlich einen doppelten Charakter oder kann zwei Parteien und Personen betreffen. Ebenso sind wichtige Kehrtwendungen möglich.
Mit Pluto, Uranus und Jupiter sind heute überraschend-schöne und wichtige Neubeginne oder aber überraschend-böse Trennungen möglich. Im besten Fall siegen Sie über Ihren Feind.

22.12. Wintersonnenwende (kürzester Tag - längste Nacht)
Wir sollten entsprechend weniger arbeiten und länger schlafen. Venus und Uranus sowie Mars und Pluto könnten uns nur heute sehr auf Trab halten, körperlich und geistig. Rechnen Sie vielleicht auch mit überraschenden Gästen oder seien einfach heute gut erreichbar. Dies wäre auch eine gute Zeit für Forschungs- oder Umräumarbeiten, denn Sie könnten viel entdecken.
Geben Sie ferner Acht auf Ihre Ernährung und Gesundheit.

Sonne betritt Steinbock.

 

Woche ab dem 23.12.

Ereignisse in dieser Zeit können einen doppelten Charakter haben, zwei Parteien, Personen betreffen oder doppeltes Glück bedeuten, aber auch doppeltes Pech.

Manche könnten zu viel Geld und Gut kommen. Nur bei allem materiellen Glück, sollten Sie sich nicht zu doll freuen. So sollten Sie zum Beispiel auch die kosmischen Zeichen ernst nehmen, die zeigen, dass so mancher „Reicher“ auch alles wieder verlieren kann und dass eben alles Materielle dem Untergang geweiht ist, nichts von Dauer ist, außer Ihrer persönlichen karmischen Waagschale vor Gott, die Sie im Laufe des Lebens doch klugerweise mit guten Werken füllen.

Viele neigen vermehrt dazu, mit ihren Besitztümern zu protzen, brüsten sich förmlich gern mit materiellen Dingen, kaufen oder tragen ihr Schmuck.

Andere wiederrum müssen nun lernen, mit weniger Geld klarzukommen, verlieren ihre Jobs oder eine andere Geldquelle. Aber nur keine Panik, eine Lösung wird sich alsbald zeigen.

Nachrichten sind möglich, die einer Mahnung gleichkommen und die wir zu Herzen nehmen sollten.

Nur wenn Sie als Privatperson Bekannte mahnen oder ermahnen möchten, die Sie persönlich kennen und gernhaben, heißt es nicht, dass ihr Einsatz Wirkung zeigen wird. Dies allein kann nur der liebe Gott bewirken und ER weiß am besten, wer sich mahnen lässt.

Vielmehr sollten vor allem institutionelle Einrichtungen ihre Chance und Möglichkeit nutzen und auf Unrecht aufmerksam machen, denn diese Warnungen könnten jetzt Wirkung haben.

In strittigen Fragen könnten wir zu einem wichtigen Beweisstück kommen - vielleicht zu einer wichtigen Zeugenaussage, die hilft Klarheit zu schaffen oder Lügen aufzudecken und das uns letztlich zeigt, dass das Gute immer gewinnt.

Insbesondere können Intrigen gegen Frauen gesponnen werden. Vorsicht vor Rufmord-Kampagnen und bösen Verleumdungen.

Wenden Sie sich von leerem Gerede ab oder von Menschen, die sich verstandslos verhalten.

Manche werden gar in ihrer Unvernunft Partei für schlechte Menschen ergreifen.

Der Kluge schafft es jetzt, etwas Schlechtes mit etwas Gutem abzuwehren, spendet oder hilft anderen.

Folgen Sie ruhig dem inneren Ruf, in ein neues „Bezirk“ zu ziehen oder haben einfach keine Angst etwas Altes loszulassen. Sie werden Ihre Entscheidung nicht bereuen.

Auch ist dies eine gute Zeit, sich von schlechten Gewohnheiten oder einem schlechten Umfeld zu lösen und sich einer neuen Aufgabe zu widmen. Sie hätten die volle kosmische Unterstützung.
   
Alte Ortschaften, einst wegen ihrer Üppigkeit und ihrem Wohlstand bekannt, könnten in den Fokus rücken. Heute nur wegen ihren mittlerweile völlig verödeten und leerstehenden Häusern.

Die Zustände in manchen sozialen Betrieben könnten uns ebenfalls schwer schockieren.

Glauben Sie bloß nicht, dass Ihnen Menschen ihre tiefsten Gedanken ehrlich offenbaren. Die meisten denken sich ihren Teil und äußern etwas anderes.

Politiker, Führungskräfte, Mächtige und reiche Personen - viele von ihnen werden insgeheim nach Unheil sinnen und auch Unheil anrichten. Auch der „normale“ Bürger mit Hang zu viel Geld, dem man es doch nie zutrauen würde, könnte schnell gewaltsam werden. So könnten sich manche Dramen hinter verschlossener Tür abspielen, die uns schockieren werden.

Leitungspositionen könnten aktuell neu vergeben und besetzt werden. Aktuelle Veränderungen in höheren Etagen sind notwendig und haben einen höheren Sinn. Auserwählte könnten selbst überrascht sein und doch hat der liebe Gott sie ausgesucht in der Hoffnung, dass sie sich dafür dankbar erweisen.

Arbeitszeiten, Tages- und Nachtdienste können in den Fokus rücken. Vielleicht müssen manche daran erinnert werden, dass es für sie doch besser und gesünder ist, nachts zu ruhen und am Tage zu arbeiten, andere aber finden genau in „Nachtschichten“ eine gute Erwerbsmöglichkeit, bspw. in der Gastronomie, in der Tourismus-Branche, in Pflegediensten etc.

Wenn Sie eine wichtige Entscheidung herbei sehnen, so verlassen Sie sich auf Gott, der sehr wohl etwas für Sie entscheiden kann und wird. Und auch wenn Sein Wunsch von Ihren Wünschen abweicht, so haben Sie Vertrauen in Seine Wahl, verbirgt sich ein höherer Sinn dahinter.  

Wir sollten wirklich lernen, gut zuzuhören und hinzuschauen und wer weiß, vielleicht findet man ja genug Gründe doch dankbar zu sein?

Gesundheitlich könnten die Halszone und der Brustbereich (auch Lungen) in den Fokus rücken.

Unfälle und Katastrophen, in denen nicht nur Menschen, sondern auch Bauten, Behausungen, wertvolle Gegenstände förmlich versinken, können vermehrt passieren.

Reisebelange können aufkommen, die einen höheren Sinn haben. Auch werden wohl viele die Weihnachtszeit gemeinsam mit Freunden an einem besonderen Ort verbringen.

Und noch eine letzte Anmerkung:
Es gibt so viele ältere und einsame Menschen da draußen. Zeigen Sie Nächstenliebe und vergessen Ihren Nachbarn nicht.

(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 28:50-88)


23.12. Karmische Ereignisse möglich, auch wichtige Nachrichten können uns erreichen, die Sie ernst nehmen und nicht belächeln sollten. Andererseits könnten manche in ihrer Boshaftigkeit mit der Wahrheit so ihr Spiel treiben. Einige neigen heute auch zu schweren Depressionen und Pessimismus, andere aber blühen in ihrer Spiritualität auf.

24.12. Interessante Nachrichten und Eingebungen möglich, die Sie ernst nehmen sollten.
Venus (Wassermann) und Jupiter (Steinbock) können uns heute sehr feinstofflich und liebesbedürftig stimmen. Zudem suchen und finden wir Halt bei guten Freunden.
Sonne (Steinbock) und Uranus (Stier) können für interessante Überraschungen sorgen. Sehr wahrscheinlich wird es dieses Jahr auch viele Weihnachtsbabies geben.
Eine Frau könnte außerdem in den Fokus rücken, die vielleicht von anderen zu Unrecht und böse angegriffen wird. Manche Menschen können es einfach nicht lassen, ihr Gift zu sprühen und ihre eigene Schlechtigkeit auf andere zu projizieren. Schlimm ist es, was diese tun und noch schlimmer ist es, dass deren Schlechtigkeit von anderen auch noch veteidigt wird.

FROHE WEIHNACHTEN!

25.12. Merkur (Schütze) lässt grüßen. Wichtige Nachrichten und Eingebungen möglich. Seien Sie gut erreichbar und nehmen kosmische Zeichen im Alltag oder in Träumen ernst. Zudem können Sie heut Glück und Leid im Gesicht Ihres Gegenübers gut erkennen.

26.12. Sonnenfinsternis und Neumond im Steinbock. Mit Jupiter (Steinbock) und Uranus (Stier) ist heute alles möglich!

27.12. Ein weiterer Wow-Tag!
Sonne (Steinbock) und Jupiter (Steinbock), aber auch Neptun (Fische) können uns heute förmlich entzaubern, denn möglich ist, dass wir ein Talent an uns erkennen, was uns bislang verborgen war.
Ältere Menschen können ferner in den Fokus rücken. Wir haben im besten Fall heute große Glück oder aber merken, dass der Kosmos mit unseren Leistungen sehr unzufrieden ist.

28.12. Familienmitglieder oder Freunde können heute für Glück oder Stress sorgen. Manche Menschen scheinen gern zu teilen, andere sind eben mit allem knauserig.
Uranus (Stier) lässt grüßen.

29.12. Interessante Nachrichten und Wendungen möglich.
Und wenn vertrauliche Informationen gern unter 4-Augen-Gespräche ausgetauscht werden, die erhellend sind, seien Sie sich auch darüber bewusst, dass nicht jeder die Wahrheit sagt. Es gibt einfach Menschen, die nur unter ihresgleichen Freundschaften pflegen, aber eben nicht mit Ihnen. Seien Sie achtsam. Sie könnten böse verraten werden.

Merkur betritt Steinbock
Mit Merkur im Steinbock haben wir einen klaren und logischen Verstand. Nun können wir auch etwas kritischer und auch misstrauischer sein. Bei schweren Aufgaben haben wir jetzt ein stärkeres Konzentrationsvermögen und interessieren uns vor allem für geschäftliche Angelegenheiten. Vielleicht lernen wir unter einem Steinbock Merkur nicht besonders schnell, dafür aber sicherlich gründlicher als sonst. Wir sind geschickt und ausdauernd.


 

Woche ab dem 30.12.

In dieser Zeit dürften sich viele mit höheren Themen beschäftigen, mit kreativen Ideen und Projekten, die einen Mehrwert für die Gesellschaft haben. Wir werden gar gut staunen über die Menge genialer Ideen und Angebote, die manche jetzt oder bald bieten werden.

Gehören Sie persönlich zu dieser Gruppe und sind Schaffender, Künstler, Urheber oder Ähnliches, dann sollten Sie möglichst frei von der Meinung Dritter agieren. Wenn Ihnen jemand Unterstützung zusagt, so sollten Sie darauf nicht vertrauen. Viele zeigen sich Ihnen und Ihrer Sache zugetan, obwohl sie es nicht sind, nicht von Herzen. Einige werden sich gar, sobald sie wieder unter ihresgleichen sind, über Sie lustig machen.

Menschen, die meinen, anderen etwas vormachen zu können, machen sich im Grunde genommen nur selber etwas vor. Diejenigen, die meinen, andere betrügen zu können, betrügen sich letztlich selber. Personen, die einfach eine Krankheit im Herzen haben, können Sie nicht erkennen, nicht Sie, kein Astrologe, Wahrsager oder Tarotkartenleger. In das Herz eines Menschen kann nur der liebe Gott schauen. Und nicht selten lässt der liebe Gott genau diese aufgrund ihrer Lügenhaftigkeit noch kränker werden.

Übrigens dürfte es jetzt viele geben, die auch meinen, für Ordnung zu sorgen, doch richten sie mit ihrer Art und Weise nur Unheil an und merken es noch nicht einmal. Wenn man diese Personen auf ihre Fehler anspricht und auf Einsichtigkeit hofft, so kann man nur enttäuscht werden, denn diese Menschen sind nicht nur stur und unbelehrbar, sondern halten sich für besonders schlau und alle anderen für dumm.

Viele von ihnen betreiben zudem Geschäfte, sind tüchtig bemüht, Gewinne einzufahren, doch werden diese wohl ausbleiben.

Befanden sich einige doch einst mitten im Licht, dürften diese nun im Dunkeln stehen und kommen nicht weiter.

Nicht wenige sind jetzt wie blind und taub, wissen weder ein noch aus, haben große Zweifel. Und als wenn das noch nicht reicht, sind einige auch noch still. Wo sie doch etwas sagen können, verstummen sie und billigen oder befürworten das Schlechte.

Unser Interesse an Immobilien, Boden und Land (vor allem im Ausland) wird wohl zunehmen. Andersrum werden wir große Kauflust durch ausländische Personen oder Unternehmen spüren können.

Menschen und Belange aus dem Ausland können grundsätzlich wichtig werden. Reisen und Reiseaktivitäten können zunehmen. Es sind vielleicht ausländische Firmen, die uns gute und interessante Jobs anbieten können. Aber auch illegaler Handel, fragwürdige Kooperationen und Machenschaften sind möglich - Schmugglerringe oder andere Netzwerke, deren Geschäfte geheim sind.

Stärkere Sicherheitsvorkehrungen werden wohl getroffen. Zu erwarten sind beispielsweise auch mehr Bundeswehr-/Armeeeinsätze oder ein stärkeres Aufgebot von Polizeikräften. Nur ist auch ein aggressiveres, unverhältnismäßig hartes oder unrechtes Vorgehen von Seiten der Streitkraft, der Behörde, durch Richter selbst, nicht ausgeschlossen.

Ältere Menschen und ihre Pflege durch ausländisches Know-how und Personal wird und sollte uns interessieren. Es wird sicherlich viele gute und gelungene Beispiele geben und leider andere, die uns schockieren können.

Kinder und Erziehungsmaßnahme durch Autoritäten (ob durch Einrichtungen oder Erziehungs- oder Lehrpersonal) sollten aktuell gut beobachtet werden. Es wird lobenswerte Einsätze geben, aber auch welche, die geahndet werden sollten.

Ereignisse in dieser Zeit könnten einen doppelten Charakter haben oder aber wiederholen sich förmlich. Ob Sie nun erneut Kontakt zu einem Menschen aus der Vergangenheit aufnehmen oder beenden, einen Job zum zweiten Mal angehen, einen Ort abermals aufsuchen oder erneut vor einer anderen Situation stehen, die Chancen stehen gut, dass Sie nun Glück haben.

Eheschließungen und andere Imageverändernde Ereignisse sind möglich, in denen sich wohl auch Namen ändern.

Andererseits ist es auch möglich, dass Abmachungen (erneut) nicht eingehalten werden, Paare sich trennen, die vor Gott eigentlich zusammengehören.

Nicht wenige dürften nun vor Problemen stehen, weil sie aus einer Mücke einen Elefanten machen oder aber eine „Kleinigkeit“ nicht ernst genug nahmen, obwohl sie es sollten.

Unsere Gesichtszone könnte in den Fokus rücken, insbesondere Augen und Ohren. Plötzliche Seh- und Hörschwächen können zunehmen, auch andere Beschwerden wie Tinnitus, Probleme mit Ohrkristallen oder Ähnliches. Aber könnte es auch sein, dass wir nun die Lösung zu einem gesundheitlichen Problem finden, gute Therapiemöglichkeiten, die uns weiterhelfen.

Geben Sie Acht im Verkehr, können Steinwürfe und Steinschläge zu schweren Unglücken führen.

Themen zum Tod - und sei dieser real oder spirituell - könnten plötzlich aufkommen. Auch Erbschafts- oder Testamentsbelange sind möglich. In manchen Fällen kann es auch um Patientenverfügungen oder andere Vollmachten gehen, die insbesondere Kind-Eltern betreffen.

Die Zahl 40 könnte von spiritueller Bedeutung sein.

(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 2:8-33)

 

30.12. Überraschende Wendungen und Nachrichten sowie wichtige Erkenntnisse möglich
(Merkur Steinbock) und Uranus (Stier) lassen grüßen.
Unsere Partnerschaftswelt rückt in den Fokus. Wir sind auch in der Lage Unglaubliches zu kreieren und zu gestalten. Möglich ist auch, dass wir wichtige Erkenntnisse haben, die wehtun können. Versprechungen werden schnell gegeben, nur ob diese auch gehalten werden, ist fraglich.

31.12. / 1.1. Gute Voraussetzungen, um das Jahr sinnvoll abzuschließen und neu zu beginnen. Wir stecken im besten Fall voller kreativer Ideen, haben aus Fehlern gelernt, nehmen uns vor, andere an unseren Kenntnissen teilhaben zu lassen. Und selbst wenn sich bestimmte Menschen lieber doch undankbar zeigen, tut das dem lieben Gott keinen Abbruch.
Neptun (Fische), Saturn (Steinbock) und Pluto (Steinbock) können uns großes Glück bescheren oder aber wir werden um unser Glück förmlich gebracht. Leider sind auch böse Dramen und mancherorts sogar Geiselnahmen oder ähnliche Übergriffe möglich, in denen Opfer gefesselt werden.

FROHES NEUES JAHR!

2.1. Gestrige Energien wirken heute nach. Jupiter und Merkur lassen ferner grüßen. Interessante Meldungen und Erkenntnisse sind denkbar. Wir könnten von oben inspiriert werden und sind wie beseelt. Andere aber scheinen einfach unbelehrbar zu sein. Heilende Kräfte wirken.

3.1. Interessante Wendungen und wichtige Meldungen sind möglich
Einerseits sind zwar heute Schwierigkeiten zu erwarten, am Arbeitsplatz, unterwegs, daheim oder mit dem Partner, andererseits können wir aber auch eine helfende Hand gereicht bekommen, wenn wir sie dringend brauchen. Im besten Fall verhelfen wir Menschen zur Freiheit und das Gute siegt über das Schlechte. In dieser Zeit könnte jemandem auch die „Herrschaft“ über etwas entzogen werden, um sie jemand anderem zu geben. Der liebe Gott hat zu allem die Macht.

Mars betritt Schütze.
Mit Mars im Schützen entwickeln wir ein leidenschaftliches Temperament. Wir sind begeisterte Redner und beschäftigen uns gerne mit Philosophie und Religion. Wir lieben Sport und reisen gerne, entwickeln Begeisterung für Unabhängigkeit und Freiheit. Alles Kleinkarierte ist uns verhasst. Wir sind mutig, hochherzig, offen und klar bei Verhandlungen. Wir entwickeln ein starkes Selbstgefühl und sind unermüdlich im Einsatz. Allerdings ist auch die Gefahr des Hochmuts gegeben.

4.1. Überraschende Ereignisse sowie wichtige Meldungen möglich und was für Erkenntnisse!
Wir können heute Großes leisten, ein neues Kapitel beginnen, vor allem in Sachen Partnerschaften.  Seelenpartner können zu einander finden, neue Eheschließungen sind denkbar, aber auch Trennungen und Verluste sind nicht unwahrscheinlich.
Der Kosmos könnte uns heute zutiefst erschrecken, sehr früh am Tage oder aber sehr spät. Hoffen wir bei allem auf einen guten Ausgang.
Dieser Tag könnte uns grundsätzlich auch sehr emotional stimmen. Wir könnten sehr dankbar und gerührt sein oder aber manche Begebenheiten oder Unglücke nehmen uns schwer mit. Chiron, der Wundenheiler, wird in jedem Fall auf seine Kosten kommen. Tja auch wird es immer Menschen geben, die großen Schaden anrichten und es noch nicht einmal erkennen, ja, die sogar meinen, nur für Ordnung zu sorgen. Lügner und Heuchler haben ebenfalls Hochkonjunktur. Konzentrieren Sie sich nur auf das, was Ihnen guttut.

5.1. Überraschende Ereignisse und Meldungen möglich
Venus (Wassermann) und Uranus (Stier) sowie Jupiter (Steinbock) und Merkur (Steinbock) können für wirklich interessante Meldungen und Begebenheiten sorgen. Wir könnten schöne Momente mit Freunden und Liebsten erleben. Aber nicht alle, die Ihnen ihre Freundschaft zusprechen, sind Ihnen wirklich zugetan. Sie kennen die Heuchler und die Schauspieler unter ihnen nicht (noch nicht), aber der liebe Gott. Zudem ist es möglich, dass manche einstige Versprechen nicht halten können und werden. Viele sind jetzt auch sehr vergesslich und haben Konzentrationsstörungen, während andere sehr feinstofflich sind und wichtige Eingebungen oder Ideen haben.

Die Zahl 40 könnte von spiritueller Bedeutung sein.

 

 

Zu den spirituellen Hinweisen

 

WIDDER (21.3. – 20.4.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„Ist dir nicht die Geschichte von denen, die miteinander stritten, zu Ohren gekommen? (Damals) als sie (über die Mauer) in das Gebetsgemach einstiegen! "(Damals) als sie bei David eintraten. Da fürchtete er sich vor ihnen. Sie (aber) sagten: ""Hab keine Angst! (Wir sind) zwei Prozeßgegner, von denen der eine dem anderen Gewalt angetan hat. Entscheide nun zwischen uns nach der Wahrheit, laß dir keine Abweichung zuschulden kommen und führe uns auf den rechten Weg!" "Der da, mein Bruder, hat neunundneunzig Schafe. Ich (dagegen) habe (nur) ein einziges Schaf. Nun sagte er zu mir: ""Vertraue es mir an!"" und setzte mir mit (diesem) seinem Ansinnen stark zu.""" "David sagte: ""Er hat dir in der Tat unrecht getan, indem er (zusätzlich) zu seinen Schafen (auch noch) dein Schaf haben wollte. Viele von denen, die über gemeinsames Eigentum verfügen, tun ihren Partnern Gewalt an, ausgenommen diejenigen, die glauben und tun, was recht ist, - und das sind (nur) wenige."" Und David meinte, wir hätten ihn (selber mit diesem Streitfall) einer Prüfung unterworfen. Da bat er seinen Herrn um Vergebung, fiel, indem er sich (gleichzeitig) verneigte, nieder und tat Buße." Und wir vergaben ihm dies(e seine Verfehlung, deretwegen er uns um Vergebung bat). Und bei uns (im Jenseits) steht er in einem nahen Verhältnis (zu uns) und hat eine schöne Einkehr. David! Wir haben dich als Nachfolger (früherer Herrscher) auf der Erde eingesetzt. Entscheide nun zwischen den Menschen (über die du zu gebieten hast) nach der Wahrheit und folge nicht der (persönlichen) Neigung (von dir), damit sie dich nicht vom Wege Allahs ab in die lrre führt! Diejenigen, die vom Wege Allahs abirren, haben (dereinst) eine schwere Strafe zu erwarten. (Das geschieht ihnen) dafür, daß sie den Tag der Abrechnung vergessen haben. Und wir haben den Himmel und die Erde, und (alles) was dazwischen ist, nicht umsonst geschaffen. Das meinen (nur) diejenigen, die ungläubig sind. Wehe denen, die ungläubig sind: Sie werden in das Höllenfeuer kommen! Oder sollen wir (etwa) diejenigen, die glauben und tun, was recht ist, denen gleichsetzen, die (überall) auf der Erde Unheil anrichten, oder die Gottesfürchtigen denen, die ein sündhaftes Leben führen? (Der Koran ist) eine von uns zu dir hinabgesandte, gesegnete Schrift (und wird den Menschen verkündet), damit sie sich über seine Verse Gedanken machen, und damit diejenigen, die Verstand haben, sich mahnen lassen. Und wir schenkten dem David den Salomo. Welch trefflicher Diener (Allahs)! Er war (wahrhaft) bußfertig.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 38:21-30)  


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„Ihr Gläubigen! Wenn ihr mit einer Gruppe (von Ungläubigen) zusammentrefft (und es zum Kampf kommt), dann seid standhaft und gedenket unablässig Gottes! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen. Und gehorchet Gott und seinem Gesandten und streitet euch nicht, sonst gebt ihr (damit eure Bereitschaft zu kämpfen) auf und seid zur Untätigkeit verurteilt! Und seid geduldig! Gott ist mit denen, die geduldig sind. Und seid nicht wie diejenigen, die überheblich, und um von den Leuten gesehen zu werden, aus ihren Wohnungen ausgezogen sind und (ihre Mitmenschen) vom Wege Gottes abhalten! Gott umfaßt (mit seinem Wissen alles), was sie tun. "Und (damals) als der Satan ihnen ihre Handlungen im schönsten Licht erscheinen ließ (um sie durch Selbstsicherheit zu betören) und sagte: ""Heute gibt es für euch niemanden unter den Menschen, der (über euch) siegen könnte. Und ich bin euch ein (schützender) Nachbar."" Aber als die beiden Gruppen einander zu Gesicht bekamen (und der Kampf begann), machte er kehrt und sagte: ""Ich bin euer ledig (und trage keine Verantwortung mehr für euch). Ich sehe (etwas), was ihr nicht seht. Ich fürchte Gott. Er verhängt schwere Strafen.""" "(Damals) als die Heuchler und diejenigen, die in ihrem Herzen eine Krankheit haben, sagten: ""Die da sind von ihrer Religion betört! Aber wenn einer auf Gott vertraut (hat er die richtige Wahl getroffen). Gott ist gewaltig und weise." Wenn du (doch) sehen würdest (dereinst am Tag des Gerichts), wenn die Engel diejenigen, die ungläubig sind, abberufen, wobei sie ihnen ins Gesicht und auf das Hinterteil schlagen und (zu ihnen gesagt wird): Ihr bekommt (jetzt) die Strafe des Höllenbrandes zu fühlen. Das (kommt über euch zur Strafe) für die früheren Werke eurer Hände und (darum) daß Gott nicht gewohnt ist, den Menschen Unrecht zu tun (vielmehr Lohn und Strafe nach Gebühr verteilt). (Es wird ihnen ergehen) wie den Leuten Pharaos und denen, die vor ihnen lebten: Sie glaubten nicht an die Zeichen Gottes, und da kam Gott (zur Vergeltung) für ihre Schuld (mit einem Strafgericht) über sie. Gott ist stark und verhängt schwere Strafen. Dies (geschieht) deshalb, weil Gott eine Gnade, die er einem Volk erwiesen hat, nicht abstellen will, solange sie nicht (ihrerseits) abstellen, was sie an sich haben. Gott hört und weiß (alles). (Es wird ihnen ergehen) wie den Leuten Pharaos und denen, die vor ihnen lebten: Sie erklärten die Zeichen ihres Herrn für Lüge, und da ließen wir sie (zur Vergeltung) für ihre Schuld zugrunde gehen. Und wir ließen die Leute Pharaos (im Meer) ertrinken. Sie waren alle Frevler. Als die schlimmsten Tiere gelten bei Gott diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden, - (besonders) diejenigen von ihnen, mit denen du eine bindende Abmachung eingegangen hast, und die dann jedes Mal (wenn es darauf ankommt) ihre Abmachung in gottloser Weise brechen. Wenn du sie nun im Krieg zu fassen bekommst, dann verscheuche mit ihnen diejenigen, die hinter ihnen dreinkommen! Vielleicht werden sie sich (dann) mahnen lassen. Und wenn du von (gewissen) Leuten Verrat fürchtest, dann wirf ihnen (den Vertrag) ganz einfach hin! Gott liebt diejenigen nicht, die Verrat begehen. Und diejenigen, die ungläubig sind, sollen ja nicht meinen, sie würden (uns) davonlaufen. Sie können sich (unserem Zugriff) nicht entziehen. Und rüstet für sie, soviel ihr an Kriegsmacht und Schlachtrossen (aufzubringen) vermögt, um damit Gottes und eure Feinde einzuschüchtern, und andere außer ihnen, von denen ihr keine Kenntnis habt, (wohl) aber Gott! Und wenn ihr etwas um Gottes willen spendet, wird es euch (bei der Abrechnung im Jenseits) voll heimgezahlt. Und euch wird (dabei) nicht Unrecht getan. Und wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige (auch du) dich ihm zu (und laß vom Kampf ab)! Und vertrau auf Gott! Er ist der, der (alles) hört und weiß. Aber wenn sie dich betrügen wollen, dann laß dir an Gott genügen, - (an) ihm, der dich mit seiner Hilfe und mit den Gläubigen gestärkt und (der) zwischen ihren Herzen Freundschaft gestiftet hat (so daß sie untereinander wie Brüder wurden)! Wenn du (deinerseits auch) alles, was auf der Erde ist, ausgegeben hättest (um sie für Frieden und Freundschaft zu gewinnen), hättest du (damit) zwischen ihren Herzen (immer noch) keine Freundschaft gestiftet. Aber Gott hat zwischen ihnen Freundschaft gestiftet. Er ist mächtig und weise. Prophet! Laß dir an Gott genügen! Auch die Gläubigen, die dir folgen (sollen sich an Gott genügen lassen). Prophet! Feure die Gläubigen zum Kampf an! Wenn unter euch zwanzig sind, die Geduld (und Ausdauer) zeigen, werden sie über zweihundert, und wenn unter euch hundert sind, werden sie über tausend von den Ungläubigen siegen. (Das geschieht diesen) dafür, daß es Leute sind, die keinen Verstand haben. - Jetzt (aber) hat Gott euch Erleichterung gewährt. Er weiß ja, daß unter euch Schwachheit vorkommt. Wenn nun unter euch hundert sind, die Geduld (und Ausdauer) zeigen, werden sie - mit Gottes Erlaubnis - über zweihundert, und wenn unter euch tausend sind, werden sie über zweitausend siegen. Gott ist mit denen, die geduldig sind. Kein Prophet darf Kriegsgefangene haben (und sie gegen Lösegeld freigeben), solange er nicht (die Gegner überall) im Land vollständig niedergekämpft hat. Ihr wollt die Glücksgüter des Diesseits, aber Gott will (für euch) das Jenseits. Er ist mächtig und weise. Wenn es nicht eine Bestimmung von Gott gäbe, die bereits vorliegt, würdet ihr hinsichtlich dessen, was ihr (an Lösegeld für die Gefangenen) eingeheimst habt, eine gewaltige Strafe erleiden. Zehrt nun von dem, was ihr erbeutet habt, soweit es erlaubt und gut ist! Und fürchtet Gott! Er ist barmherzig und bereit zu vergeben.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 8:45-69)  

 

STIER (21.4. – 21.5.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„"Und (damals) als die Engel sagten: ""Maria! Allah hat dich auserwählt und rein gemacht! Er hat dich vor den Frauen der Menschen in aller Welt auserwählt." "Maria! Sei deinem Herrn demütig ergeben, wirf dich (vor ihm) nieder und nimm (beim Gottesdienst) an der Verneigung teil!""" Dies gehört zu den Geschichten deren Kenntnis (den gewöhnlichen Sterblichen) verborgen ist. Wir geben es dir (als Offenbarung) ein. Du warst nicht bei ihnen, als sie ihre Losstäbe warfen (um darüber zu entscheiden), wer von ihnen Maria betreuen solle. Und du warst nicht bei ihnen, als sie miteinander (darüber) stritten. "(Damals) als die Engel sagten: ""Maria! Allah verkündet dir ein Wort von sich, dessen Name Jesus Christus, der Sohn der Maria, ist! Er wird im Diesseits und im Jenseits angesehen sein, einer von denen, die (Allah) nahestehen" "Und er wird (schon als Kind) in der Wiege zu den Leuten sprechen, und (auch später) als Erwachsener, und (wird) einer von den Rechtschaffenen (sein).""" "Sie sagte: ""Herr! Wie sollte ich ein Kind bekommen, wo mich (noch) kein Mann berührt hat?"" Er sagte: ""Das ist Allahs Art (zu handeln). Er schafft, was er will. Wenn er eine Sache beschlossen hat, sagt er zu ihr nur: sei!, dann ist sie." "Und er wird ihn die Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium lehren.""" "Und als Gesandter (Allahs) an die Kinder Israel (wies Jesus sich aus mit den Worten:) ""Ich bin mit einem Zeichen von eurem Herrn zu euch gekommen (das darin besteht), daß ich euch aus Lehm etwas schaffe, was so aussieht, wie Vögel. Dann werde ich hineinblasen, und es werden mit Allahs Erlaubnis (wirkliche) Vögel sein. Und ich werde mit Allahs Erlaubnis Blinde und Aussätzige heilen und Tote (wieder) lebendig machen. Und ich werde euch Kunde geben von dem, was ihr in euren Häusern eßt und aufspeichert (ohne es gesehen zu haben). Darin liegt für euch ein Zeichen, wenn (anders) ihr gläubig seid." Und (ich bin gekommen, um) zu bestätigen, was von der Thora vor mir da war. Und ich will euch einiges von dem erlauben, was euch (durch euer Gesetz) verboten worden ist. Ich bin mit einem Zeichen von eurem Herrn zu euch gekommen. Daher fürchtet Allah und gehorchet mir! "Allah ist mein und euer Herr. Dienet ihm! Das ist ein gerader Weg."""“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 3:42-51)   


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„Wir aber haben Generationen (um Generationen) heraufkommen lassen, und sie lebten lange (genug). Und du hieltest dich (nach dem Aufbruch Moses) nicht unter den Leuten von Madyan auf, um ihnen unsere Verse zu verlesen. Wir aber haben (unsere) Boten entsandt. Und du warst nicht auf der Seite des Berges, (damals) als wir (Moses) anriefen (und ihn uns zu vertraulichem Gespräch nahekommen ließen). (Es war) vielmehr Barmherzigkeit von deinem Herrn (daß du durch Offenbarung von alledem erfahren hast), damit du Leute warnen würdest, zu denen vor dir noch kein Warner gekommen ist. Vielleicht würden sie sich mahnen lassen. "Und (wir hätten dir nicht den Auftrag erteilt, deine Landsleute zu warnen) wenn sie (sonst) nicht (zur Strafe) für die früheren Werke ihrer Hände ein Unglück treffen würde und sie dann sagen würden: ""Herr! Warum hast du denn keinen Gesandten zu uns geschickt, so daß wir deinen Zeichen hätten folgen können und (nunmehr) gläubig wären?""" "Und als die Wahrheit von uns zu ihnen kam, sagten sie: ""Warum hat er nicht das gleiche (an Wunderzeichen) erhalten wie (früher) Moses?"" Aber haben sie denn nicht, was Moses früher erhalten hat, ungläubig abgelehnt? Sie sagten (ja): ""(Das sind) zwei Fälle von Zauberei, die sich gegenseitig geholfen haben"", und: ""Wir glauben an nichts (von alledem).""" "Sag: ""Dann bringt doch eine Schrift von Gott bei, die eher rechtleitet als die beiden, damit ich ihr (meinerseits) folge! (Tut das) wenn (anders) ihr die Wahrheit sagt!""" Wenn sie deiner Aufforderung nicht Folge leisten, dann mußt du wissen, daß sie nur ihrer (persönlichen) Neigung folgen. Und wer ist mehr im Irrtum, als wer ohne Rechtleitung von Gott seiner (persönlichen) Neigung folgt? Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht. Und wir haben ihnen doch das Wort (der Offenbarung andauernd) zukommen lassen, damit sie sich vielleicht mahnen lassen würden. Diejenigen, die die Schrift erhalten haben, noch ehe er da war, glauben an ihn. "Und wenn er ihnen verlesen wird, sagen sie: ""Wir glauben an ihn. Es ist die Wahrheit (die) von unserem Herrn (kommt). Wir waren (schon) Muslime, noch ehe er da war.""" Die erhalten (dereinst) ihren Lohn doppelt (zur Vergeltung) dafür, daß sie geduldig waren. Und sie wehren (wenn ihnen etwas) Schlimmes (begegnet, es) mit (etwas) Gutem ab und geben Spenden von dem, was wir ihnen (an Gut) beschert haben. "Und wenn sie (leeres) Gerede hören, wenden sie sich davon ab und sagen: ""Uns kommen (bei der Abrechnung) unsere Werke zu, und euch die euren. Heil sei über euch! Wir wollen mit den Toren nichts zu tun haben.""" Du kannst nicht (einfach) rechtleiten, wen du (persönlich) gern magst. Gott ist es vielmehr, der rechtleitet, wen er will. Er weiß am besten, wer sich rechtleiten läßt. "Und sie sagen: ""Wenn wir mit dir der rechten Leitung folgen, werden wir (mit Gewalt) aus unserem Land weggeholt."" (Aber) haben wir ihnen denn nicht über einen heiligen Bezirk Macht gegeben, der sicher ist, und in den alle möglichen Früchte eingeführt werden, (ihnen) von uns zum Unterhalt (bestimmt)? Jedoch die meisten von ihnen wissen (es) nicht." Und wie manche Stadt, die sich ihres (üppigen) Lebensunterhaltes rühmte, haben wir (zur Strafe für den Unglauben ihrer Bewohner) zugrunde gehen lassen! Da sind nun, nachdem sie nicht mehr am Leben sind, ihre Wohnungen, (verödet und) kaum mehr, (von jemand) bewohnt. Wir sind es, die (alles) geerbt haben. Aber dein Herr hätte die Städte nie zugrunde gehen lassen, ohne vorher in ihrer Mitte einen Gesandten auftreten zu lassen, der ihnen unsere Verse verliest. Und wir hätten die Städte nie zugrunde gehen lassen, wenn ihre Bewohner nicht gefrevelt hätten. Und was immer ihr (an Geld und Gut) erhalten habt, ist Nutznießung und Flitter des diesseitigen Lebens. Was aber bei Gott (an Lohn für euch) bereitsteht, ist besser und hat eher Bestand. Habt ihr denn keinen Verstand?“          
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 28:45-60)  

 

ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„Allah weiß, was jedes weibliche Wesen (als Frucht des Leibes in sich) trägt, und (er weiß) wenn der Leib (der werdenden Mütter an Umfang) abnimmt, und wenn er zunimmt. Alles hat bei ihm sein Maß (und Ziel). (Er ist es) der über das, was verborgen, und was allgemein bekannt ist, Bescheid weiß, und der groß und erhaben ist. Es ist gleich, ob einer von euch etwas im geheimen sagt, oder ob er es laut äußert, und ob einer sich bei Nacht versteckt hält oder bei Tag (offen) umhergeht. Er (der Gesandte) hat Beschützer vor und hinter sich, die ihn auf Allahs Geheiß behüten. Allah verändert nichts an einem Volk, solange sie nicht (ihrerseits) verändern, was sie an sich haben. Aber wenn Allah mit einem Volk Böses vorhat, läßt es sich nicht mehr abwenden. Und sie haben außer ihm keinen Helfer. Er ist es, der euch (wenn es gewittert) den Blitz sehen läßt. (Dann seid ihr) in Furcht (vom Blitz erschlagen oder sonstwie geschädigt zu werden) und (zugleich) in Verlangen (nach dem Regen, den das Gewitter mit sich zu bringen pflegt). Und er läßt schweres Gewölk entstehen. Und der Donner lobpreist ihn, und (desgleichen) die Engel, aus Furcht vor ihm. Er schickt die (Blitze und) Donnerschläge und trifft damit, wen er will. Dabei streiten sie über Allah, wo er (sich doch so gewaltig zeigt und) voller Tücke ist. Das wahre Gebet gilt ihm. Diejenigen aber, zu denen sie beten statt zu ihm, schenken ihnen in nichts Gehör. (Es ist) vielmehr, wie wenn einer seine Hände nach Wasser ausstreckt, damit (er es schöpft und) es seinen Mund erreicht, ohne daß es ihn (wirklich) erreichen könnte. Das Gebet der Ungläubigen ist völlig verfehlt. Und vor Allah werfen sich (alle), die im Himmel und auf Erden sind, - sei es freiwillig, sei es widerwillig - (in Anbetung) nieder, und (dazu) ihre Schatten, morgens und abends. Sag: Wer ist der Herr von Himmel und Erde? Sag: Allah. Sag: Nehmt ihr euch denn an seiner Statt Freunde, die (sogar) sich selber weder zu nützen noch zu schaden vermögen? Sag: Ist etwa der Blinde dem Sehenden gleich(zusetzen), oder die Finsternis dem Licht? Oder haben sie Allah Teilhaber (an die Seite) gesetzt, die so wie er als Schöpfer tätig waren, so daß ihnen die Schöpfung mehrdeutig vorkommt (und sie nicht wissen, wieweit sie das Werk Allahs und wieweit sie das seiner Teilhaber ist)? Sag: Allah ist der Schöpfer von allem (was in der Welt ist). Er ist der Eine, Allgewaltige. Er hat vom Himmel Wasser herabkommen lassen, und da strömten (ganze) Wadis (mit Wasser), so viel ihnen zugemessen war. Und die Flut (sail) trug an der Oberfläche Schaum. Und bei dem, was man im Feuer erhitzt in der Absicht, Schmuck oder Gerät zu erhalten, gibt es Schaum, der ihm ähnlich ist. So prägt Allah (im Gleichnis) das Wahre und das Nichtige. Was (nämlich) den Schaum betrifft, so vergeht er als Blasen. Was aber das betrifft, was für die Menschen von Nutzen ist, so bleibt es in der Erde. So prägt Allah die Gleichnisse. Diejenigen, die auf ihren Herrn hören, haben (dereinst) das (Aller) beste zu erwarten. Diejenigen aber, die nicht auf ihn hören, würden, wenn sie alles hätten, was es auf der Erde (an Schätzen) gibt, und noch einmal soviel dazu, sich damit (von der für sie vorgesehenen Strafe) loskaufen. Die haben (dereinst) eine böse Abrechnung zu erwarten. Die Hölle wird sie aufnehmen - ein schlimmes Lager! Ist denn (etwa) einer, der weiß, daß das, was (als Offenbarung) von deinem Herrn zu dir herabgesandt ist, die Wahrheit ist, (gleich) wie einer, der blind ist? (Doch) nur diejenigen, die Verstand haben, lassen sich mahnen. Diejenigen, die eine Verpflichtung (die sie) gegen Allah (eingegangen haben) erfüllen und eine Abmachung (die sie getroffen haben) nicht brechen, und die zusammenhalten, was nach Allahs Gebot zusammengehalten werden soll, ihren Herrn fürchten und sich auf eine böse Abrechnung gefaßt machen, und die geduldig sind und dabei (immer nur) ihren Herrn vor Augen haben, und (die) das Gebet verrichten, von dem, was wir ihnen (an Gut) beschert haben, geheim oder offen Spenden geben und (wenn ihnen etwas) Schlimmes (begegnet, es) mit (etwas) Gutem abwehren, die (die sich so verhalten) haben (dereinst) die letzte Behausung zu erwarten, die Gärten von Eden, in die sie eingehen werden, (sie) und diejenigen von ihren Vätern, ihren Gattinnen und ihrer Nachkommenschaft, die (in ihrem Erdenleben) fromm waren, während (gleichzeitig) die Engel durch alle Tore zu ihnen hereinkommen (mit den Worten): """Heil () sei über euch! (Dies ist euer Lohn) dafür, daß ihr geduldig waret."" Welch treffliche letzte Behausung!"“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 13:8-24)  


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„Ist denn einer, dem wir etwas Schönes versprochen haben, das er (dereinst persönlich) entgegennehmen wird, (gleich) wie einer, dem wir (nur) die Nutznießung des diesseitigen Lebens gegeben haben, und der dann am Tag der Auferstehung (zum Gericht) vorgeführt wird? "Und am Tag (des Gerichts), da Gott sie anruft und sagt: ""Wo sind (nur) meine angeblichen Teilhaber?""" "Diejenigen, über die das Urteil gefällt wird, sagen: ""Herr! Die da, die wir haben abirren lassen, haben wir abirren lassen, so wie wir (von sich aus) abgeirrt sind. Wir sagen uns vor dir (von ihnen) los (und erklären uns für unschuldig). Sie haben (überhaupt) nicht uns verehrt.""" "Und es wird (zu den Ungläubigen) gesagt: ""Betet zu euren Teilhabern!"" Und sie beten zu ihnen, aber sie erhören sie nicht. Und sie sehen die Strafe (unmittelbar vor sich). Hätten sie sich doch rechtleiten lassen!" "Und am Tag (des Gerichts), da Gott sie anruft und sagt: ""Was habt ihr (in eurem Erdenleben) den Gesandten geantwortet? (Habt ihr ihnen Gehör geschenkt?)""" Da, an jenem Tag, wissen sie über nichts mehr, Bescheid, und sie wenden sich nicht (mehr) mit Fragen aneinander. Was (allerdings) denjenigen angeht, der umkehrt und glaubt und tut, was recht ist, so wird er vielleicht zu denen gehören, denen es wohl ergeht. Und dein Herr schafft, was er will, und wählt (was er zu tun für gut findet). Sie haben nicht zu wählen. Gott sei gepriesen! Er ist erhaben über das, was sie (ihm an anderen Göttern) beigesellen. Und dein Herr weiß, was sie im stillen in sich hegen, und was sie bekanntgeben. Und er (allein) ist Gott. Es gibt keinen Gott außer ihm. Ihm sei Lob im Diesseits und Jenseits! Ihm steht die Entscheidung zu. Und zu ihm werdet ihr (dereinst) zurückgebracht. Sag: Was meint ihr wohl, wenn Gott euch die Nacht zu einem Dauerzustand bis zum Tag der Auferstehung machen würde? Was für ein Gott außer Gott könnte euch (dann) Helligkeit bringen? Wollt ihr denn nicht hören? Sag: Was meint ihr wohl, wenn Gott euch den (hellichten) Tag zu einem Dauerzustand bis zum Tag der Auferstehung machen würde? Was für ein Gott außer Gott könnte euch (dann) eine Nacht bringen, in der ihr ruhet? Wollt ihr denn nicht sehen? In seiner Barmherzigkeit hat er euch (alle beide) die Nacht und den Tag gemacht, (die Nacht) damit ihr in ihr ruhet, und (den Tag) damit ihr danach strebet, daß er euch Gunst erweist, (indem ihr eurem Erwerb nachgeht). Vielleicht würdet ihr dankbar sein. "Und am Tag (des Gerichts), da Gott sie anruft und sagt: ""Wo sind (nun) meine angeblichen Teilhaber?""" "Und aus jeder Gemeinschaft ziehen wir einen Zeugen heraus (damit er über sie aussage). Und wir sagen: ""Bringt euren Beweis vor!"" Da erkennen sie, daß die Wahrheit auf der Seite Gottes ist. Und entschwunden ist ihnen (und zu nichts geworden), was sie (an lügnerischem Götzenglauben) ausgeheckt haben." "Korah gehörte zum Volk Moses. Und er war gegen seine Leute gewalttätig. Und wir gaben ihm so viel Schätze, daß die Schlüssel dazu von einer (ganzen) Schar kräftiger Männer kaum getragen werden konnten. (Damals) als seine Leute zu ihm sagten: ""Freu dich nicht (zu sehr)! Gott liebt diejenigen nicht, die sich (ihres Glückes) freuen." "Trachte mit dem, was Gott dir (an Reichtum) gegeben hat, nach der Behausung des Jenseits, aber vergiß (auch) nicht deinen Anteil am Diesseits! Und tu Gutes, so wie Gott dir Gutes getan hat! Und sinne nicht (überall) im Land auf Unheil! Gott liebt die nicht, die Unheil anrichten.""" "Er sagte: ""Ich habe es nur auf Grund von Wissen, das ich besitze, erhalten."" Wußte er denn nicht, daß Gott vor ihm Generationen hat zugrunde gehen lassen, die kraftvoller waren und mehr (Reichtümer) zusammengebracht hatten als er? Die Sünder werden (dereinst beim Gericht) nicht (lange) nach ihren (einzelnen) Sünden gefragt." "Und er kam in seinem (ganzen) Schmuck zu seinen Leuten heraus. Diejenigen, denen der Sinn nach dem diesseitigen Leben stand, sagten: ""Hätten wir doch ebensoviel (Geld und Gut), wie Korah erhalten hat! Er hat großes Glück.""" "Diejenigen, denen das Wissen gegeben worden war, sagten: ""Wehe euch! Gottes Lohn ist besser für diejenigen die glauben und tun, was recht ist (als irdischer Besitz). Aber es wird nur denen dargeboten, die geduldig sind.""" Da ließen wir ihn und seine Behausung in die Erde versinken. Und er hatte nun keine Schar (von Anhängern), die ihm außer Gott hätte helfen können. Und er fand keine Hilfe. "Diejenigen aber, die am Tag zuvor seine Stelle (einzunehmen) gewünscht hatten sagten am (nächsten) Morgen (nachdem das Strafgericht über Korah hereingebrochen war): ""Anscheinend teilt Gott den Unterhalt reichlich zu, wem von seinen Dienern er will, und begrenzt (ihn auch wieder). Wenn Gott uns nicht Gnade erwiesen hätte, hätte er uns (mit Korah in die Erde) versinken lassen. Anscheinend ergeht es den Ungläubigen nicht wohl.""" Das ist die jenseitige Behausung. Wir bestimmen sie für diejenigen, denen der Sinn nicht danach steht, im Land mächtig (und gewalttätig) zu sein und Unheil anzurichten. Das Ende fällt (dereinst) zugunsten derer aus, die gottesfürchtig sind. Denen, die mit einer guten Tat (vor den Richter) kommen, wird etwas noch Besseres (als Lohn zuteil). Denjenigen aber, die mit einer schlechten Tat (vor den Richter) kommen, - denen, die schlechte Taten begangen haben, wird nur (für) das vergolten, was sie getan haben. Der, der dir den Koran (zu verkünden) auferlegt hat, wird dich (dereinst) zu einer Wiederkehr (ins jenseitige Leben) zurückbringen (wo dann zwischen dir und deinen ungläubigen Landsleuten entschieden werden wird). Sag: Mein Herr weiß sehr wohl, wer den Menschen die rechte Leitung bringt, und wer sich offensichtlich im Irrtum befindet. Und du hast (früher) nicht damit gerechnet, daß (gerade) dir die Schrift (zur Verkündigung) zugewiesen würde. (Es ist) nichts als Barmherzigkeit von deinem Herrn (wenn er dir Offenbarungen eingegeben hat). Nimm nun ja nicht für die Ungläubigen Partei! Und laß dich ja nicht durch sie von den Zeichen Gottes abhalten, nachdem sie (nun einmal als Offenbarung) zu dir herabgesandt worden sind! Und ruf (die Menschen) zu deinem Herrn, und sei ja keiner von den Heiden! Und ruf nicht neben Gott einen anderen Gott an! Es gibt keinen Gott außer ihm. Alles ist dem Untergang geweiht, nur er nicht. Ihm steht die Entscheidung zu. Und zu ihm werdet ihr (dereinst) zurückgebracht.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 25:61-88)  

 

KREBS (22.6. – 22.7.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„(Schon) vor ihnen haben die Leute Noahs, `Aad und Pharao, der mit den Pfählen, (ihre Gesandten) der Lüge geziehen, desgleichen Thamuud, die Leute von Lot und die Leute des Dickichts. Das sind die Heidenvölker. Alle ohne Ausnahme haben die Gesandten der Lüge geziehen. Und so ist meine Strafe (wie sie ihnen angedroht war) in Erfüllung gegangen. Diese (verstockten Ungläubigen) haben nichts anderes zu erwarten als einen einzigen Schrei, der unausgesetzt ertönen wird. "Und sie sagen (spottenderweise): ""Herr! Laß uns unseren Anteil (an Strafe) (noch) vor dem Tag der Abrechnung eilends zukommen! (Nach uns die Sintflut!)""" Ertrage geduldig, was sie sagen! Und gedenke unseres (unermüdlich) tätigen Dieners David! Er war (wahrhaft) bußfertig. Wir machten im Verein mit ihm die Berge dienstbar, so daß sie (mit ihm zusammen uns) abends und bei Sonnenaufgang priesen. Ebenso die Vögel in Scharen. - Alle waren sie ihm gehorsam. - Und wir festigten seine Königsherrschaft und gaben ihm die Weisheit und die Fähigkeit, Streitfälle zu entscheiden.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 38:12-20) 


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„Und wenn einer von den Heiden dich um Schutz angeht, dann gewähre ihm Schutz, bis er das Wort Gottes hören kann! Hierauf laß ihn (unbehelligt) dahin gelangen, wo er in Sicherheit ist! Dies (sei ihnen zugestanden) weil es Leute sind, die nicht Bescheid wissen. Wie sollte es denn für die Heiden bei Gott und bei seinem Gesandten, ein Bundesverhältnis geben (das ihnen gegenüber einzuhalten wäre) - ausgenommen (für) diejenigen, mit denen ihr bei der heiligen Kultstätte, eine bindende Abmachung eingegangen habt? Sofern diese euch Wort halten, müßt (auch) ihr ihnen Wort halten. Gott liebt die, die (ihn) fürchten. Wie (sollten die Heiden so etwas beanspruchen können), wo sie doch, wenn sie die Oberhand über euch bekommen, in Hinsicht auf euch weder Bindung (ill) noch Verpflichtung einhalten? Mit ihren Äußerungen stellen sie euch zufrieden. Aber im Grund ihres Herzens nehmen sie eine ablehnende Haltung ein. Und die meisten von ihnen sind Frevler. Sie haben die Verse Gottes für einen geringen Preis verkauft und (ihre Mitmenschen) von seinem Wege abgehalten. Schlimm ist, was sie getan haben. Sie halten hinsichtlich eines Gläubigen weder Bindung (ill) noch Verpflichtung. Das sind die, die Übertretungen begehen. Wenn sie sich nun bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, sind sie (damit) eure Glaubensbrüder (geworden). Wir machen die Zeichen klar für Leute, die Bescheid wissen. Wenn sie aber, nachdem sie eine Verpflichtung eingegangen haben, ihre Eide brechen und hinsichtlich eurer Religion ausfällig werden, dann kämpft (gegen sie), die Anführer des Unglaubens! Für sie gibt es keine Eide. Vielleicht hören sie (wenn ihr den Kampf gegen sie eröffnet, mit ihrem gottlosen Treiben) auf. Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen und den Gesandten am liebsten vertrieben hätten, wobei sie (ihrerseits) zuerst mit euch (Feindseligkeiten) anfingen? Fürchtet ihr sie denn? Ihr solltet eher Gott fürchten, wenn (anders) ihr gläubig seid. Wenn ihr gegen sie kämpft, wird Gott sie durch euch bestrafen, sie zuschanden machen, euch zum Sieg über sie verhelfen und Leuten, die gläubig sind, innere Genugtuung verschaffen und den Groll, den sie in ihrem Herzen (gegen die Ungläubigen) hegen, dahinschwinden lassen. Gott wendet sich (gnädig) wieder zu, wem er will. Er weiß Bescheid und ist weise. Oder meint ihr, daß ihr (in Ruhe) gelassen werdet, wo Gott doch noch nicht jene von euch gezeichnet hat, die (um seinetwillen) gekämpft und niemand außer Gott und seinem Gesandten und den Gläubigen sich zum Freund genommen haben? Gott ist wohl darüber unterrichtet, was ihr tut. Die Heiden dürfen die Kultstätten Gottes nicht instandhalten, wo sie (doch) gegen sich selber bezeugen, daß sie ungläubig sind. Ihre Werke sind hinfällig, und sie werden (ewig) im Höllenfeuer weilen. Die Kultstätten Gottes sollen (vielmehr) von denen instandgehalten werden, die an Gott und den jüngsten Tag glauben, das Gebet verrichten, die Almosensteuer geben und niemand fürchten außer Gott. Vielleicht gehören (eben) sie zu denen, die rechtgeleitet sind. Wollt ihr denn die Tränkung der Pilger und die Instandhaltung der heiligen Kultstätte gleich bewerten, wie wenn jemand an Gott und den jüngsten Tag glaubt und um Gottes willen kämpft? Bei Gott gelten sie nicht gleich (viel). Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht. Diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und mit ihrem Vermögen und in eigener Person um Gottes willen gekämpft haben, stehen bei Gott in höherem Ansehen (als die anderen). Sie sind es, die das große Glück gewinnen. Ihr Herr verkündet ihnen (aus dem Schatz seiner Gnade) Barmherzigkeit und Wohlgefallen, und (daß ihnen) Gärten (zuteil werden), in denen sie beständig Wonne empfinden, und in denen sie ewig weilen werden. Bei Gott gibt es (dereinst) gewaltigen Lohn. Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn diese den Unglauben dem Glauben vorziehen! Diejenigen von euch, die sich ihnen anschließen, sind die (wahren) Frevler.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 4:153-157) 

 

LÖWE (23.7. – 23.8.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„"Derjenige, der ihn (dann) kaufte, (ein Mann) aus Ägypten, sagte zu seiner Frau: ""Nimm ihn freundlich (in unseren Haushalt) auf! Vielleicht wird er uns (noch) von Nutzen sein, oder wir nehmen ihn als Kind an."" So gaben wir dem Joseph Macht im Land. Auch wollten wir ihn lehren, Träume zu deuten. Und Allah hat in dem, was er sich vornimmt, die Oberhand. Aber die meisten Menschen wissen (es) nicht." Und als er mannbar geworden war, gaben wir ihm Urteilsfähigkeit und Wissen. So vergelten wir denen, die Gutes tun. "Nun wollte die (Frau), in deren Haus er war, daß er sich ihr hingebe. Sie schloß die Türen ab und sagte: ""Komm her!"" Er sagte: ""Da sei Allah vor! Er ist mein Herr. Er hat mich (in eurem Haus) gut aufgenommen. Den Frevlern wird es nicht wohl ergehen.""" Sie hätte sich ja nun am liebsten mit ihm eingelassen. Und (auch) er hätte sich mit ihr eingelassen. (Er hätte der Versuchung nicht widerstanden) wenn er nicht die Erleuchtung seines Herrn gesehen hätte. So (aber griffen wir ein) um Böses und Abscheuliches von ihm abzuwenden. Er ist (einer) von unseren auserlesenen Dienern. "Und sie liefen beide (so schnell sie konnten) zur Tür (er, um zu entkommen; sie, um ihn am Entkommen zu hindern). Dabei zerriß sie ihm hinten das Hemd. Und sie fanden ihren Herrn an der Tür (stehen). Die Frau sagte: ""Wer deiner Familie etwas Böses antun will, verdient nichts (anderes), als daß er gefangen gesetzt oder empfindlich bestraft wird.""" "Joseph sagte: ""Sie wollte, daß ich mich ihr hingebe."" Und einer aus ihrer Familie legte (folgendermaßen) Zeugnis ab: ""Wenn sein Hemd vorne zerrissen ist, sagt sie die Wahrheit, und er ist einer von denen, die lügen." "Wenn es aber hinten zerrissen ist, lügt sie, und er ist einer von denen, die die Wahrheit sagen.""" "Als er nun sah, daß sein Hemd hinten zerrissen war, sagte er: ""Das ist (wieder einmal) eine List von euch (Weibern). Ihr seid voller List und Tücke." "Joseph! Laß davon ab! Und (du, Frau) bitte (Allah) um Vergebung für deine Schuld! Du hast dich versündigt.""" "Und (einige) Frauen in der Stadt sagten: ""Die Frau des hochmögenden (Herrn) will von ihrem Burschen, daß er sich ihr hingebe. Sie ist ganz verliebt in ihn. Wie wir sehen, befindet sie sich offensichtlich im Irrtum.""" "Als die Frau nun von ihrem hinterhältigen Gerede hörte, sandte sie zu ihnen (um sie zu sich einzuladen) und bereitete ihnen ein Gelage. Und sie gab einer jeden von ihnen ein Obstmesser und sagte (zu Joseph): ""Komm zu ihnen heraus!"" Als sie ihn nun sahen, fanden sie ihn groß(artig), und sie schnitten sich (vor Staunen mit dem Messer) in die Hand und sagten: ""Allah bewahre! Das ist kein Mensch. Das ist nichts (anderes) als ein edler Engel.""" "Sie sagte: ""Das ist eben der, dessentwegen ihr mich getadelt habt. Ich wollte in der Tat von ihm, daß er sich mir hingebe. Doch er hat seine Unschuld behalten. Aber wenn er (weiterhin) nicht tut, was ich ihm befehle, wird er (unweigerlich) gefangen gesetzt werden und zu denen gehören, die gering geachtet sind.""" "Er sagte: ""Herr! Gefangen gesetzt zu werden ist mir lieber als das, wozu sie mich auffordern. Und wenn du die List der Weiber nicht von mir abwendest, bekomme ich Verlangen nach ihnen und bin einer der Unwissenden.""" Da erhörte ihn sein Herr und wandte ihre List von ihm ab. Er ist der, der (alles) hört und weiß."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 12:21-34) 


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„Diejenigen, die eine Verpflichtung (die sie) gegen Gott (eingegangen haben) erfüllen und eine Abmachung (die sie getroffen haben) nicht brechen, und die zusammenhalten, was nach Gottes Gebot zusammengehalten werden soll, ihren Herrn fürchten und sich auf eine böse Abrechnung gefaßt machen, und die geduldig sind und dabei (immer nur) ihren Herrn vor Augen haben, und (die) das Gebet verrichten, von dem, was wir ihnen (an Gut) beschert haben, geheim oder offen Spenden geben und (wenn ihnen etwas) Schlimmes (begegnet, es) mit (etwas) Gutem abwehren, die (die sich so verhalten) haben (dereinst) die letzte Behausung zu erwarten, die Gärten von Eden, in die sie eingehen werden, (sie) und diejenigen von ihren Vätern, ihren Gattinnen und ihrer Nachkommenschaft, die (in ihrem Erdenleben) fromm waren, während (gleichzeitig) die Engel durch alle Tore zu ihnen hereinkommen (mit den Worten): """Heil sei über euch! (Dies ist euer Lohn) dafür, daß ihr geduldig waret."" Welch treffliche letzte Behausung!" Diejenigen aber, die eine Verpflichtung (die sie) gegen Gott (eingegangen haben) brechen, nachdem sie (in aller Form) abgemacht war, und zerreißen, was nach Gottes Gebot zusammengehalten werden soll, und auf der Erde Unheil anrichten, die haben den Fluch (Gottes) und die schlimme Behausung (der Hölle) zu erwarten. Gott teilt den Unterhalt reichlich zu, wem er will, und begrenzt (ihn auch wieder). Und sie freuen sich über das diesseitige Leben. Aber das diesseitige Leben ist im Hinblick auf das Jenseits nur eine Nutznießung (auf eine beschränkte Zeit). "Und diejenigen, die ungläubig sind, sagen: ""Warum ist (denn) auf ihn (zur Bestätigung seiner Sendung) kein Zeichen von seinem Herrn herabgesandt worden?"" Sag: Gott führt irre, wen er will. Aber wenn einer sich (ihm bußfertig) zuwendet, führt er ihn zu sich (auf den rechten Weg)." Diejenigen, die glauben, und deren Herz im Gedenken Gottes Ruhe findet - im Gedenken Gottes findet ja das Herz Ruhe -, diejenigen, die glauben und tun, was recht ist, sind selig zu preisen. Und eine schöne Einkehr haben sie (dereinst) zu erwarten. So haben wir dich in eine Gemeinschaft gesandt, vor der es schon (verschiedene andere) Gemeinschaften gegeben hat, damit du ihnen verliest, was wir dir (als Offenbarung) eingegeben haben, während sie an den Barmherzigen nicht glauben. Sag: Er ist mein Herr. Es gibt keinen Gott außer ihm. Auf ihn vertraue ich, und ihm wende ich mich (bußfertig) zu. Und wenn durch einen Offenbarungstext bewirkt würde, daß Berge sich (von der Stelle) bewegen oder die Erde in Stücke zerreißt oder Tote sprechen (ließen sich - so denkt ihr wohl - die Ungläubigen überzeugen, und alles wäre gut). Nein! Die Angelegenheit steht (zur Entscheidung) ganz bei Gott. Haben denn diejenigen, die glauben, nicht die Hoffnung aufgegeben (daß jedermann sogleich den rechten Glauben annehmen wird, und sich damit abgefunden), daß Gott, wenn er gewollt hätte, die Menschen allesamt rechtgeleitet hätte? Noch immer wird diejenigen, die ungläubig sind, (zur Strafe) für das, was sie getan haben, eine Katastrophe treffen oder (wenigstens) nahe ihrer Behausung stattfinden so daß schließlich das Versprechen Gottes in Erfüllung geht. Gott bricht nicht, was er versprochen hat. Schon vor dir hat man sich ja über Gesandte lustig gemacht. Da gewährte ich denen, die ungläubig waren, Aufschub. Hierauf kam ich (mit einem Strafgericht) über sie. Und wie war meine Strafe! Ist etwa einer, der über einem jeden (Menschen) steht (um ihn) für das (zu belangen), was er (in seinem Erdenleben) begangen hat (gleich wie die angeblichen Götter, die überhaupt keine Macht ausüben)? Sie haben Gott Teilhaber (an die Seite) gesetzt. Sag: Gebt ihre Namen an (wenn ihr könnt)! Oder wollt ihr ihm (etwa) Kunde geben von etwas, von dem er nicht wüßte (daß es) auf der Erde (existiert), oder von etwas, worüber offen gesprochen wird? Aber nein! Denen, die ungläubig sind, zeigen sich ihre Ränke im schönsten Licht. Sie sind vom (rechten) Weg abgehalten. Und wen Gott irreführt, für den gibt es keinen, der ihn rechtleiten würde. Sie haben im diesseitigen Leben eine Strafe zu erwarten. Aber die Strafe des Jenseits ist beschwerlicher. Sie haben (dann) niemanden, der sie vor Gott schützen würde. Das Paradies, das den Gottesfürchtigen versprochen ist, ist so beschaffen: In seinen Niederungen fließen Bäche. Und es hat andauernd Früchte und Schatten. Das ist der Lohn derer, die gottesfürchtig sind. Das letzte Ziel der Ungläubigen aber ist das Höllenfeuer. Diejenigen, denen wir die Schrift gegeben haben, freuen sich über das, was zu dir (als Offenbarung) herabgesandt worden ist. Aber von den Gruppen gibt es welche, die einen Teil davon nicht anerkennen. Sag: Mir wurde nichts anderes befohlen, als Gott zu dienen und ihm nicht (andere Götter) beizugesellen. Zu ihm rufe ich (die Menschen), und bei ihm kehre ich (dereinst) ein. So (wie er dir vorliegt) haben wir ihn als eine arabische Entscheidung hinabgesandt. Solltest du aber nach (all) dem Wissen, das dir (von Gott her) zugekommen ist, ihren (persönlichen) Neigungen folgen (und den wahren Glauben aufgeben), dann hast du Gott gegenüber weder Freund noch Beschützer. Und wir haben doch schon vor dir Gesandte (zu den Menschen) geschickt und haben ihnen (wie anderen Sterblichen) Gattinnen und Nachkommenschaft gegeben. Und kein Gesandter darf (als Beweis für seine Wahrhaftigkeit) ein Zeichen bringen, außer mit Gottes Erlaubnis. Jede (den einzelnen Menschen oder ganzen Völkern gesetzte) Frist hat eine Bestimmung (durch die sie von vornherein festgelegt ist). Und Gott löscht (seinerseits), was er will, aus, oder läßt es bestehen. Bei ihm ist die Urschrift (in der alles verzeichnet ist). Wir mögen dich etwas von dem, was wir ihnen androhen, (noch persönlich) erleben lassen oder dich abberufen (ehe das Strafgericht hereinbricht). Du hast so oder so nur die Botschaft auszurichten. Wir aber haben abzurechnen. Haben sie denn nicht gesehen, daß wir über das Land kommen, indem wir es an seinen Enden kürzen (und damit ihren Machtbereich einschränken)? Gott (allein) entscheidet. Und es gibt niemanden, der seine Entscheidung revidieren würde. Und er ist schnell im Abrechnen. Schon diejenigen, die vor ihnen lebten, haben Ränke geschmiedet. Aber alles Ränkeschmieden kommt (in Wahrheit nur) Gott zu. Er weiß, was ein jeder begeht. Und die Ungläubigen werden (schon noch zu) wissen (bekommen), wer (dereinst) die letzte Behausung zu erwarten hat. "Und diejenigen, die ungläubig sind, sagen: ""Du bist nicht (von Gott als Bote zu uns) gesandt."" Sag: Gott genügt als Zeuge zwischen mir und euch, (er) und diejenigen, die das Wissen der Schrift besitzen."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 13:20-43) 

 

JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„“Sag: Wer errettet euch (denn) aus der Finsternis des Festlandes und des Meeres, wenn ihr (in Not seid und) in Demut und im Verborgenen zu ihm betet (und gelobt): ""Wenn er uns aus dieser Notlage rettet, werden wir bestimmt dankbar sein""?" Sag: (Niemand anders als) Allah errettet euch daraus und aus jeglicher Bedrängnis. Hierauf (nachdem ihr gerettet seid) gesellt ihr (dennoch Allah andere Götter) bei. Sag: Er ist es, der es vermag, eine Strafe über euch zu schicken (die) von oben oder von unten her (über euch losbrechen kann), oder euch in (einander bekämpfende) Parteien (aufzuspalten und dadurch) in Verwirrung zu bringen und die einen von euch die Gewalt der anderen fühlen zu lassen. Schau, wie wir die Zeichen abwandeln! Vielleicht würden sie Verstand annehmen. Aber dein Volk erklärt es für Lüge, wo es doch die Wahrheit ist. Sag: Ich bin nicht euer Sachwalter. Jede Geschichte hat ihren Platz. lhr werdet es (schon noch zu) wissen (bekommen). Und wenn du diejenigen siehst, die über unsere Zeichen plaudern, dann wende dich von ihnen ab, bis sie über etwas anderes plaudern! Und wenn dich der Satan vergessen läßt (Allahs zu gedenken), dann sitz (wenigstens) nach der Mahnung nicht (länger) mit dem Volk der Frevler zusammen! Und diejenigen, die gottesfürchtig sind, brauchen sie (wegen ihrer früheren Taten) nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist vielmehr nur eine Mahnung. Vielleicht würden sie gottesfürchtig sein. Und laß diejenigen, die mit ihrer Religion ihr Spiel treiben und sie als Zerstreuung betrachten, und die vom diesseitigen Leben betört sind! (Sie mögen in ihrem Leichtsinn verharren.) Und verweis auf den Koran (mit seiner Ankündigung des Gerichts, wonach man darauf gefaßt sein muß), daß einer (der gefrevelt hat, dereinst) verpfändet wird für das, was er (in seinem Erdenleben an Sünden) begangen hat. Er hat dann außer Allah weder Freund noch Fürsprecher. Und wenn er auch noch so viel Lösegeld beibringt, wird es nicht von ihm angenommen. Das sind die, die (dereinst) verpfändet werden für das, was sie (in ihrem Erdenleben an Sünden) begangen haben. Sie bekommen (in der Hölle) heißes Wasser zu trinken und haben eine schmerzhafte Strafe zu erwarten (zur Vergeltung) dafür, daß sie ungläubig waren. "Sag: sollen wir, statt zu Allah, zu (etwas) beten, was uns weder nützt noch schadet, und kehrtmachen, nachdem Allah uns rechtgeleitet? (Dann wären wir in derselben Lage) wie einer, den die Satane im Land (draußen) aus der Richtung gebracht haben, (so daß er) verwirrt (dasteht und sich nicht mehr zurechtfinden kann). Er hat Gefährten, die ihn (vergebens) zur Rechtleitung rufen (mit den Worten): ""Komm zu uns!"" Sag: Die rechte Leitung ist (allein) die von Allah. Uns wurde befohlen, wir sollen uns dem Herrn der Menschen in aller Welt ergeben." Und (uns wurde befohlen): Verrichtet das Gebet und fürchtet ihn! Er ist es, zu dem ihr (dereinst) versammelt werdet. Und er ist es, der Himmel und Erde wirklich (und wahrhaftig) geschaffen hat. Und am Tag, da er (zu etwas) sagt: sei!, ist es. Was er sagt, ist die Wahrheit. Und er hat die Herrschaft am Tag, da (zur Gerichtsversammlung) in die Trompete geblasen wird. (Er ist es) der über das, was verborgen, und was allgemein bekannt ist, Bescheid weiß, und der weise und (über alles) wohl unterrichtet ist.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 6:63-73)   


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„"Und verlies ihnen die Geschichte von Noah! (Damals) als er zu seinen Leuten sagte: ""Ihr Leute! Wenn es euch schwer ankommt, daß ich bei euch bleibe und (euch) an die Zeichen Gottes mahne (und wenn ihr mich deswegen anfeindet?), so vertraue ich (meinerseits) auf Gott. Tut euch mit euren ""Teilhabern"" zusammen und belaßt euer Planen nicht im Verborgenen! Und dann führt eine Entscheidung für mich herbei und laßt mich nicht lange warten!" "Wenn ihr euch dann abwendet (und meine Botschaft weiter ablehnt, tut ihr das zu eurem eigenen Nachteil). Ich habe keinen Lohn von euch verlangt. Gott allein kommt für meinen Lohn auf. Und mir wurde befohlen, (einer) von denen zu sein, die sich (ihm) ergeben haben.""" Da ziehen sie ihn der Lüge. Aber wir erretteten ihn und diejenigen, die mit ihm im Schiff waren, und setzten sie als Nachfolger (früherer Generationen auf der Erde) ein und ließen diejenigen ertrinken, die unsere Zeichen als Lüge erklärten. Schau nur, wie das Ende derer war, die gewarnt worden sind! Hierauf, nach ihm, schickten wir Gesandte zu ihrem (jeweiligen) Volk. Und sie kamen mit den klaren Beweisen zu ihnen. Aber sie konnten unmöglich an das glauben, was sie vorher als Lüge erklärt hatten. So versiegeln wir denen das Herz, die Übertretungen begehen (so daß sie verstockt bleiben). Hierauf, nach ihnen, schickten wir den Moses und den Aaron mit unseren Zeichen zu Pharao und seinen Vornehmen. Aber sie waren hochmütig (und wollten nichts davon wissen). Sie waren sündige Leute. "Und als die Wahrheit von uns zu ihnen kam, sagten sie: ""Das ist offensichtlich Zauberei.""" "Moses sagte: ""Wollt ihr (denn) von der Wahrheit, nachdem sie zu euch gekommen ist, (so etwas) aussagen? Das soll Zauberei sein? Denen, die Zauberei treiben, wird es nicht wohl ergehen.""" "Sie sagten: ""Bist du zu uns gekommen, um uns von dem abzuwenden, was wir als Brauch unserer Väter vorgefunden haben, und damit die höchste Macht im Land euch beiden zukomme? Wir schenken euch keinen Glauben.""" "Pharao sagte: ""Bringt mir jeden kenntnisreichen Zauberer (herbei)!""" "Als die Zauberer gekommen waren, sagte Moses zu ihnen: ""Werft, was ihr zu werfen gedenkt!""" "Und als sie geworfen hatten, sagte Moses: ""Was ihr da vorgeführt habt, ist Zauberei. Gott wird sie zunichte machen. Er läßt das Tun derer, die Unheil anrichten, nicht gedeihen." "Und Gott verhilft durch seine Worte der Wahrheit zum Sieg, auch wenn es den Sündern zuwider ist.""" Und dem Moses glaubte nur Nachkommenschaft aus seinem (eigenen) Volk, aus Furcht vor Pharao und ihren Vornehmen, (nämlich aus Furcht davor) daß er ihnen Gewalt antun würde. Pharao war (ja) im (ganzen) Land mächtig (und gewalttätig). Er gehörte zu denen, die nicht maßhalten. "Moses sagte: ""Ihr Leute! Wenn ihr an Gott glaubt, müßt ihr auf ihn vertrauen, wenn (anders) ihr (ihm) ergeben seid.""" "Sie sagten: ""Auf Gott vertrauen wir. Herr! Mach uns nicht zu einer Versuchung für das Volk der Frevler" "und errette uns durch deine Barmherzigkeit von dem Volk der Ungläubigen!""" "Und wir gaben Moses und seinem Bruder (die Weisung) ein: ""Nehmt für euer Volk in Ägypten Häuser zur Wohnung! Und bringt (ihr Kinder Israel) in (diesen) euren Häusern (für den Kult) eine Orientierung an und verrichtet das Gebet!"" - Und bring den Gläubigen gute Nachricht (von der Seligkeit, die sie im Jenseits erwartet)! -" "Moses sagte: ""Herr! Du hast dem Pharao und seinen Vornehmen im diesseitigen Leben (luxuriöse) Pracht und Vermögen gegeben, Herr, damit sie (ihre Mitmenschen) von deinem Wege ab in die Irre führen. Herr! Laß ihr Vermögen verschwinden und schnüre ihnen das Herz zu, so daß sie nicht (eher) glauben, (als) bis sie die schmerzhafte Strafe (unmittelbar vor sich) sehen!""" "Gott sagte (zu Moses und Aaron): ""Euer Gebet ist erhört. Haltet nun geraden Kurs und folgt ja nicht dem Wege derer, die kein Wissen haben!""" "Und wir zogen mit den Kindern Israel durch das Meer. Und Pharao und seine Truppen verfolgten sie in Auflehnung und Übertretung (der göttlichen Gebote). Als er schließlich am Ertrinken war, sagte er: ""Ich glaube, daß es keinen Gott gibt außer dem, an den die Kinder Israel glauben. Und ich bin (einer) von denen, die sich (ihm) ergeben haben." "(Gott sagte:) ""Jetzt (endlich glaubst du)? Und dabei warst du vorher (immer) widerspenstig und hast zu denen gehört, die Unheil anrichten." "Heute wollen wir dich nun mit deinem Leib retten, damit du für diejenigen, die nach dir kommen, ein Zeichen seiest."" Aber viele von den Menschen achten nicht auf unsere Zeichen." Wahrlich, wir haben den Kindern Israel ein wahrhaftiges Dasein bereitet und ihnen (allerlei) gute Dinge beschert. Und sie wurden erst uneins, nachdem das Wissen (um die Wahrheit der geoffenbarten Religion) zu ihnen gekommen war. Doch dein Herr wird am Tag der Auferstehung zwischen ihnen entscheiden über das, worüber sie (in ihrem Erdenleben) uneins waren. Wenn du über das, was wir (als Offenbarung) zu dir hinabgesandt haben, im Zweifel bist, dann frag diejenigen, die die Schrift (bereits) lesen (nachdem sie sie) vor dir (erhalten haben)! Zu dir ist doch von deinem Herrn die Wahrheit gekommen. Du darfst ja nicht (daran) zweifeln. Du darfst keinesfalls einer von denen sein, die die Zeichen Gottes als Lüge erklären. Sonst gehörst du (dereinst) zu denen, die den Schaden haben. Diejenigen, an denen das Wort deines Herrn in Erfüllung gegangen ist, glauben nicht, auch wenn jedes (nur denkbare) Zeichen zu ihnen käme, (- sie glauben nicht eher, als) bis sie die schmerzhafte Strafe (unmittelbar vor sich) sehen. Warum gab es denn keine Stadt, die (nach der Ankündigung des drohenden Strafgerichts) gläubig wurde, und der ihr Glaube dann nützte, außer den Leuten des Jonas? Als sie gläubig geworden waren, hoben wir die Strafe der Schande im diesseitigen Leben von ihnen auf und gaben ihnen Nutznießung auf eine (beschränkte) Zeit (indem wir sie ihr Leben zu Ende leben ließen). Und wenn dein Herr wollte, würden die, die auf der Erde sind, alle zusammen gläubig werden. Willst nun du die Menschen (dazu) zwingen, daß sie glauben? Niemand darf gläubig werden, außer mit der Erlaubnis Gottes. Und er legt die Unreinheit auf diejenigen, die keinen Verstand haben (und daher verstockt bleiben). Sag: Schaut doch, was (alles) im Himmel und auf Erden ist! Aber Leuten, die nicht glauben, helfen die Zeichen (Gottes, die überall in der Natur sichtbar sind) und die Warnungen (vor dem drohenden Strafgericht) nichts. Haben sie denn etwas anderes zu erwarten, als was den Strafgerichten derer gleicht, die vor ihnen dahingegangen sind? Sag: Wartet nur ab! Ich warte mit euch ab. Hierauf (wenn das Strafgericht hereinbricht) erretten wir (jedesmal) unsere Gesandten und diejenigen, die glauben. So (gilt es) als eine Verpflichtung für uns, die Gläubigen zu erretten. Sag: Ihr Menschen! Wenn ihr über meine Religion im Zweifel seid (dann laßt euch gesagt sein): Ich diene nicht denen, denen ihr an Gottes Statt dient. Vielmehr diene ich Gott, der euch (dereinst) abberuft. Und mir wurde befohlen, (einer) von denen zu sein, die glauben. Und (mir wurde befohlen): richte dein Antlitz auf die (einzig wahre) Religion! (Verhalte dich so) als Hanief. Und sei ja kein Heide! Und bete nicht, statt zu Gott, zu (etwas) was dir weder nützt noch schadet! Wenn du (es trotzdem) tust, gehörst du zu den Frevlern. Wenn Gott Not über dich kommen läßt, gibt es niemand, der sie beheben könnte, außer ihm. Und wenn er dir etwas Gutes erweisen will, gibt es niemand, der seine Huld (von dir) abwenden könnte. Er trifft damit, wen von seinen Dienern er will. Und er ist es, der barmherzig ist und bereit zu vergeben. Sag: Ihr Menschen! Nunmehr ist (durch die koranische Offenbarung) die Wahrheit von eurem Herrn zu euch gekommen. Wenn sich nun einer rechtleiten läßt, tut er das zu seinem eigenen Vorteil, und wenn einer irregeht, zu seinem eigenen Nachteil. Ich bin nicht euer Sachwalter. Und folge dem, was dir (als Offenbarung) eingegeben wird! Und sei geduldig (und warte zu), bis Gott (dereinst) entscheidet! Er kann am besten entscheiden.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 10:71-109) 

 

WAAGE (24.9. – 23.10.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„"Und Joseph sagte zu seinen Sklaven: ""Tut ihre Ware (wieder) in ihr Gepäck! Vielleicht werden sie sie entdecken, wenn sie zu ihrer Familie heimgekehrt sind. Vielleicht werden sie (dann nach Ägypten) zurückkehren.""" "Als sie nun zu ihrem Vater zurückgekehrt waren, sagten sie: ""Vater! Man hat uns (für das nächste Mal) die Zuteilung versagt (falls wir unseren Bruder nicht mitbringen würden). Darum schick unseren Bruder mit uns, damit wir eine Zuteilung bekommen! Wir werden (bestimmt) auf ihn achtgeben.""" "Er sagte: ""Kann ich ihn euch auf andere Weise anvertrauen, als wie ich euch früher seinen Bruder (Joseph) anvertraut habe? Doch Allah gibt besser acht (als ihr). Niemand ist barmherzig wie er." "Und als sie ihr Gepäck öffneten, fanden sie, daß ihre Ware ihnen zurückgegeben worden war. Sie sagten: ""Vater! Was wollen wir mehr? Da ist uns unsere Ware zurückgegeben worden. Wir werden nun unsere Leute verproviantieren und auf unseren Bruder achtgeben und (da er dabei ist) eine Kamelsladung mehr erhalten. Das ist ein leichtes Maß.""" "Er sagte: ""Ich werde ihn nicht mit euch schicken, wenn ihr mir nicht vorher vor Allah ein (bindendes) Versprechen gebt (des Inhalts), daß ihr ihn mir bestimmt (wieder) bringen werdet, - es sei denn, es ist um euch geschehen. (Wenn ihr nicht mehr am Leben seid, ist auch euer Versprechen hinfällig.) ""Als sie ihm ihr (bindendes) Versprechen gegeben hatten, sagte er: ""Allah ist Bürge für das, was wir sagen.""" "Und er sagte: ""Söhne! Geht nicht durch ein einziges Tor (in die Stadt) hinein! Geht (vielmehr) durch verschiedene Tore hinein! Ich kann euch (allerdings) vor Allah nichts helfen. Die Entscheidung steht Allah allein zu. Auf ihn vertraue ich. Und auf ihn sollen (alle) vertrauen, die (überhaupt) Vertrauen haben.""" Und als sie da hineingingen, wo ihr Vater sie es geheißen hatte (nämlich durch verschiedene Tore), half es ihnen vor Allah nichts. Es war nichts als ein inneres Bedürfnis Jakobs, dessen er sich entledigte. Und er besaß Wissen, so wie wir es ihn gelehrt hatten. Aber die meisten Menschen haben kein Wissen. "Als sie nun bei Joseph eingetreten waren, zog er seinen (jüngeren) Bruder in seine (unmittelbare) Nähe. Er sagte: ""Ich bin dein Bruder. Mach dir nun keinen Kummer über das, was sie (seinerzeit mit mir) getan haben!""" "Als er ihnen nun ihre Ausstattung (mit Lebensmitteln) gegeben hatte, tat er das Trinkgefäß in das Gepäck seines (jüngeren) Bruders. Hierauf rief ein Rufer aus: ""(Ihr Leute von der) Karawane! Ihr seid Diebe.""" "Sie sagten, indem sie sich ihnen zuwandten: ""Was vermißt ihr (denn)?""" "Sie sagten: ""Wir vermissen den Pokal des Königs. Wer ihn beibringt, soll eine Kamelsladung (als Lohn) haben. Ich bürge dafür.""" "Sie sagten: ""Bei Allah! Wir sind nicht gekommen, um im Land Unheil anzurichten, und sind keine Diebe. Das müßt ihr doch wissen.""" "Sie sagten: ""Und was soll die Strafe dafür sein, wenn ihr lügt?""" "Sie sagten: ""Derjenige, in dessen Gepäck etwas gefunden wird, soll (in eigener Person) die Strafe dafür sein (und zum Sklaven gemacht werden). So vergelten wir den Frevlern.""" Und er begann mit ihren Säcken vor dem Sack seines (jüngeren) Bruders. Hierauf holte er es aus dem Sack seines (jüngeren) Bruders heraus. So wandten wir für Joseph eine List an. Nach der Religion (dien) des Königs (von Ägypten) konnte er unmöglich seinen Bruder (in seinen Besitz) nehmen, es sei denn, daß Allah es wollte. Wir verleihen, wem wir wollen, einen höheren Rang (als den anderen). Und über jedem, der Wissen hat, ist einer, der (noch mehr) weiß. "Sie sagten: ""Wenn er stiehlt (ist es nicht zu verwundern). Ein Bruder von ihm hat schon früher gestohlen."" Da hielt Joseph es in sich geheim und tat es ihnen nicht kund. Er sagte: ""Ihr seid schlimmer daran . Allah weiß sehr wohl, was ihr aussagt (und was gar nicht wahr ist).""" "Sie sagten: ""Hochmögender (Herr)! Er hat einen greisen alten Vater. Nimm deshalb einen von uns an seiner Stelle! Wie wir sehen, bist du ein rechtschaffener Mensch.""" "Er sagte: ""Da sei Allah vor, daß wir einen (anderen) nehmen als den, bei dem wir unser Gerät gefunden haben! Sonst wären wir Frevler.""" "Und als sie die Hoffnung (etwas) bei ihm (zu erreichen) aufgegeben hatten, gingen sie zu vertraulicher Beratung abseits. Der Älteste von ihnen sagte: ""Bedenkt ihr (denn) nicht, daß euer Vater euch vor Allah ein (bindendes) Versprechen abgenommen hat, und wie ihr früher eure Pflichten hinsichtlich Josephs vernachlässigt habt? Ich werde das Land nicht verlassen (und heimkehren), solange mein Vater es mir nicht (ausdrücklich) erlaubt oder Allah eine Entscheidung für mich trifft. Er kann am besten entscheiden." Kehrt zu eurem Vater zurück und sagt: Vater! Dein Sohn hat gestohlen. Wir bezeugen nur, was wir wissen. Und wir konnten keine Wächter des Verborgenen sein. "Frag die (Bewohner der) Stadt, in der wir waren, und die (Männer der) Karawane, in der wir gekommen sind! Wir sagen (bestimmt) die Wahrheit.""" "(Sie taten, was der älteste Bruder sie geheißen hatte.) Er sagte: ""Nein! Ihr habt euch etwas eingeredet. Doch schön geduldig sein (ist meine Losung). Vielleicht wird Allah sie mir zusammen (wieder) bringen. Er ist der, der Bescheid weiß und Weisheit besitzt.""" "Und er wandte sich von ihnen ab und sagte: ""Wie gräme ich mich um Joseph!"" Aus (lauter) Trauer (und Weinen) erblindeten seine Augen. Und dann beherrschte er sich." "Sie sagten: ""Bei Allah! Du wirst (nicht) aufhören, von Joseph zu sprechen, bis du (schließlich ganz) siech und elend bist oder (überhaupt) umkommst.""" "Er sagte: ""Ich klage meinen Gram und meine Trauer Allah allein. Und ich weiß (auf Grund dessen, was mir) von Allah (eröffnet worden ist, manches) was ihr nicht wißt." "Ihr Söhne! Geht hin und forschet nach Joseph und seinem Bruder! Und gebt nicht die Hoffnung auf, daß Allah Linderung (und Abhilfe) schafft! Nur das Volk der Ungläubigen macht sich keine Hoffnung darauf."""“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 12:62-87)  


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„"(Damals) als Gott sagte: ""Jesus! Ich werde dich (nunmehr) abberufen und zu mir (in den Himmel) erheben und rein machen, so daß du den Ungläubigen entrückt bist. Und ich werde bewirken, daß diejenigen, die dir folgen, den Ungläubigen bis zum Tag der Auferstehung überlegen sind. Dann (aber) werdet ihr (alle) zu mir zurückkehren. Und ich werde zwischen euch entscheiden über das, worüber ihr (im Erdenleben) uneins waret." "Diejenigen, die ungläubig sind, werde ich im Diesseits und im Jenseits schwer bestrafen. Und sie haben (dereinst) keine Helfer.""" Denen aber, die glauben und tun, was recht ist, wird er ihren vollen Lohn geben. Gott liebt die Frevler nicht. Dies verlesen wir dir von den Versen und der weisen Mahnung. Jesus ist (was seine Erschaffung angeht) vor Gott gleich wie Adam. Den schuf er aus Erde. Hierauf sagte er zu ihm nur: sei!, da war er. (Das, was dir geoffenbart worden ist, ist) die Wahrheit (die) von deinem Herrn (kommt). Darum sollst du nicht (daran) zweifeln. "Und wenn nun nach (all) dem Wissen, das dir (von Gott her) zugekommen ist, (irgend) welche (Gesprächspartner) mit dir darüber streiten, dann sag! ""Kommt her! Wir wollen unsere und eure Söhne, unsere und eure Frauen und uns und euch (Männer) selber (zusammen) rufen und hierauf (jede Partei für sich) einen (gemeinsamen) Eid leisten und den Fluch Gottes auf diejenigen kommen lassen, die lügen"". (Dann wird sich zeigen, wer von uns im Besitz der Wahrheit ist.)" Dies ist der Bericht, der der Wahrheit entspricht. Und es gibt keinen Gott außer Gott. Er ist der Mächtige und Weise. Wenn sie abwenden (sind sie eben ungläubig): Gott weiß Bescheid über die, die Unheil anrichten. Sag: Ihr Leute der Schrift! Kommt her zu einem Wort des Ausgleichs zwischen uns und euch! (Einigen wir uns darauf) daß wir Gott allein dienen und ihm nichts (als Teilhaber an seiner Göttlichkeit) beigesellen, und daß wir (Menschen) uns nicht untereinander an Gottes Statt zu Herren nehmen. Wenn sie sich aber abwenden, dann sagt: "Bezeugt, daß wir (Gott) ergeben sind!" Ihr Leute der Schrift! Warum streitet ihr über Abraham, wo doch die Thora und das Evangelium erst nach ihm herabgesandt worden sind? Habt ihr denn keinen Verstand? Ihr habt da über etwas gestritten, worüber ihr (an sich) Wissen habt. Warum streitet ihr nun aber über etwas, worüber, ihr kein Wissen habt? Gott weiß Bescheid, ihr aber nicht. Abraham war weder Jude noch Christ. Er war vielmehr ein (Gott) ergebener Hanief, und kein Heide. Die Menschen, die Abraham am nächsten stehen, sind diejenigen, die ihm (und seiner Verkündigung seinerzeit) gefolgt sind, und dieser Prophet und die, die (mit ihm) gläubig sind. Gott ist der Freund der Gläubigen. Eine Gruppe von den Leuten der Schrift möchte euch gern irreführen. Aber sie führen (in Wirklichkeit) nur sich selber in die Irre, ohne es zu merken. Ihr Leute der Schrift! Warum glaubt ihr nicht an die Zeichen Gottes, wo ihr doch (selber) Zeugen (der göttlichen Wahrheit) seid? Ihr Leute der Schrift! Warum verdunkelt ihr die Wahrheit mit Lug und Trug und verheimlicht sie, während ihr (doch um sie) wißt? "Und eine Gruppe von den Leuten der Schrift sagt: ""Glaubt am Anfang des Tages an das, was auf die Gläubigen (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und glaubt (wieder) nicht daran, wenn er (abends) zu Ende geht! Vielleicht kehren sie dann um." "Und glaubt (in Wirklichkeit) nur denen, die eurer Religion folgen!"" Sag: Die rechte Leitung ist (allein) die von Gott. (Paßt auf) daß (nicht) jemand das Gleiche erhält, was ihr (in eurer Offenbarungsschrift) erhalten habt, oder daß man (nicht dereinst bei der Abrechnung) vor eurem Herrn mit euch streitet (und den Streit gewinnt)! Sag: Die Huld liegt in der Hand Gottes. Er gibt sie, wem er will. Gott umfaßt (alles) und weiß Bescheid." Er zeichnet mit seiner Barmherzigkeit aus, wen er will. Er ist voller Huld. "Und unter den Leuten der Schrift gibt es welche, die, wenn du ihnen eine große Summe anvertraust, ihn dir (anstandslos wieder) aushändigen. Es gibt unter ihnen aber auch welche, die, wenn du ihnen einen (bloßen) Dienaar anvertraust, ihn dir nur (wieder) aushändigen, sofern du ihnen hart zusetzt. Das (kommt daher) daß sie sagen: ""Bei Heiden machen wir uns (mit einem solchen Verhalten) nicht schuldig"". Damit sagen sie gegen Gott wissentlich eine Lüge aus." Nein! Wenn einer seine Verpflichtung erfüllt und (Gott) fürchtet (ist es gut). Gott liebt die, die (ihn) fürchten. Diejenigen, die ihre Verpflichtung gegen Gott und ihre Eide verschachern, haben am Jenseits keinen Anteil. Und Gott spricht am Tag der Auferstehung nicht zu ihnen und blickt sie nicht an und erklärt sie nicht für rein. Eine schmerzhafte Strafe haben sie zu erwarten. Und einige von ihnen verdrehen den Wortlaut der Schrift, damit ihr meint, es stamme aus der Schrift, während es (in Wirklichkeit) nicht daraus stammt, und sagen, es stamme von Gott, während es (in Wirklichkeit) nicht von ihm stammt. Damit sagen sie gegen Gott wissentlich eine Lüge aus. "Es darf nicht sein, daß Gott einem Menschen die Schrift, Urteilsfähigkeit und Prophetie gibt und dieser daraufhin zu den (anderen) Menschen sagt: ""Wendet eure Verehrung mir zu, statt Gott!"" - Seid vielmehr (damit zufrieden) Gottesgelehrte (zu sein), indem ihr (eure Glaubensgenossen) die Schrift lehrt und (selber darin) forscht! -" Und (es geht) nicht (an), daß er euch befiehlt, die Engel und Propheten (an Gottes Statt) euch zu Herren zu nehmen. Sollte er euch befehlen, ungläubig zu sein, nachdem ihr (bis dahin Gott) ergeben waret? "Und (damals) als Gott die Verpflichtung der Propheten entgegennahm (des Inhalts): Wenn immer ich euch eine Offenbarungsschrift oder Weisheit gebe und hierauf ein Gesandter zu euch kommt, der bestätigt, was euch (an Offenbarungen bereits) vorliegt, dann müßt ihr an ihn glauben und ihm helfen! Er sagte: ""Erkennt ihr (es) an und fühlt ihr euch mir gegenüber daran gebunden?"" Sie sagten: ""(Ja) wir erkennen (es) an."" Er sagte: ""Dann bezeugt (es), und ich will mit euch Zeuge sein!""" Diejenigen aber, die sich abwenden, nachdem dies vor sich gegangen ist, sind die (wahren) Frevler.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 3:55-82)  

 

SKORPION (24.10. – 22.11.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„Sie sind (aber) nicht (alle) gleich. Unter den Leuten der Schrift gibt es (auch) eine Gemeinschaft, die (andächtig im Gebet) steht, (Leute) die zu (gewissen) Zeiten der Nacht die Verse Allahs verlesen und sich dabei niederwerfen. Sie glauben an Allah und den jüngsten Tag, gebieten, was recht ist, verbieten, was verwerflich ist, und wetteifern (im Streben) nach den guten Dingen. Die gehören (dereinst) zu den Rechtschaffenen. Für das, was sie an Gutem tun, werden sie (dereinst) nicht Undank ernten. Und Allah weiß Bescheid über die, die (ihn) fürchten. Denen, die ungläubig sind, werden ihr Vermögen und ihre Kinder vor Allah nichts helfen. Sie werden Insassen des Höllenfeuers sein und (ewig) darin weilen. Mit dem, was sie hier im diesseitigen Leben ausgeben, ist es wie mit einem eiskalten Wind, der über die Saatfelder von Leuten kam, die (mit ihrem sündigen Lebenswandel) gegen sich selber gefrevelt hatten, und sie vernichtete. Allah hat nicht gegen sie gefrevelt, sondern gegen sich selber frevelten sie. Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht Leute zu Vertrauten, die außerhalb eurer Gemeinschaft stehen! Sie werden nicht müde, euch zu verderben, und möchten gern, daß ihr in Bedrängnis kommt. Aus ihren Äußerungen ist (schon genug) Haß kundgeworden. Aber was sie (an Haß und Bosheit) insgeheim in ihrem Innern hegen, ist (noch) schlimmer. Wir haben euch die Verse klargemacht (damit ihr sie euch zu Herzen nehmt), wenn (anders) ihr verständig seid. "Da liebt ihr sie nun, während sie euch nicht lieben, und glaubt (im Gegensatz zu ihnen) an die ganze Schrift. Wenn sie euch treffen, sagen sie: ""Wir glauben."" Wenn sie aber (wieder) unter sich sind, beißen sie sich auf die Fingerspitzen vor (lauter) Groll auf euch. Sag: Ihr sollt an eurem Groll sterben. Allah weiß Bescheid über das, was die Menschen in ihrem Innern (an Gedanken und Gesinnungen) hegen." Wenn euch (Gläubigen) etwas Gutes zukommt tut es ihnen leid. Wenn euch aber etwas Schlimmes trifft, freuen sie sich darüber. Wenn ihr nun geduldig und gottesfürchtig seid, wird euch ihre List nichts anhaben können. Allah umfaßt (mit seinem Wissen alles) was sie tun. Und (damals) als du in der Frühe von deiner Familie weggingst, um die Gläubigen in die Stellungen zum Kampf (gegen die ungläubigen Mekkaner) einzuweisen! Allah hört und weiß (alles). (Damals) als zwei Gruppen von euch am liebsten (mutlos jeden Widerstand und weiteren Kampf) aufgegeben hätten, wo doch Allah ihr Beschützer war. Auf Allah sollen die Gläubigen (immer) vertrauen. Allah hat euch doch (seinerzeit) in Badr zum Sieg verholfen, während ihr (eurerseits) ein bescheidener, unscheinbarer Haufe waret. Darum fürchtet Allah! Vielleicht werdet ihr dankbar sein.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 3:113-123) 


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„Alr. Dies sind die Verse des Buches und des deutlichen Korans. Es mag wohl sein, daß diejenigen, die ungläubig sind, es (dereinst) gern hätten, wenn sie (in ihrem Erdenleben) Muslime gewesen wären. Laß sie (nur machen)! Sie mögen essen und (ihr Dasein) genießen, und die Hoffnung (auf die Güter dieser Welt) mag sie (von allem höheren Streben) ablenken! Sie werden (dereinst schon noch zu) wissen (bekommen, was mit ihnen geschieht). Und wir haben keine Stadt zugrunde gehen lassen, ohne daß sie eine festgesetzte Vorherbestimmung gehabt hätte. Und keine Gemeinschaft kommt ihrer Frist zuvor, noch bleibt sie (hinter ihr) zurück. "Und sie sagen: ""Du, auf den (angeblich) die Mahnung (als Offenbarung) herabgesandt worden ist! Du bist (ja) besessen." "Warum bringst du uns (zur Bestätigung deiner Sendung) keine Engel, wenn (anders) du die Wahrheit sagst?""" Wahrlich, wir senden keine Engel hinab, außer aus triftigem Grunde. Dann wird ihnen kein Aufschub (mehr) gewährt. Wir haben die Mahnung hinabgesandt. Und wir geben auf sie acht. Wir haben doch schon vor dir (Gesandte von uns) an die Parteien der früheren (Generationen) geschickt. Und kein Gesandter kam zu ihnen, ohne daß sie sich (jedesmal) über ihn lustig gemacht hätten. So lassen wir ihn den Sündern ins Herz eingehen, ohne daß sie daran glauben. Schon in der Vorzeit ist es mit den früheren (Generationen in der bekannten Weise) gegangen. Selbst wenn wir ihnen ein Tor im Himmel öffnen würden und sie dauernd dorthin aufsteigen könnten, "würden sie (in ihrer Verstocktheit) sagen: ""(Das stimmt ja gar nicht.) Man hat uns (da) nur etwas vorgegaukelt. Nein, wir sind Leute, die einem Zauber zum Opfer gefallen sind.""" Und wir haben doch am Himmel Türme angebracht, und haben ihn für die, die ihn anschauen, (mit leuchtenden Gestirnen) geschmückt, und ihn vor jedem gesteinigten Satan bewahrt (so daß keiner sich bis zu ihm vorwagen kann), - außer wenn einer verstohlen horcht, worauf ihm eine wirkungsvolle Flamme hinterherfolgt. Und die Erde haben wir (wie einen Teppich) ausgebreitet. Und wir haben auf ihr feststehende (Berge) angebracht und allerlei (an Früchten) wachsen lassen, was wohlausgewogen ist. Und wir haben euch auf ihr (mancherlei) Lebensunterhalt gewährt, (euch) und (anderen Menschen) für deren Unterhalt ihr nicht aufkommt. Und es gibt (auf der Welt) nichts, was wir nicht bei uns in Vorrat hätten. Und wir lassen es nur in begrenztem Maße (auf die Erde) herabkommen. Und wir haben die Winde gesandt, trächtig (mit Regenwolken). Und wir haben vom Himmel Wasser herabkommen lassen und euch damit getränkt. Ihr habt es nicht vorrätig. Wir (allein) machen lebendig und lassen sterben, und wir (allein) sind es, die (als einzig Überlebende alles) erben. Und wir wissen wohl, wer von euch vorausgeht, und wer zurückbleibt. Dein Herr wird sie (dereinst alle) versammeln. Er ist weise und weiß Bescheid. Wir haben doch (bei der Erschaffung der Welt) den Menschen aus trockenem, tönenden Lehm, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm geschaffen. Und die Geister haben wir (schon) vorher aus dem Feuer der sengenden Glut geschaffen. "Und (damals) als dein Herr zu den Engeln sagte: ""Ich werde einen Menschen aus trockenem, tönendem Lehm, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm schaffen." "Wenn ich ihn dann geformt und ihm Geist von mir eingeblasen habe, dann fallt (voller Ehrfurcht) vor ihm nieder!""" Da warfen sich die Engel alle zusammen nieder, außer Iblies. Der weigerte sich, an der Niederwerfung teilzunehmen. "Gott sagte: ""Iblies! Warum nimmst du an der Niederwerfung nicht teil?""" "Iblies sagte: ""Ich kann mich unmöglich vor einem Menschen niederwerfen, den du aus trockenem, tönendem Lehm geschaffen hast, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm.""" "Gott sagte: ""Dann geh aus ihm hinaus! Du bist (von jetzt ab) verflucht." "Der Fluch wird auf dir liegen bis zum Tag des Gerichts.""" "Iblies sagte: ""Herr! Dann gewähre mir Aufschub bis zu dem Tag, da sie (vom Tod) erweckt (und zum Gericht versammelt) werden!""" "Gott sagte: ""(Gut!) Dann sollst du zu denen gehören, denen Aufschub gewährt wird" "bis zum Tag der bestimmten Zeit.""" "Iblies sagte: ""Herr! Darum, daß du mich hast abirren lassen, werde ich es ihnen im schönsten Licht erscheinen lassen (was es) auf der Erde (zu genießen gibt) und sie allesamt abirren lassen," "mit Ausnahme deiner auserlesenen Diener (die es) unter ihnen (gibt).""" "Gott sagte: ""Das ist für mich ein gerader Weg." Über meine Diener hast du keine Vollmacht, abgesehen von denen, die abirren und dir folgen. "Und die Hölle ist dereinst das Stelldichein für sie alle.""" Sie hat sieben Tore. Jedem Tor wird ein Teil von ihnen zugewiesen. Die Gottesfürchtigen dagegen befinden sich (dereinst) in Gärten und an Quellen. "(Es wird zu ihnen gesagt:) ""Geht mit ""Heil!"" (begrüßt) in Sicherheit (und Frieden) in sie ein!""" Wir nehmen dann von ihnen weg, was sie an Gehässigkeit in ihrem Innern hegen, so daß sie (wie) Brüder sind, auf Sesseln (gelagert), einander gegenüber. Sie haben darin keine Mühsal zu erleiden und werden nicht (wieder) daraus vertrieben. Gib meinen Dienern kund, daß ich derjenige bin, der barmherzig ist und bereit zu vergeben, daß aber, wenn ich bestrafe, es eine schmerzhafte Strafe sein wird!“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 15:1-50)  

 

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„Ich vertraue (meinerseits) auf Allah, meinen und euren Herrn. (Er ist allmächtig.) Es gibt kein Geschöpf (auf der Erde), das er nicht beim Schopfe halten würde. Mein Herr ist auf einem geraden Weg. "Wenn ihr euch nun abwendet (und mir kein Gehör schenkt, ist das eure Sache). Ich habe euch die Botschaft, die mir an euch aufgetragen worden ist, ausgerichtet. Und mein Herr wird ein anderes Volk zu euren Nachfolgern machen, und ihr könnt ihm (wenn er das tut) nichts anhaben. Mein Herr gibt auf alles acht.""" Und als dann unsere Entscheidung eintraf, erretteten wir in Anbetracht unserer Barmherzigkeit Huud und diejenigen, die mit ihm glaubten. Und wir erretteten sie (auch) vor einer harten Strafe (im Jenseits). Das waren die `Aad. Sie leugneten die Zeichen ihres Herrn, waren gegen seine Gesandten widerspenstig und folgten dem Befehl eines jeden (vom rechten Weg) abschweifenden Gewaltmenschen. Und sie waren hier im Diesseits vom Fluch verfolgt, und (sind es ebenso) am Tag der Auferstehung. Die `Aad waren ja undankbar gegen ihren Herrn. Ja, Fluch über `Aad, die Leute von Huud! "Und zu den Thamuud (haben wir) ihren Bruder Saalih (als unseren Boten gesandt). Er sagte: ""Ihr Leute! Dienet Allah! Ihr habt keinen anderen Gott als ihn. Er hat euch aus der Erde entstehen lassen und euch auf ihr die Möglichkeit zum Leben gegeben. Bittet ihn nun um Vergebung und wendet euch hierauf (reumütig) wieder ihm zu! Mein Herr ist nahe und erhört (das Gebet).""" "Sie sagten: ""Saalih! Man hatte ehedem unter uns (große) Hoffnung auf dich gesetzt. Willst du uns denn verbieten, den Göttern zu dienen, denen unsere Väter (von jeher) gedient haben? Wir hegen über das, wozu du uns aufforderst, bedenklichen Zweifel.""" "Er sagte: ""Ihr Leute! Was meint ihr wohl, wenn mir ein klarer Beweis von seiten meines Herrn vorliegt und er mir Barmherzigkeit von sich hat zukommen lassen, - wer wird mir da vor Allah (und seiner Strafe) helfen, gesetzt den Fall, ich bin gegen ihn widerspenstig? Ihr bringt mich (angenommen, ich gebe eurem Ansinnen nach) nur noch mehr in Schaden." "Und, ihr Leute, dies ist das Kamel Allahs, euch zum Zeichen. Laßt es auf Allahs (weiter) Erde weiden und tut ihm nichts Böses an! Sonst kommt nächstens eine Strafe über euch.""" "Aber sie brachten es zu Fall (indem sie ihm die Flechsen durchschnitten). Da sagte er: ""Genießet (euer Dasein) in eurer Behausung (noch) drei Tage! Das ist keine leere Drohung.""" Und als dann unsere Entscheidung eintraf, erretteten wir Anbetracht unserer Barmherzigkeit Saalih und diejenigen, die mit ihm glaubten, auch vor der Schande an jenem Tag (des Weltgerichts). Dein Herr ist der Starke und Mächtige. Da kam über diejenigen, die frevelten, der Schrei, und am Morgen lagen sie in ihren Behausungen (tot) am Boden. (Es sah so aus) als ob sie darin (überhaupt) nicht existiert hätten. Die Thamuud waren ja undankbar gegen ihren Herrn. Ja, Fluch über die Thamuud! "Unsere Gesandten sind doch (seinerzeit) zu Abraham mit der frohen Botschaft gekommen (daß er Nachkommenschaft haben werde). Sie sagten: ""Heil!"" Er sagte (ebenfalls) ""Heil!"" und brachte alsbald ein gebratenes Kalb herbei." "Und als er sah, daß sie nicht zugriffen, kamen sie ihm verdächtig vor, und er empfand Furcht vor ihnen. Sie sagten: ""Hab keine Angst! Wir sind zu den Leuten von Lot gesandt.""" Seine Frau, die dabeistand, lachte. Da verkündeten wir ihr den Isaak, und nach Isaak den Jakob. "Sie sagte: ""Wehe! Ich soll (noch) gebären, wo ich doch eine alte Frau bin und der da mein Mann ist, ein Greis? Das ist doch merkwürdig.""" "Sie sagten: ""Findest du die Entscheidung Allahs merkwürdig? Die Barmherzigkeit Allahs und seine Segnungen (mögen) auf euch (ruhen), ihr Leute des Hauses! Er ist des Lobes und des Preises würdig.""" Und als der Schrecken von Abraham gewichen und die frohe Botschaft zu ihm gekommen war, begann er mit uns über die Leute von Lot zu Streiten (in der Absicht, die Strafe von ihnen abzuwenden). Abraham war mild, empfindsam und bußfertig.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 11:56-75)   


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„"Unter den Menschen gibt es auch welche, die sagen: ""Wir glauben an Gott und an den jüngsten Tag"", ohne daß sie (wirklich) gläubig sind." Sie möchten Gott und diejenigen, die glauben, betrügen. Aber sie betrügen (in Wirklichkeit) nur sich selber, ohne es zu merken. In ihrem Herzen haben sie (an sich schon) eine Krankheit, und Gott hat sie (noch) kränker werden lassen. Für ihre Lügenhaftigkeit haben sie (dereinst) eine schmerzhafte Strafe zu erwarten. "Wenn man zu ihnen sagt: ""Richtet nicht Unheil auf der Erde an!"", sagen sie: ""Wir sorgen ja für Ordnung." Dabei sind doch eben sie diejenigen, die Unheil anrichten. Aber sie merken es nicht. "Und wenn man zu ihnen sagt: ""Werdet (doch) gläubig wie die (anderen) Menschen!"", sagen sie: ""Sollen wir glauben wie die Toren?"" Dabei sind doch eben sie die Toren. Aber sie wissen es nicht." "Und wenn sie die Gläubigen treffen, sagen sie: ""Wir glauben"". Wenn sie aber (wieder) mit ihren teuflischen Gesinnungsgenossen beisammen sind, sagen sie: ""Wir halten es mit euch. Wir machen uns ja nur lustig.""" Gott ist es, der sich über sie lustig macht. Er bestärkt sie noch in ihrer Widersetzlichkeit, so daß sie (zuletzt) weder aus noch ein wissen. Das sind die, die den Irrtum um die Rechtleitung erkauft haben. Aber ihr Geschäft hat keinen Gewinn eingebracht, und sie waren nicht rechtgeleitet. Bei ihnen ist es wie bei dem, der ein Feuer anzündete. Nachdem es um ihn herum Helligkeit verbreitet hatte, nahm Gott ihr Licht weg und ließ sie in Finsternis zurück, so daß sie nichts sahen. Taub (sind sie), stumm und blind. Und sie bekehren sich nicht. Oder es ist, wie (wenn) ein Gewitterregen vom Himmel (niedergeht), voller Finsternis, Donner und Blitz. Sie stecken sich vor den Donnerschlägen in Todesfurcht die Finger in die Ohren. - Und Gott hat die Ungläubigen (allesamt) in seiner Gewalt. - Der Biltz raubt ihnen beinahe das Gesicht. Sooft er ihnen hell macht, gehen sie darin. Und wenn er es (wieder) dunkel über ihnen werden läßt, bleiben sie stehen. Wenn Gott wollte, würde er ihnen das Gehör und Gesicht (ganz) nehmen. Gott hat zu allem die Macht. Ihr Menschen! Dienet eurem Herrn, der euch und diejenigen, die vor euch lebten, geschaffen hat! Vielleicht werdet ihr (euch diese Mahnung zu Herzen nehmen und) gottesfürchtig sein. (Dienet ihm), der euch die Erde zu einem Teppich und den Himmel zu einem Bau gemacht hat, und der vom Himmel Wasser herabkommen ließ und dadurch, euch zum Unterhalt, Früchte hervorbrachte. Darum behauptet nicht, daß Gott (andere Götter) seinesgleichen (neben sich) habe, wo ihr doch wißt (daß er allein alles geschaffen hat)! Und wenn ihr hinsichtlich dessen, was wir auf unseren Diener (als Offenbarung) herabgesandt haben, im Zweifel seid, dann bringt doch eine Sure gleicher Art bei und ruft, wenn (anders) ihr die Wahrheit sagt, an Gottes Statt eure (angeblichen) Zeugen an! Wenn ihr (das) nicht tut - und ihr werdet es nicht tun -, dann macht euch darauf gefaßt, daß ihr in das Höllenfeuer kommt, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind, und das (im Jenseits) für die Ungläubigen bereitsteht! "Und verkünde denen, die glauben und tun, was recht ist, daß ihnen (dereinst) Gärten zuteil werden, in deren Niederungen Bäche fließen! Sooft sie eine Frucht daraus zu essen bekommen, sagen sie: ""Das ist (ja dasselbe), was wir (schon) vorher zu essen bekamen."" Man gibt es ihnen derart, daß eines dem andern (zum Verwechseln) gleichsieht. Und darin haben sie gereinigte Gattinnen (zu erwarten). Und sie werden (ewig) darin weilen." "Gott schämt sich nicht, irgendein Gleichnis zu prägen, sei es auch nur mit einer Mücke oder von etwas Höherem. Diejenigen nun, die glauben, wissen, daß es die Wahrheit ist (und) von ihrem Herrn (kommt). Diejenigen aber, die ungläubig sind, sagen: ""Was will denn Gott mit einem solchen Gleichnis?"" Er führt damit viele irre. Aber er leitet damit (auch) viele recht. Und nur die Frevler führt er damit irre." Diejenigen, die eine Verpflichtung (die sie) gegen Gott (eingegangen haben) brechen, nachdem sie (in aller Form) abgemacht war, und zerreißen, was nach Gottes Gebot zusammengehalten werden soll, und auf der Erde Unheil anrichten, haben (letzten Endes) den Schaden. Wie könnt ihr an Gott nicht glauben, wo ihr doch tot waret und er euch lebendig gemacht hat, und er euch dann (wieder) sterben läßt und darauf (bei der Auferstehung wieder) lebendig macht, worauf ihr zu ihm zurückgebracht werdet? Er ist es, der euch alles, was auf der Erde ist, geschaffen und sich hierauf zum Himmel aufgerichtet und ihn zu sieben Himmeln geformt hat. Er weiß über alles Bescheid. "Und (damals) als dein Herr zu den Engeln sagte: ""Ich werde auf der Erde einen Nachfolger einsetzen""! Sie sagten: ""Willst du auf ihr jemand (vom Geschlecht der Menschen) einsetzen, der auf ihr Unheil anrichtet und Blut vergießt, wo wir (Engel) dir lobsingen und deine Heiligkeit preisen?"" Er sagte: ""Ich weiß (vieles), was ihr nicht wißt.""" "Und er lehrte Adam alle Namen. Hierauf legte er sie den Engeln vor und sagte: ""Tut mir ihre Namen kund, wenn (anders) ihr die Wahrheit sagt!""" "Sie sagten: ""Gepriesen seist du! Wir haben kein Wissen außer dem, was du uns (vorher) vermittelt hast. Du bist der, der Bescheid weiß und Weisheit besitzt""" "Er sagte: ""Adam! Nenne ihnen ihre Namen!"" Als er sie ihnen kundgetan hatte, sagte Gott: ""Habe ich euch nicht gesagt, daß ich die Geheimnisse von Himmel und Erde kenne? Ich weiß (gleichermaßen), was ihr kundgebt, und was ihr (in euch) verborgen haltet.""" "Und (damals) als wir zu den Engeln sagten: ""Werft euch vor Adam nieder!"" Da warfen sie sich (alle) nieder, außer lblies. Der weigerte sich und war hochmütig. Er gehörte nämlich zu den Ungläubigen." "Und wir sagten: ""Adam! Verweile du und deine Gattin im Paradies, und eßt uneingeschränkt von seinen Früchten, wo ihr wollt! Aber naht euch nicht diesem Baum, sonst gehört ihr zu den Frevlern!""" "Da veranlaßte sie der Satan, einen Fehltritt zu tun, wodurch sie des Paradieses verlustig gingen, und brachte sie so aus dem (paradiesischen) Zustand heraus, in dem sie sich befunden hatten. Und wir sagten: ""Geht (vom Paradies) hinunter (auf die Erde)! Ihr seid (künftig) einander feind. Und ihr sollt auf der Erde (euren) Aufenthalt haben, und Nutznießung auf eine (beschränkte) Zeit.""" Hierauf nahm Adam von seinem Herrn Worte (der Verheißung) entgegen. Und Gott wandte sich ihm (gnädig) wieder zu. Er ist ja der Gnädige und Barmherzige.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 2:8-37)  

 

STEINBOCK (22.12. – 20.1.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„Wenn sie deiner Aufforderung nicht Folge leisten, dann mußt du wissen, daß sie nur ihrer (persönlichen) Neigung folgen. Und wer ist mehr im Irrtum, als wer ohne Rechtleitung von Allah seiner (persönlichen) Neigung folgt? Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht. Und wir haben ihnen doch das Wort (der Offenbarung andauernd) zukommen lassen, damit sie sich vielleicht mahnen lassen würden. Diejenigen, die die Schrift erhalten haben, noch ehe er da war, glauben an ihn. "Und wenn er ihnen verlesen wird, sagen sie: ""Wir glauben an ihn. Es ist die Wahrheit (die) von unserem Herrn (kommt). Wir waren (schon) Muslime, noch ehe er da war.""" Die erhalten (dereinst) ihren Lohn doppelt (zur Vergeltung) dafür, daß sie geduldig waren. Und sie wehren (wenn ihnen etwas) Schlimmes (begegnet, es) mit (etwas) Gutem ab und geben Spenden von dem, was wir ihnen (an Gut) beschert haben. "Und wenn sie (leeres) Gerede hören, wenden sie sich davon ab und sagen: ""Uns kommen (bei der Abrechnung) unsere Werke zu, und euch die euren. Heil sei über euch! Wir wollen mit den Toren nichts zu tun haben.""" Du kannst nicht (einfach) rechtleiten, wen du (persönlich) gern magst. Allah ist es vielmehr, der rechtleitet, wen er will. Er weiß am besten, wer sich rechtleiten läßt. "Und sie sagen: ""Wenn wir mit dir der rechten Leitung folgen, werden wir (mit Gewalt) aus unserem Land weggeholt."" (Aber) haben wir ihnen denn nicht über einen heiligen Bezirk Macht gegeben, der sicher ist, und in den alle möglichen Früchte eingeführt werden, (ihnen) von uns zum Unterhalt (bestimmt)? Jedoch die meisten von ihnen wissen (es) nicht." Und wie manche Stadt, die sich ihres (üppigen) Lebensunterhaltes rühmte, haben wir (zur Strafe für den Unglauben ihrer Bewohner) zugrunde gehen lassen! Da sind nun, nachdem sie nicht mehr am Leben sind, ihre Wohnungen, (verödet und) kaum mehr, (von jemand) bewohnt. Wir sind es, die (alles) geerbt haben. Aber dein Herr hätte die Städte nie zugrunde gehen lassen, ohne vorher in ihrer Mitte einen Gesandten auftreten zu lassen, der ihnen unsere Verse verliest. Und wir hätten die Städte nie zugrunde gehen lassen, wenn ihre Bewohner nicht gefrevelt hätten. Und was immer ihr (an Geld und Gut) erhalten habt, ist Nutznießung und Flitter des diesseitigen Lebens. Was aber bei Allah (an Lohn für euch) bereitsteht, ist besser und hat eher Bestand. Habt ihr denn keinen Verstand? Ist denn einer, dem wir etwas Schönes versprochen haben, das er (dereinst persönlich) entgegennehmen wird, (gleich) wie einer, dem wir (nur) die Nutznießung des diesseitigen Lebens gegeben haben, und der dann am Tag der Auferstehung (zum Gericht) vorgeführt wird? "Und am Tag (des Gerichts), da Allah sie anruft und sagt: ""Wo sind (nur) meine angeblichen Teilhaber?""" "Diejenigen, über die das Urteil gefällt wird, sagen: ""Herr! Die da, die wir haben abirren lassen, haben wir abirren lassen, so wie wir (von sich aus) abgeirrt sind. Wir sagen uns vor dir (von ihnen) los (und erklären uns für unschuldig). Sie haben (überhaupt) nicht uns verehrt.""" "Und es wird (zu den Ungläubigen) gesagt: ""Betet zu euren Teilhabern!"" Und sie beten zu ihnen, aber sie erhören sie nicht. Und sie sehen die Strafe (unmittelbar vor sich). Hätten sie sich doch rechtleiten lassen!" "Und am Tag (des Gerichts), da Allah sie anruft und sagt: ""Was habt ihr (in eurem Erdenleben) den Gesandten geantwortet? (Habt ihr ihnen Gehör geschenkt?)""" Da, an jenem Tag, wissen sie über nichts mehr, Bescheid, und sie wenden sich nicht (mehr) mit Fragen aneinander. Was (allerdings) denjenigen angeht, der umkehrt und glaubt und tut, was recht ist, so wird er vielleicht zu denen gehören, denen es wohl ergeht. Und dein Herr schafft, was er will, und wählt (was er zu tun für gut findet). Sie haben nicht zu wählen. Allah sei gepriesen! Er ist erhaben über das, was sie (ihm an anderen Göttern) beigesellen. Und dein Herr weiß, was sie im stillen in sich hegen, und was sie bekanntgeben. Und er (allein) ist Allah. Es gibt keinen Gott außer ihm. Ihm sei Lob im Diesseits und Jenseits! Ihm steht die Entscheidung zu. Und zu ihm werdet ihr (dereinst) zurückgebracht."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 28:50-70)


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„Ihr Gläubigen! Erfüllt die Verpflichtungen (die Gott euch auferlegt hat)! (Zum Schlachten) erlaubt ist euch ein jedes Stück Vieh, mit Ausnahme dessen, was euch (in der Schrift als verboten) verlesen wird. Jedoch dürft ihr, während ihr euch (bei der Wallfahrt) im Weihezustand befindet, Wild nicht für erlaubt halten. Gott entscheidet, was er will. Ihr Gläubigen! Mißachtet nicht die Heiligkeit der Kultsymbole Gottes, (die Heiligkeit) des heiligen Monats, der (gewöhnlichen) Opfertiere und der Weihopfertiere und derer, die das heilige Haus (in Mekka) aufsuchen im Verlangen danach, daß ihr Herr ihnen Gunst erweisen und Wohlgefallen (an ihnen) haben möge! - Wenn ihr (den Weihezustand aufgegeben habt und) euch im Profanzustand befindet, könnt ihr (unbedenklich) jagen. - Und der Haß, den ihr gegen (gewisse) Leute hegt, weil sie euch (beim Unternehmen von Hudaibieya) von der heiligen Kultstätte abgehalten haben, soll euch ja nicht dazu bringen, daß ihr Übertretungen begeht (und in eurer Rachsucht maßlos seid). Helft einander zur Frömmigkeit und Gottesfurcht, aber nicht zur Sünde und Übertretung! Und fürchtet Gott! Er verhängt schwere Strafen. Verboten ist euch (der Genuß von) Fleisch von verendeten Tieren, Blut, Schweinefleisch und (von) Fleisch, worüber (beim Schlachten) ein anderes Wesen als Gott angerufen worden ist, und was erstickt, (zu Tod) geschlagen, (zu Tod) gestürzt oder (von einem anderen Tier zu Tod) gestoßen ist, und was ein wildes Tier angefressen hat - es sei denn, ihr schächtet es (indem ihr es nachträglich ausbluten laßt) -, und was auf einem (heidnischen) Opferstein geschlachtet worden ist, und (ferner ist euch verboten) mit Pfeilen zu losen. So etwas (zu tun) ist Frevel. - Heute haben diejenigen, die ungläubig sind, hinsichtlich eurer Religion nichts mehr zu hoffen (da sie nichts mehr dagegen ausrichten können). Darum fürchtet nicht sie, sondern mich! Heute habe ich euch eure Religion vervollständigt (so daß nichts mehr daran fehlt) und meine Gnade an euch vollendet, und den Islam als Religion gutgeheißen. - Und wenn einer (von euch) aus Hunger sich in einer Zwangslage befindet (und aus diesem Grund gegen ein Speisegebot verstößt), ohne sich (bewußt) einer Sünde zuzuneigen, so ist Gott barmherzig und bereit zu vergeben. Man fragt dich, was (zu essen) erlaubt ist. Sag: Erlaubt sind euch die guten Dinge. Und wenn ihr fleischfressenden Tieren durch Abrichten (etwas) von dem beigebracht habt, was Gott euch (Menschen) gelehrt hat (so daß sie keine eigentlichen Raubtiere mehr sind), dann eßt (unbedenklich) von dem, was sie für euch (an Wild) zu fassen bekommen, und sprecht (ehe ihr es eßt) den Namen Gottes darüber aus! Und fürchtet Gott! Gott ist schnell im Abrechnen. Heute sind euch die guten Dinge (zu essen) erlaubt. Und was diejenigen essen, die (vor euch) die Schrift erhalten haben, ist für euch erlaubt, und (ebenso) was ihr eßt, für sie. Und (zum Heiraten sind euch erlaubt) die ehrbaren gläubigen Frauen und die ehrbaren Frauen (aus der Gemeinschaft) derer, die vor euch die Schrift erhalten haben, wenn ihr ihnen ihren Lohn gebt, (wobei ihr euch) als ehrbare Ehemänner (zu betragen habt), nicht als solche, die Unzucht treiben und sich Liebschaften halten. Und wer den (rechten) Glauben leugnet, dessen Werk ist hinfällig. Und im Jenseits gehört er zu denen, die (letzten Endes) den Schaden haben. Ihr Gläubigen! Wenn ihr euch zum Gebet aufstellt, dann wascht euch (vorher) das Gesicht und die Hände bis zu den Ellenbogen und streicht euch über den Kopf und (wascht euch) die Füße bis den Knöcheln! Und wenn ihr unrein seid, dann nehmt eine (entsprechende) Reinigung vor! Und wenn ihr krank seid (und deshalb nicht die regelrechte Waschung vornehmen könnt) oder (wenn ihr euch) auf einer Reise (befindet) oder (wenn) einer von euch vom Abort kommt oder (wenn) ihr mit Frauen in Berührung gekommen seid und kein Wasser findet (um die Waschung vorzunehmen), dann sucht reinen Sand und streicht euch (damit) über das Gesicht und die Hände! Gott will euch nichts auferlegen, was (euch) bedrückt. Vielmehr will er euch rein machen und seine Gnade an euch vollenden. Vielleicht würdet ihr dankbar sein. "Und gedenket der Gnade, die Gott euch erwiesen, und der Verpflichtung, die er euch auferlegt hat, (damals) als ihr sagtet: ""Wir hören und gehorchen""! Und fürchtet Gott! Gott weiß Bescheid über das, was die Menschen in ihrem Innern (an Gedanken und Gesinnungen) hegen." Ihr Gläubigen! Steht (wenn ihr Zeugnis ablegt) Gott gegenüber als Zeugen für die Gerechtigkeit ein! Und der Haß, den ihr gegen (gewisse) Leute hegt, soll euch ja nicht dazu bringen, daß ihr nicht gerecht seid. Seid gerecht! Das entspricht eher der Gottesfurcht. Und fürchtet Gott! Er ist wohl darüber unterrichtet, was ihr tut. Gott hat denen, die glauben und tun, was recht ist, versprochen, daß ihnen (dereinst) Vergebung und gewaltiger Lohn zuteil wird. Diejenigen aber, die ungläubig sind und unsere Zeichen für Lüge erklären, werden Insassen des Höllenbrandes sein. Ihr Gläubigen! Gedenket der Gnade, die Gott euch erwiesen hat, (damals) als (gewisse) Leute am liebsten ihre Hand nach euch ausgestreckt hätten, (um euch etwas anzutun), worauf er ihre Hand von euch zurückhielt! Und fürchtet Gott! Auf Gott sollen die Gläubigen (immer) vertrauen. "Gott hat doch (seinerzeit) die Verpflichtung der Kinder lsrael entgegengenommen. Und wir bestellten aus iher Mitte zwölf Obmänner. Und Gott sagte: ""Ich bin mit euch. Wenn ihr das Gebet verrichtet, die Almosensteuer gebt, an meine Gesandten glaubt und ihnen helft und Gott ein gutes Darlehen gebt (indem ihr gute Werke tut), werde ich euch eure schlechten Taten tilgen und euch in Gärten eingehen lassen, in deren Niederungen Bäche fließen. Wer aber von euch, nachdem dies ergangen ist, (wieder) ungläubig wird, der ist (damit endgültig) vom rechten Weg abgeirrt.""" Und weil sie ihre Verpflichtung brachen, haben wir sie verflucht. Und wir machten ihr Herzen verhärtet, so daß sie die Worte (der Schrift) entstellten (indem sie sie) von der Stelle weg(nahmen) an die sie hingehören. Und sie vergaßen einen Teil von dem, womit sie gemahnt worden waren. Und du bekommst von ihnen immer (wieder) Falschheit zu sehen - mit Ausnahme von (einigen) wenigen von ihnen (die aufrichtig und zuverlässig sind). Aber rechne es ihnen nicht an und sei nachsichtig! Gott liebt die Rechtschaffenen. "Und (auch) von denen, die sagen: ""Wir sind Christen"", haben wir ihre Verpflichtung entgegengenommen. Aber dann vergaßen sie (ihrerseits) einen Teil von dem, womit sie erinnert worden waren. Und da erregten wir unter ihnen Feindschaft und Haß (ein Zustand, der) bis zum Tag der Auferstehung (andauern wird). Aber Gott (der auch das Verborgene weiß) wird ihnen (dereinst beim Gericht) Kunde geben über das, was sie (in frevlerischer Weise) getan haben." Ihr Leute der Schrift! Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch (auf Grund der Offenbarung, die er erhalten hat) vieles von der Schrift klarzumachen, was ihr (bisher) geheimgehalten habt, während er (gleichzeitig) gegen vieles nachsichtig ist (und es auf sich beruhen läßt). Ein Licht und eine offenkundige Schrift sind von Gott zu euch gekommen. Gott leitet damit diejenigen, die nach seinem Wohlgefallen streben, die Wege des Friedens und bringt sie - mit seiner Erlaubnis - aus der Finsternis heraus ins Licht und führt sie auf einen geraden Weg. "Ungläubig sind diejenigen, die sagen: ""Gott ist Christus, der Sohn der Maria"". Sag: Wer vermöchte gegen Gott etwas auszurichten, falls er (etwa) Christus, den Sohn der Maria, und seine Mutter und (überhaupt) alle, die auf der Erde sind, zugrunde gehen lassen wollte? Gott hat die Herrschaft über Himmel und Erde und (alles) was dazwischen ist. Er schafft, was er will, und hat zu allem die Macht." "Und die Juden und die Christen sagen: ""Wir sind Gottes Söhne und seine Günstlinge."" Sag: Warum bestraft er euch dann für eure Schuld? Nein! Ihr seid Menschen (wie alle anderen, Menschen) die er geschaffen hat. Er vergibt, wem er will, und bestraft, wen er will. Gott hat die Herrschaft über Himmel und Erde und (alles) was dazwischen ist. Bei ihm wird es (schließlich alles) enden." "Ihr Leute der Schrift! Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch während einer Zwischenzeit (in der Reihe) der Gesandten Klarheit zu geben, damit ihr (nicht etwa) sagt: ""Zu uns ist kein Verkünder froher Botschaft und kein Warner gekommen."" Nun ist ja ein Verkünder froher Botschaft und ein Warner zu euch gekommen. Gott hat zu allem die Macht." "Und (damals) als Moses zu seinen Leuten sagte: ""Leute! Gedenket der Gnade, die Gott euch erwiesen hat! (Damals) als er Propheten unter euch auftreten ließ und euch zu Königen machte und euch gab, was er (sonst) keinem von den Menschen in aller Welt gegeben hat." "Leute! Tretet ein in das heilige Land, das Gott euch bestimmt hat, und kehrt nicht (gleich wieder) um, so daß ihr (letzten Endes) den Schaden habt!""" "Sie sagten: ""In ihm sind gewalttätige Leute. Wir werden es nicht betreten, solange sie nicht aus ihm herausgehen. Wenn sie jedoch aus ihm herausgehen, wollen wir (es) betreten.""" "Zwei Männer, fromme Leute, die Gott (besonders) begnadet hatte, sagten: ""Tretet durch das Tor ein (auch wenn ihr) gegen sie (Gewalt anwenden müßt). Wenn ihr (nur einmal) dadurch eintretet, werdet ihr Sieger sein. Auf Gott müßt ihr vertrauen, wenn (anders) ihr gläubig seid.""" "Sie sagten: ""Moses! Wir werden es niemals betreten, solange sie darin sind. Geh doch du mit deinem Herrn hin und kämpft (ihr beide)! Wir werden (unterdessen) hier bleiben.""" "Er sagte: ""Herr! Ich habe nur über mich selber und über meinen Bruder (Aaron) Macht. Du mußt deshalb zwischen uns (beiden) und dem Volk der Frevler unterscheiden (und darfst uns deren Sünde nicht anrechnen).""" "Gott sagte: ""So sei es ihnen für vierzig Jahre verwehrt, während sie (so lange) auf der Erde umherirren! Mach dir wegen des Volkes der Frevler keinen Kummer!""" "Und verlies ihnen der Wahrheit entsprechend die Geschichte von den beiden Söhnen Adams! (Damals) als sie (jeder für sich) ein Opfer darbrachten. Vom einen von ihnen wurde es (bei Gott) angenommen, vom anderen nicht. Der sagte: ""Totschlagen werde ich dich."" Er sagte: ""Gott nimmt nur von den Gottesfürchtigen (etwas) an. (Deshalb hat er mein Opfer angenommen, deines nicht.)" Wenn du deine Hand nach mir ausstreckst, um mich zu töten, so werde ich meine Hand nicht nach dir ausstrecken, um dich zu töten. lch (meinerseits) fürchte Gott, den Herrn der Menschen in aller Welt. "lch möchte, daß du meine und deine Sünde auf dich lädst und so einer von den Insassen des Höllenfeuers sein wirst. Das ist der Lohn der Frevler.""" Da legte ihm seine Seele nahe, seinen Bruder zu töten. Und so tötete er ihn. Und er wurde (infolge dieser Untat) einer von denen, die den Schaden haben. "Gott schickte nun einen Raben, der in der Erde scharrte, um ihm zu zeigen, wie er die Leiche seines Bruders verbergen könne. Er sagte: ""Wehe! War ich (denn von mir aus) nicht imstande, (so klug) zu sein wie dieser Rabe und die Leiche meines Bruders zu verbergen?"" Und er empfand nun Bedauern (und Ärger über das, was geschehen und nicht mehr zu ändern war)." Aus diesem Grund haben wir den Kindern Israel vorgeschrieben, daß, wenn einer jemanden tötet, (und zwar) nicht (etwa zur Rache) für jemand (anderes, der von diesem getötet worden ist) oder (zur Strafe für) Unheil (das er) auf der Erde (angerichtet hat), es so sein soll, als ob er die Menschen alle getötet hätte. Und wenn einer jemanden am Leben erhält, soll es so sein, als ob er die Menschen alle am Leben erhalten hätte. Und unsere Gesandten sind doch (im Lauf der Zeit) mit den klaren Beweisen zu ihnen gekommen. Aber viele von ihnen gebärden sich nach alledem maßlos (indem sie) auf der Erde (Unheil anrichten). Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind, soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten. - Ausgenommen diejenigen, die umkehren, (noch) bevor ihr Gewalt über sie habt. lhr müßt wissen, daß Gott barmherzig ist und bereit zu vergeben. Ihr Gläubigen! Fürchtet Gott und trachtet danach, ihm nahezukommen, und kämpft auf seinem Wege! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 5:1-35) 

 

WASSERMANN (21.1. – 19.2.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„Und wenn welche von euch abberufen werden und Gattinnen hinterlassen, sollen diese ihrerseits vier Monate und zehn (Tage) zuwarten. Wenn sie dann ihren Termin erreichen, ist es keine Sünde für euch, wenn sie von sich aus in rechtlicher Weise etwas (zum Zweck ihrer Wiederverheiratung) unternehmen. Allah ist wohl darüber unterrichtet, was ihr tut. Und es ist keine Sünde für euch, wenn ihr (ihnen gegenüber noch vor Ablauf der Wartezeit gewisse) Andeutungen auf einen Heiratsantrag macht, oder wenn ihr bei euch im Stillen (derartige) Absichten hegt. Allah weiß, daß ihr an sie denken werdet (noch ehe die Zeit zu einer ehelichen Verbindung gekommen ist). Aber verabredet euch (während ihrer Wartezeit) nicht heimlich mit ihnen! Sagt vielmehr nur, was sich geziemt! Und entschließt euch nicht (endgültig) zum Ehebund, bevor die vorgeschriebene Wartezeit ihren Termin erreicht! Ihr müßt wissen, daß Allah Bescheid weiß über das, was ihr (an Gedanken und Absichten) in euch hegt. Nehmt euch daher vor ihm in acht! Ihr müßt (aber auch) wissen, daß Allah mild ist und bereit zu vergeben Es ist keine Sünde für euch, wenn ihr Frauen (nach der Eheschließung ohne weiteres) entlaßt, solange ihr sie noch nicht berührt habt, - es sei denn, ihr habt für sie einen Pflichtteil ausgesetzt. Stattet sie dann auf rechtliche Weise aus - der Reiche, wie es seinen Verhältnissen, und der Arme, wie es den seinen entspricht! (Das gilt) als Verpflichtung für diejenigen, die rechtschaffen sind. Und wenn ihr sie entlaßt, noch ehe ihr sie berührt habt, und ihnen (dabei schon) einen Pflichtteil ausgesetzt habt, dann (habt ihr) die Hälfte dessen, was ihr ausgesetzt habt (auszuhändigen) - außer wenn euch von ihnen oder von dem, der zur Eheschließung bevollmächtigt ist, Nachlaß gewährt wird. Und wenn ihr Nachlaß gewährt, entspricht das der Gottesfurcht eher (als wenn ihr unnachgiebig auf eurem Recht besteht). Und vergeßt nicht, (in Vermögensangelegenheiten) untereinander Großmut walten zu lassen! Allah durchschaut wohl, was ihr tut. Haltet die Gebete ein, (besonders) auch das mittlere, und steht demütig ergeben vor Allah! Und wenn ihr (auf einem Kriegszug) fürchtet (bei Abhaltung des Gebets in Gefahr zu kommen), dann (verrichtet die Andacht) im Marschieren oder Reiten (ohne an die Modalitäten des Gebetsritus gebunden zu sein)! Wenn ihr dann aber (wieder außer Gefahr und) in Sicherheit seid, dann gedenket Allahs (indem ihr euch vor Augen haltet), wie er euch (durch die Offenbarung) gelehrt hat, was ihr (bisher) nicht wußtet! Und wenn welche von euch abberufen werden und Gattinnen hinterlassen, (so gelte) als Verordnung (von seiten Allahs) zugunsten ihrer Gattinnen, (diese) mit einer Ausstattung zu versehen, bis ein Jahr um ist, ohne (sie während dieser Zeit aus der Wohnung) auszuweisen. Wenn sie aber (von sich aus vor Ablauf des Jahres) ausziehen, ist es für euch keine Sünde, wenn sie ihrerseits (zum Zweck ihrer Wiederverheiratung) etwas unternehmen, was sich geziemt. Allah ist gewaltig und weise. Und den entlassenen Frauen steht eine Ausstattung zu (wobei) in rechtlicher Weise (zu verfahren ist). (Dies gilt) als eine Verpflichtung für die Gottesfürchtigen. So macht Allah euch seine Verse klar. Vielleicht würdet ihr verständig sein.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 2:234-242) 


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„"Ist es (denn) für die Leute ein Grund, sich zu wundern, daß wir einem Mann aus ihren eigenen Reihen (die Weisung) eingegeben haben: Warne die Leute und verkünde denen, die glauben, daß sie (dereinst) bei ihrem Herrn einen guten Stand haben (werden)? Die Ungläubigen sagen: ""Dies ist ein ausgemachter Zauberer.""" Euer Herr ist Gott, der Himmel und Erde in sechs Tagen geschaffen und sich daraufhin auf dem Thron zurechtgesetzt hat, um den Logos zu dirigieren. Es gibt keinen Fürsprecher, ohne daß er vorher die Erlaubnis (dazu) gegeben hätte. So ist Gott, euer Herr. Dienet ihm! Wollt ihr euch denn nicht mahnen lassen? Zu ihm werdet ihr (dereinst) allesamt zurückkehren. (Das ist) das Versprechen Gottes und (als solches) Wahrheit. Er vollzieht die Schöpfung ein erstes Mal (zur Existenz im Diesseits). Hierauf wiederholt er sie (bei der Auferweckung zur Existenz im Jenseits), um denen, die glauben und tun, was recht ist, in Gerechtigkeit zu vergelten. Diejenigen aber, die ungläubig sind, bekommen (in der Hölle) heißes Wasser zu trinken und haben (zur Vergeltung) dafür, daß sie ungläubig waren, eine schmerzhafte Strafe zu erwarten. Er ist es, der die Sonne zur Helligkeit (am Tag) und den Mond zu Licht (bei Nacht) gemacht und Stationen für ihn bestimmt hat, damit ihr über die Zahl der Jahre und die Berechnung (der Zeit) Bescheid wißt. Gott hat dies wirklich (und wahrhaftig) geschaffen. Er setzt die Zeichen auseinander für Leute, die Bescheid wissen. Im Aufeinanderfolgen von Tag und Nacht und (in) alledem, was Gott im Himmel und auf Erden geschaffen hat, liegen Zeichen für Leute, die gottesfürchtig sind. Diejenigen, die nicht damit rechnen, uns (am Tag des Gerichts) zu begegnen, und die mit dem diesseitigen Leben zufrieden sind und darin Ruhe finden (anstatt darüber hinauszustreben), und die nicht auf unsere Zeichen achten, die wird (dereinst) das Höllenfeuer aufnehmen (zum Lohn) für das, was sie (in ihrem Erdenleben) begangen haben. Diejenigen (aber), die glauben und tun, was recht ist, die leitet ihr Herr durch ihren Glauben recht. Zu ihren Füßen werden (dereinst) Bäche fließen, in den Gärten der Wonne. "Sie rufen (wenn sie) darin (eintreten) aus: ""Gepriesen seist du, o Gott!"", und werden mit ""Heil!"" begrüßt. Und sie schließen (ihrerseits) mit dem Ausruf: ""Lob sei Gott, dem Herrn der Menschen in aller Welt!""" Und wenn Gott den Menschen das Unheil (das für sie bestimmt ist, eben) so eilig zukommen ließe, wie sie es mit dem Guten eilig haben, wäre ihre Frist (schon) für sie entschieden (und sie wären dem Tod verfallen). Aber nun lassen wir diejenigen, die nicht damit rechnen, uns (am Tag des Gerichts) zu begegnen, in ihrer Widersetzlichkeit (verharren), so daß sie (zuletzt) weder aus noch ein wissen. Und wenn über den Menschen Not kommt, betet er zu uns im Liegen, Sitzen oder Stehen. Aber nachdem wir seine Not behoben haben, geht er dahin, wie wenn er (überhaupt) nicht zu uns deswegen gebetet hätte. So zeigte sich (von jeher) denen, die nicht maßhalten, im schönsten Licht, was sie (in ihrem Erdenleben an Bösem) getan haben. Wir haben doch (seinerzeit) die Generationen vor euch zugrunde gehen lassen, nachdem sie gefrevelt hatten. Ihre Gesandten kamen mit den klaren Beweisen zu ihnen. Sie konnten jedoch unmöglich glauben. So vergelten wir dem Volk der Sünder. Hierauf, nachdem sie nicht mehr da waren, setzten wir euch zu Nachfolgern auf der Erde ein, um zu sehen, wie ihr handeln würdet. "Und wenn ihnen unsere Verse als klare Beweise verlesen werden, sagen diejenigen, die nicht damit rechnen, uns (am Tag des Gerichts) zu begegnen: ""Bring uns einen Koran, der anders ist als dieser (den du uns eben vorgetragen hast), oder ändere ihn ab!"" Sag: Ich darf ihn nicht von mir aus abändern. Ich folge nur dem, was mir (als Offenbarung) eingegeben wird. Wenn ich gegen meinen Herrn widerspenstig bin, habe ich die Strafe eines gewaltigen Tages zu fürchten." Sag: Wenn Gott gewollt hätte, hätte ich ihn euch nicht verlesen, und er hätte euch nicht davon Kenntnis gegeben. Ich habe doch ein Leben (lang) unter euch verweilt, noch ehe er da war. (Erst nachträglich, durch einen besonderen Willensakt Gottes, bin ich zum Propheten berufen worden.) Habt ihr denn keinen Verstand? Wer ist frevelhafter, als wer gegen Gott eine Lüge ausheckt oder seine Verse für Lüge erklärt? Den Sündern wird es nicht wohl ergehen. "Sie verehren an Gottes Statt etwas, was ihnen weder schadet noch nützt. Und sie sagen: ""Das (was wir neben Gott verehren) sind unsere Fürsprecher bei Gott."" Sag: Wollt ihr (etwas) Gott Kunde geben von etwas, von dem er keine Kenntnis hat (weil es in Wirklichkeit überhaupt nicht existiert), weder im Himmel noch auf Erden? Gepriesen sei er! Er ist erhaben über das, was sie (ihm an anderen Göttern) beigesellen." Die Menschen waren (ursprünglich) nur eine einzige Gemeinschaft. Dann wurden sie uneins. Und wenn es nicht ein Wort von deinem Herrn gäbe, das bereits vorliegt (und das ihnen Aufschub gewährt), wäre zwischen ihnen über das, worüber sie uneins sind, (schon) entschieden worden. "Und sie sagen: ""Warum ist (denn) auf ihn (zur Bestätigung seiner Sendung) kein Zeichen von seinem Herrn herabgesandt worden?"" (Wenn sie diesen Einwand machen) dann sag: Das Verborgene (zu wissen) kommt Gott (allein) zu. Wartet nur ab! Ich warte mit euch ab." Und wenn wir die Menschen, nachdem Ungemach über sie gekommen ist, (ein Zeichen unserer) Barmherzigkeit erleben lassen (und ihnen Erleichterung verschaffen), wissen sie nichts Besseres zu tun, als hinsichtlich unserer Zeichen Ränke zu schmieden. Sag: Gott ist schneller im Ränkeschmieden. Unsere Gesandten schreiben (alles auf), was ihr an Ränken schmiedet. "Er ist es, der euch auf dem Festland und auf dem Meer reisen läßt. Wenn ihr dann auf den Schiffen seid und diese mit ihnen mit einem guten Wind dahinfahren und sie sich darüber freuen, kommt ein stürmischer Wind auf, und die Wellen kommen über sie von überallher, und sie meinen, daß es um sie geschehen sei, - (da) beten sie zu Gott, indem sie sich in ihrem Glauben ganz auf ihn einstellen (mit den Worten): ""Wenn du uns aus diesem (Ungemach) errettest, werden wir bestimmt dankbar sein (und dir allein die Ehre geben).""" Aber nachdem wir sie dann gerettet haben, haben sie nichts Eiligeres zu tun, als (überall) im Land in unberechtigter Weise Gewalttaten zu verüben. Ihr Menschen! Eure Gewalttätigkeit richtet sich gegen euch selber. (Was ihr genießt, ist nur) die Nutznießung des diesseitigen Lebens. Hierauf (wenn die euch gewährte Frist abgelaufen ist) werdet ihr (sterben und) zu uns zurückkehren. Und dann werden wir euch Kunde geben über das, was ihr (in eurem Erdenleben) getan habt. Mit dem diesseitigen Leben ist es genauso, wie wenn wir Wasser (als Regen) vom Himmel haben herabkommen lassen, worauf die Pflanzen der Erde sich damit vermengten (indem sie es in sich aufnahmen und daraufhin wuchsen und gediehen, - Pflanzen), wie sie den Menschen und dem Vieh zur Nahrung dienen. Als aber dann die Erde (im Pflanzenwuchs) ihren (schönsten) Prunk angelegt und sich geschmückt hatte und ihre Bewohner meinten, sie hätten Gewalt über sie, kam - bei Nacht oder am (hellichten) Tag - unsere Entscheidung über sie, und wir machten sie (wie) abgeerntet (so daß es aussah), als ob sie am Tag zuvor (überhaupt) nicht existiert hätte. So setzen wir die Zeichen auseinander für Leute, die nachdenken. Gott ruft (die Menschen) zur Behausung des Heils. Er führt, wen er will, auf einen geraden Weg. Diejenigen, die rechtschaffen sind, haben (dereinst) das Allerbeste und ein Übermaß (an Lohn) zu erwarten. Weder Trübung noch Erniedrigung wird auf ihrem Gesicht liegen. Sie werden Insassen des Paradieses sein und (ewig) darin weilen. Was jedoch diejenigen betrifft, die schlechte Taten begehen, so wird eine schlechte Tat mit gleichviel vergolten, und Erniedrigung wird auf ihnen liegen. Sie haben (dann) niemanden, der sie vor Gott schützen würde. Ihr Gesicht ist gleichsam von einem Stück Nacht überdeckt (so daß alles um sie) dunkel (ist). Sie werden Insassen des Höllenfeuers sein und (ewig) darin weilen. "Und am Tag (des Gerichts), da wir sie alle (zu uns) versammeln! Hierauf (wenn alles versammelt ist) sagen wir zu denen, die (in ihrem Erdenleben Gott andere Götter) beigesellt haben: ""(Nehmt) euren Platz (ein), ihr und eure Teilhaber!"" Und wir trennen sie voneinander. Ihre Teilhaber sagen: ""Ihr habt (überhaupt) nicht uns verehrt." "Gott genügt (dafür) als Zeuge zwischen uns und euch. Wir haben (überhaupt) nicht beachtet, daß ihr (uns) verehrt habt.""" Da wird jeder zu kosten bekommen, was er früher (in seinem Erdenleben) getan hat. Und sie werden vor Gott, ihren wahrhaftigen Herrn, gebracht. Und ihnen ist, (dann) entschwunden (und zu nichts geworden), was sie (an lügnerischem Götzenglauben) ausgeheckt haben. "Sag: Wer beschert euch (den Lebensunterhalt) vom Himmel und (von) der Erde, oder wer vermag (euch) Gehör und Gesicht (zu verleihen)? Und wer bringt (in der Natur) das Lebendige aus dem Toten hervor, und das Tote aus dem Lebendigen? Und wer dirigiert den Logos? Sie sagen: ""Gott."" Dann sag: Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?" So (wie ihr ihn hier wirken seht) ist Gott, euer wahrhaftiger Herr. Was gibt es aber, wenn man die Wahrheit erst einmal ausgeschaltet hat, (anderes) als den Irrtum? Wie, könnt ihr euch (vom rechten Weg) so abbringen lassen? So ist an denen, die freveln, das Wort deines Herrn in Erfüllung gegangen, (nämlich) daß sie nicht glauben werden.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 10:2-33)  

 

FISCHE (20.2. – 20.3.)

Ein spiritueller Hinweis für Dezember 2019:
„"Und sie kommen (beim jüngsten Gericht) allesamt (aus der Masse der übrigen Menschen) vor Allah heraus (und werden zur Höllenstrafe verurteilt). Und die Schwachen sagen zu denen, die (zu Lebzeiten) hochmütig waren: ""Wir haben euch (im Erdenleben) Gefolgschaft geleistet. Werdet ihr uns nun hinsichtlich der Strafe Allahs (irgend) etwas helfen?"" Sie sagen: ""Wenn Allah uns rechtgeleitet hätte, hätten wir euch (ebenfalls) rechtgeleitet. Für uns ist es gleich, ob wir Ungeduld zeigen oder geduldig bleiben. Es gibt (so oder so) kein Entrinnen für uns.""" "Und der Satan sagt, nachdem die Angelegenheit (durch das jüngste Gericht) entschieden ist: ""Allah hat euch ein wahres Versprechen gegeben. Aber ich habe euch ein Versprechen gegeben und (es) euch dann gebrochen. Und ich hatte keine Vollmacht über euch. Ich habe euch vielmehr (nur) gerufen, und ihr habt mir Gehör geschenkt. Deshalb tadelt mich nicht! Tadelt euch selber! Ich kann weder euch, noch könnt ihr mir zu Hilfe kommen. Ich bestreite es, daß ihr mich früher (Allah) beigesellt habt."" Die Frevler haben (dereinst) eine schmerzhafte Strafe zu erwarten." "Diejenigen aber, die glauben und tun, was recht ist, dürfen in Gärten eingehen, in deren Niederungen Bäche fließen, und - mit der Erlaubnis ihres Herrn - (ewig) darin weilen. Und sie werden darin mit ""Heil!"" begrüßt." Hast du nicht gesehen, wie Allah ein Gleichnis von einem guten Wort geprägt hat? Es ist gleichsam wie ein guter Baum, dessen Wurzel fest (in der Erde) sitzt, und dessen Krone in den Himmel ragt, und der mit der Erlaubnis seines Herrn zu jeder Zeit Früchte trägt. Allah prägt den Menschen die Gleichnisse. Vielleicht würden sie sich mahnen lassen. Und ein schlechtes Wort ist gleichsam wie ein schlechter Baum, der aus der Erde entwurzelt ist und (im Erdreich) keinen festen Halt hat. Allah festigt diejenigen, die glauben, im diesseitigen Leben und im Jenseits durch die feste Aussage. Aber die Frevler führt er irre. Allah tut, was er will. Hast du nicht jene gesehen, die die Gnade Allahs (verleugnet und so den Glauben) gegen Unglauben eingetauscht und ihr Volk in die Behausung des Untergangs versetzt haben? (In) die Hölle (haben sie sie versetzt), daß sie darin schmoren, - eine schlimme Unterkunft! Und sie haben behauptet, daß Allah (andere Götter) seinesgleichen (neben sich) habe, um (ihre Mitmenschen) von seinem Wege ab in die lrre zu führen. Sag: Genießet (euer Dasein noch eine kurze Weile)! Enden werdet ihr im Höllenfeuer. Sag meinen Dienern, die gläubig sind, sie sollen das Gebet verrichten und von dem, was wir ihnen (an Gut) beschert haben, geheim oder offen Spenden geben, bevor ein Tag kommt, an dem es weder Handel noch Freundschaften gibt. Allah ist es, der Himmel und Erde geschaffen hat, und der vom Himmel Wasser herabkommen ließ und dadurch, euch zum Unterhalt, Früchte hervorbrachte. Und er hat die Schiffe in euren Dienst gestellt, damit sie - auf seinen Befehl - auf dem Meer fahren, ebenso die Flüsse, desgleichen die Sonne und den Mond (die beide) voller Eifer (ihre Bahn durchlaufen), und den Tag und die Nacht. Und er hat euch allerlei gegeben, worum ihr ihn batet. Wenn ihr die Gnade Allahs (im einzelnen) errechnen wollt, könnt ihr sie (überhaupt) nicht zählen. Der Mensch ist (sofern er all diese Gnadenerweise nicht anerkennt) wirklich frevelhaft und undankbar. "Und (damals) als Abraham sagte: ""Herr! Mach diese Ortschaft sicher! Und laß mich und meine Söhne es vermeiden, den Götzen zu dienen!" Herr! Sie haben viele von den Menschen irregeführt. Wenn nun einer mir folgt, gehört er zu mir. Und wenn sich einer mir widersetzt (sei er deiner Gnade anbefohlen). Du bist barmherzig und bereit zu vergeben. Herr! Ich habe Leute aus meiner Nachkommenschaft in einem Tal, in dem kein Getreide wächst, bei deinem geheiligten Haus Wohnung nehmen lassen, Herr, damit sie das Gebet verrichten. Mach, daß das Herz von (gewissen) Menschen sich ihnen zuneigt, und beschere ihnen Früchte! Vielleicht werden sie dankbar sein. Herr! Du weißt, was wir geheimhalten, und was wir bekanntgeben. Vor Allah ist nichts verborgen, weder auf der Erde, noch im Himmel. Lob sei Allah, der mir trotz meines hohen Alters den Ismael und den Isaak geschenkt hat! Mein Herr hört es, wenn man (zu ihm) betet. Herr! Mach, daß ich das Gebet verrichte, (ich) und (auch) Leute aus meiner Nachkommenschaft, Herr, und nimm mein Gebet an! "Herr! Vergib mir und meinen Eltern und den Gläubigen am Tag, da die Abrechnung anhebt!""" Und du darfst ja nicht meinen, daß Allah auf das, was die Frevler tun, nicht achtgibt. Er gewährt ihnen nur Aufschub auf einen Tag, an dem sie große Augen machen werden, den Hals gereckt, das Haupt erhoben, mit einem Blick, der (vor lauter Starren) nicht zu ihnen zurückkehrt, und mit leerem Herzen.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 14:21-43) 


Und ein spiritueller Hinweis für Januar 2020:
„Das sind die Verse Gottes. Wir verlesen sie dir der Wahrheit entsprechend. Du bist wirklich einer der (von Gott) Gesandten. Das sind die Gottesgesandten (der früheren Generationen und Volksgemeinschaften). Wir haben die einen von ihnen vor den anderen (durch besondere Gnadenerweise) ausgezeichnet. Mit einem von ihnen hat Gott (unmittelbar) gesprochen. Einigen von ihnen hat er einen höheren Rang verliehen (als den anderen). Und Jesus, dem Sohn der Maria, haben wir die klaren Beweise gegeben und ihn mit dem heiligen Geist gestärkt. Und wenn Gott gewollt hätte, hätten diejenigen (die in den Generationen) nach ihnen (lebten) einander nicht bekämpft, nachdem sie die klaren Beweise erhalten hatten. Aber sie wurden uneins. Die einen von ihnen waren gläubig, die anderen ungläubig. Und wenn Gott gewollt hätte, hätten sie einander nicht bekämpft. Aber Gott tut, was er will. Ihr Gläubigen! Gebt Spenden von dem, was wir euch (an Gut) beschert haben, bevor ein Tag kommt, an dem es weder Handel noch Freundschaft noch Fürsprache gibt! Die Ungläubigen sind die (wahren) Frevler. Gott (ist einer allein). Es gibt keinen Gott außer ihm. (Er ist) der Lebendige und Beständige. Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf. Ihm gehört (alles), was im Himmel und auf Erden ist. Wer (unter den himmlischen Wesen) könnte - außer mit seiner Erlaubnis - (am jüngsten Tag) bei ihm Fürsprache einlegen? Er weiß, was vor und was hinter ihnen liegt. Sie aber wissen nichts davon - außer was er will. Sein Thron reicht weit über Himmel und Erde. Und es fällt ihm nicht schwer, sie (vor Schaden) zu bewahren. Er ist der Erhabene und Gewaltige. In der Religion gibt es keinen Zwang. Der rechte Weg (des Glaubens) ist (durch die Verkündigung des Islam) klar geworden (so daß er sich) vor der Verirrung (des heidnischen Unglaubens deutlich abhebt). Wer nun an die Götzen nicht glaubt, an Gott aber glaubt, der hält sich (damit) an der festesten Handhabe, bei der es kein Reißen gibt. Und Gott hört und weiß (alles). Gott ist der Freund derer, die gläubig sind. Er bringt sie aus der Finsternis hinaus ins Licht. Die Ungläubigen aber haben die Götzen zu Freunden. Die bringen sie aus dem Licht hinaus in die Finsternis. Sie werden Insassen des Höllenfeuers sein und (ewig) darin weilen. "Hast du nicht jenen (Herrscher der Vorzeit) gesehen, der mit Abraham über seinen Herrn stritt, (indem er die Tatsache leugnete) daß Gott ihm die Königsherrschaft gegeben hatte? (Damals) als Abraham sagte: ""Mein Herr ist es, der lebendig macht und sterben läßt."" Er sagte: ""Ich mache lebendig und lasse sterben."" Abraham sagte: ""Gott bringt die Sonne vom Osten her. Bring du sie vom Westen!"" Da war jener Ungläubige verwirrt (und konnte nichts mehr erwidern). Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht." "Ein weiteres Beispiel (aus der Vorzeit): Der, der an einer Stadt vorbeikam, die in Trümmern lag. Er sagte: ""Wie sollte Gott diese (Stadt wieder) zum Leben erwecken, nachdem sie ausgestorben (und verödet) ist?"" Da ließ Gott ihn (auf) hundert Jahre sterben. Hierauf erweckte er ihn (wieder zum Leben) und sagte: ""Wie lange hast du (in deinem Todesschlaf) verweilt?"" Er sagte: ""Einen Tag oder einen Teil davon."" Gott sagte: ""Nein, du hast hundert Jahre (darin) verweilt. Sieh auf dein Essen und dein Getränk (das du vor dem Einschlafen bei dir hattest)! Es ist (trotz der hundert Jahre) nicht verdorben Und sieh auf deinen Esel! (Auch er hat sich nicht verändert.) (Wir haben dieses Wunder) auch (deshalb bewirkt) um dich zu einem Zeichen für die Menschen zu machen. Sieh nun auf die Gebeine, wie wir sie sich erheben lassen und sie hierauf mit Fleisch bekleiden!"" Nachdem es ihm (alles) klar geworden war, sagte er: ""Ich weiß (jetzt), daß Gott zu allem die Macht hat.""" "Und (damals) als Abraham sagte: ""Herr! Laß mich sehen, wie du die Toten lebendig machst!"" Gott sagte: ""Glaubst du denn nicht (daß ich das kann)?"" Er sagte: ""Doch. Aber ich möchte eben ganz sicher sein"". Gott sagte: ""So nimm vier Vögel und richte sie (mit dem Kopf) auf dich zu (und schlachte sie)! Hierauf tu auf jeden Berg ein Stück von ihnen! Dann ruf sie, worauf sie (eilends) zu dir gelaufen kommen! Du mußt wissen, daß Gott mächtig und weise ist.""" Diejenigen, die ihr Vermögen um Gottes willen spenden, sind einem Saatkorn zu vergleichen, das sieben Ähren (aus sich) wachsen läßt, mit hundert Körnern in jeder Ähre. Gott vervielfacht (den himmlischen Lohn), wem er will. Und Gott umfaßt (alles) und weiß Bescheid. Denjenigen, die ihr Vermögen um Gottes willen spenden und dann nicht hinterher auf ihr Verdienst pochen oder (denen, für die sie gespendet haben) Ungemach zufügen, steht bei ihrem Herrn ihr Lohn zu, und sie brauchen (wegen des Gerichts) keine Angst zu haben, und sie werden (nach der Abrechnung am jüngsten Tag) nicht traurig sein. Freundliche Worte und Verzeihen sind besser als ein Almosen mit nachträglicher Zufügung von Ungemach. Und Gott ist reich und mild. Ihr Gläubigen! Macht eure Almosen nicht dadurch zunichte, daß ihr auf euer Verdienst pocht und (denen, für die ihr spendet, nachträglich) Ungemach zufügt! (Das ist) wie wenn einer sein Vermögen spendet, um von den Leuten gesehen zu werden, und (dabei) nicht an Gott und den jüngsten Tag glaubt. Der ist einem steinigen Grund zu vergleichen, mit (etwas) Erde darüber: Ein Regenguß fällt darauf, und nachher ist nur noch eine harte, kahle Stelle (sald) übrig. Sie haben (dereinst) keine Gewalt über etwas von dem, was sie (im Erdenleben) erworben haben. Gott leitet das Volk der Ungläubigen nicht recht. Diejenigen aber, die ihr Vermögen spenden im Streben nach Gottes Wohlgefallen, und um ihrerseits (die Empfänger der Almosen im Glauben) zu festigen, sind einem Garten auf einem flachen Höhenzug (rabwa) zu vergleichen, auf den ein Regenguß fällt, worauf er in doppelter Menge Früchte trägt. Und wenn kein Regenguß auf ihn fällt, (bekommt er wenigstens) Tau. Gott durchschaut wohl, was ihr tut. Möchte (wohl) einer von euch einen Garten haben mit Palmen und Weinstöcken, in dessen Niederung Bäche fließen, und in dem er allerlei Früchte (zu ernten) hat? Nun ist er (inzwischen) hochbetagt geworden, hat aber (noch) kleine Kinder. Da kommt ein glühend heißer Wirbelwind über den Garten, und er verbrennt. So macht Gott euch die Verse klar. Vielleicht würdet ihr nachdenken. Ihr Gläubigen! Gebt Spenden von den guten Dingen, die ihr (im Erdenleben) erworben habt, und von dem, was wir die Erde für euch haben hervorbringen lassen! Und sucht euch nicht das Schlechte davon aus, um es (anderen) zu spenden, während ihr es (für euch selber) nicht nehmt, ohne dabei ein Auge zuzudrücken! Ihr müßt wissen, daß Gott reich und des Lobes würdig ist. Der Satan droht euch (für den Fall, daß ihr eurer Spendepflicht nachkommt) Armut an und befiehlt euch Abscheuliches. Gott aber verspricht euch seine Vergebung und Huld. Er umfaßt (alles) und weiß Bescheid. Er gibt die Weisheit, wem er will. Und wer die Weisheit erhält, erhält (damit) viel Gutes. Aber nur diejenigen, die Verstand haben, lassen sich mahnen. Und wenn ihr eine Spende gebt oder etwas gelobt, weiß Gott darüber Bescheid. Und die Frevler haben (dereinst) keine Helfer. Wenn ihr die Almosen offen kundtut, ist es (schon) trefflich. Wenn ihr sie aber geheimhaltet und (unter der Hand) den Armen gebt, ist es (noch) besser für euch und wird euch (bei der Abrechnung am jüngsten Tag) etwas von euren schlechten Taten tilgen. Gott ist wohl darüber unterrichtet, was ihr tut. Es ist nicht deine Aufgabe, sie (zum Glauben) rechtzuleiten. Vielmehr leitet Gott recht, wen er will. Wenn ihr etwas Gutes spendet, kommt es euch selber zugute. Ihr habt aber, wenn ihr Spenden gebt, immer nur Gott vor Augen. Wenn ihr etwas Gutes spendet, wird es euch (bei der Abrechnung im Jenseits) voll heimgezahlt. Und euch wird (dabei) nicht Unrecht getan. (Was ihr spendet, soll besonders) den Armen (zukommen), die (im Kriegsdienst) um Gottes willen behindert sind, indem sie (aus Mangel an Reittieren und dergleichen) nicht im Land (draußen) unterwegs sein können. (Nur) wer töricht ist, hält sie für reich, weil sie sich zurückhalten (und nicht immer betteln). Du erkennst sie (aber als verschämte Arme) an ihrem (charakteristischen) Äußeren. Sie bitten die Leute nicht in aufdringlicher Weise (um Almosen). Und was ihr an Gutem spendet, darüber weiß Gott Bescheid. Denen, die ihr Vermögen bei Nacht oder bei Tage geheim oder offen spenden, steht bei ihrem Herrn ihr Lohn zu, und sie brauchen (wegen des Gerichts) keine Angst zu haben, und sie werden (nach der Abrechnung am Jüngsten Tag) nicht traurig sein. "Diejenigen, die Zins nehmen, werden (dereinst) nicht anders dastehen als wie einer, der vom Satan erfaßt und geschlagen ist (so daß er sich nicht mehr aufrecht halten kann). Dies (wird ihre Strafe) dafür (sein), daß sie sagen: ""Kaufgeschäft und Zinsleihe sind ein und dasselbe."" Aber Gott hat (nun einmal) das Kaufgeschäft erlaubt und die Zinsleihe verboten. Und wenn zu einem eine Ermahnung von seinem Herrn kommt (wie z.B. die, das Zinsnehmen zu unterlassen) und er dann aufhört (zu tun, was ihm verboten wurde), so sei ihm (belassen), was bereits geschehen ist! Und die (letzte) Entscheidung über ihn steht bei Gott. Diejenigen aber, die es (künftig) wieder tun, werden Insassen des Höllenfeuers sein und (ewig) darin weilen." Gott läßt den Zins (des Wucherers) dahinschwinden, aber er verzinst die Almosen (mit himmlischem Lohn). Gott liebt keinen, der gänzlich ungläubig und ein Sünder ist. Denen, die glauben und tun, was recht ist, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, steht bei ihrem Herrn ihr Lohn zu, und sie brauchen (wegen des Gerichts) keine Angst zu haben, und sie werden (nach der Abrechnung am jüngsten Tag) nicht traurig sein. Ihr Gläubigen! Fürchtet Gott! Und verzichtet auf das, was noch übrig ist an Zinsen, wenn (anders) ihr gläubig seid! Wenn ihr (es) nicht tut, dann sei euch Krieg angesagt von Gott und seinem Gesandten! Wenn ihr euch jedoch bekehrt (und auf weiteres Zinsnehmen verzichtet), steht euch euer (ausgeliehenes) Kapital (als Eigentum) zu, so daß weder ihr Unrecht tut (indem ihr Zins nehmt) noch euch Unrecht getan wird (indem man euch um euer Kapital bringt). Und wenn (unter den Schuldnern, die Kapital zurückzahlen müssen) einer ist, der sich in Bedrängnis befindet, dann sei (ihm) Aufschub (gewährt), bis er Erleichterung gefunden hat! Es ist aber besser für euch, ihr gebt (dem, der in Bedrängnis ist) Almosen (indem ihr auf die Rückzahlung überhaupt verzichtet). (Das wird euch einleuchten) wenn (anders) ihr (richtig zu urteilen) wißt. Und macht euch darauf gefaßt, einen Tag zu erleben, an dem ihr (zum Gericht) zu Gott zurückgebracht werdet, worauf jedem voll heimgezahlt wird, was er (im Erdenleben) begangen hat! Und ihnen wird (dabei) nicht Unrecht getan. Ihr Gläubigen! Wenn ihr auf eine bestimmte Frist ein Schuldverhältnis eingeht, dann schreibt es auf! Und ein Schreiber soll (es) in eurem Beisein aufschreiben, so wie es recht und billig ist. Und kein Schreiber soll sich weigern zu schreiben, so wie Gott es ihn gelehrt hat. Er soll schreiben. Und der Schuldner soll diktieren und Gott, seinen Herrn, fürchten und nichts davon abzwacken. Und wenn der Schuldner schwachsinnig oder minderjährig ist oder (aus irgendwelchen Gründen) nicht selber zu diktieren vermag, soll sein Anwalt diktieren, so wie es recht und billig ist. Und nehmt zwei Zeugen unter euren Männern! Wenn es nicht zwei Männer sein können, dann sollen es ein Mann und zwei Frauen sein, solche, die euch als Zeugen genehm sind, - (zwei Frauen) damit (für den Fall), daß die eine von ihnen sich irrt, die eine (die sich nicht irrt) die andere (die sich irrt, an den wahren Sachverhalt) erinnere. Und die Zeugen sollen sich nicht weigern (als solche aufzutreten), wenn sie (dazu) aufgefordert werden. Und laßt es euch nicht verdrießen, es aufzuschreiben, (die Summe sei) klein oder groß, (damit es) bis zu seiner Frist (festgelegt sei)! Auf diese Weise ist, so dünkt es Gott, am besten dafür gesorgt, daß ihr gerecht handelt und richtig Zeugnis abgebt, und (so ist) am ehesten (gewährleistet), daß ihr (später über die Zeugenaussagen) nicht Zweifel hegt. Anders ist es, wenn es sich um eine augenblicklich greifbare, unter euch zirkulierende Ware handelt. Dann ist es für euch keine Sünde, wenn ihr sie nicht aufschreibt. Aber nehmt, wenn ihr ein Kaufgeschäft abschließt, (wenigstens) Zeugen! Und kein Schreiber oder Zeuge soll (bei alledem) schikaniert werden. Wenn ihr es (dennoch) tut, verübt ihr Frevel. Und fürchtet Gott! Gott lehrt euch (was ihr tun sollt) und weiß über alles Bescheid. Und wenn ihr auf einer Reise (unterwegs) seid und keinen Schreiber findet, ist ein Draufgeld zu nehmen. Und wenn einer von euch einem anderen (einen Vermögenswert) anvertraut, soll der Empfänger das ihm anvertraute Gut (nach Ablauf der verabredeten Frist dem Eigentümer wieder) aushändigen und Gott, seinen Herrn, fürchten. Und unterschlagt keine Zeugenaussage! Wer eine unterschlägt, dessen Herz ist sündig. Gott weiß Bescheid über das, was ihr tut. Ihm gehört (alles), was im Himmel und auf Erden ist. Ihr mögt, was in euch ist, kundtun oder geheimhalten, Gott rechnet (dereinst) mit euch darüber ab. Er vergibt dann, wem er will, und bestraft, wen er will. Gott hat zu allem die Macht. Der Gesandte (Gottes) glaubt an das, was von seinem Herrn (als Offenbarung) zu ihm herabgesandt worden ist, und (mit ihm) die Gläubigen. Alle glauben an Gott, seine Engel, seine Schriften und seine Gesandten - wobei wir bei keinem von seinen Gesandten (den anderen gegenüber) einen Unterschied machen. Und sie sagen: Wir hören und gehorchen. (Schenk uns) deine Vergebung, Herr! Bei dir wird es (schließlich alles) enden. Gott verlangt von niemandem mehr, als er (zu leisten) vermag. Jedem kommt (dereinst) zugute, was er (im Erdenleben an guten Taten) begangen hat, und (jedem kommt) auf sein Schuldkonto, was er sich (an bösen Taten) geleistet hat. Herr! Belange uns nicht, wenn wir vergeßlich waren oder uns versehen haben! Herr! Lad uns nicht eine drückende Verpflichtung auf, wie du sie denen aufgeladen hast, die vor uns lebten! Herr! Belaste uns nicht mit etwas, wozu wir keine Kraft haben! Verzeih uns, vergib uns und erbarm dich unser! Du bist unser Schutzherr. Hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen!.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 2:252-286)