Jungfrau - Uranus 2011 bis 2018

Wie der Uranus-Transit zwischen 2011-2018 Sie, liebe Jungfrauen, beeinflusste…

Zwischen März 2011 und Mai 2018 wurden Sie mit Uranus im Widder in diesen Bereichen gefordert und gestärkt:
Finanzielle Transaktionen (Gelder Dritter, Leichtverdientes Geld, Provisionen, Boni, Erbschaften, Spenden etc.), Investitionen (Finanzierungen, Lizenzgebühren, Hypotheken etc.), Geteilte Ressourcen & Schulden (Kindergeld, Nachhilfe, Alimente etc.), Steuern & Kredite, Einkommen vs. Ausgaben, Wertevorstellung anderer Leute, Intimität & sexuelle Beziehungen & Fortpflanzung, Forschung, Geheimnisse, Suchtverhalten & innere Dämonen, Gesundheit & Diagnosen, Tod, Lebensstil-Veränderungen

Sie werden in dieser Zeit viel über komplexe Themen gelernt haben, wie das Geben und Nehmen. Entsprechende Erfahrungen werden Sie auf der emotionalen, körperlichen wie auch auf der materiellen Ebene gemacht haben. Einerseits wollten und mussten Sie finanziell unabhängiger werden, andererseits wird Ihr Leben stark durch emotionale und seelische Veränderungen beeinträchtigt worden sein, die Sie oder Ihr Gegenüber durchmachten. Unbewusste Kräfte traten plötzlich durch unerwartete Ereignisse mit sprengender Dynamik ins Leben und wirkten oft schon fast überwältigend. Es galt den Dingen tief auf den Grund zu gehen und Ihre verborgenen, vielleicht auch ungeliebten, Seiten zu erforschen.
Vielleicht sind Sie dabei auf alte Wunden und Komplexe aus der Kindheit gestoßen, erinnerten sich an Momente, in denen Sie zurückgestoßen wurden. Sie lernten trotz alter Verletzungen, genügend zu geben, um genügend zu bekommen (nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel). Vielleicht mussten Sie lernen, sich von unerträglichen Beschränkungen zu lösen und diese können selbst oder durch andere auferlegt worden sein. Sie werden gar einen völlig neuen Lebensabschnitt begonnen haben (zwischen Macht und Ohnmacht), doch lernten Sie klar und konsequent vorzugehen. Auch kann sich Ihr körperliches oder sexuelles Bedürfnis in dieser Zeit verändert haben. Dadurch, dass Menschen aus Ihrer Umgebung wohl öfters verschieden sind, werden Sie sich vielleicht auch über die Endlichkeit und über den Tod Gedanken gemacht haben, ein weiteres komplexes Thema und ein wichtiger Prozess in unserem Leben.

Ein spiritueller Hinweis:
„Wenn ihr eine Schlappe erlitten habt, so hat auch der Feind schon eine ähnliche Schlappe erlitten. So ist (eben) das Kriegsglück. Wir lassen es zwischen den Menschen wechseln (so daß Sieg und Niederlage einander ablösen). Auch wollte Gott (auf diese Weise) diejenigen, die gläubig sind, (als solche) erkennen und sich (welche) von euch (zu) Zeugen nehmen - Gott liebt die Frevler nicht -, und Gott wollte (auf diese Weise) diejenigen läutern, die gläubig sind, und die Ungläubigen dahinschwinden lassen. Oder meint ihr, ihr würdet (dereinst) ins Paradies eingehen, ohne daß Gott vorher diejenigen von euch, die (um seinetwillen) gekämpft haben, (als solche) erkannt? Und er wollte (auf diese Weise) diejenigen erkennen, die geduldig sind. Ihr habt euch ja (wiederholt) den Tod (herbei) gewünscht, noch ohne ihm (wirklich) begegnet zu sein. Nun habt ihr ihn leibhaftig zu Gesicht gekommen. Und Muhammad ist nur ein Gesandter. Vor ihm hat es schon (verschiedene andere) Gesandte gegeben. Werdet ihr denn (etwa) eine Kehrtwendung vollziehen, wenn er (eines friedlichen Todes) stirbt oder (im Kampf) getötet wird? Wer kehrtmacht, wird (damit) Gott keinen Schaden zufügen. Aber Gott wird (es) denen vergelten, die (ihm) dankbar sind. Keiner kann sterben, außer mit Gottes Erlaubnis und nach einer befristeten Vorherbestimmung. Wenn einer diesseitigen Lohn haben möchte, geben wir ihm (etwas) vom Diesseits. Und wenn einer jenseitigen Lohn haben möchte, geben wir ihm (etwas) vom Jenseits. Und wir werden (es) denen vergelten, die (uns) dankbar sind. Mit wie manchem Propheten haben viele Gottesfürchtige (Seite an Seite) gekämpft, ohne daß sie wegen eines Unglücks, von dem sie (im Krieg) um Gottes willen betroffen wurden, (im Kampfwillen) nachgelassen hätten oder schwach oder nachgiebig geworden wären! Gott liebt diejenigen, die geduldig sind. Und sie sagten nichts anderes als: "Herr! Vergib uns unsere Schuld, und (vergib uns) daß wir in unserer Angelegenheit nicht maßgehalten haben, und festige unsere Füße (so daß wir keinen Fehltritt machen) und hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen!" Da gab ihnen Gott diesseitigen und (dazu) einen schönen jenseitigen Lohn. Gott liebt die Rechtschaffenen.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 3:140-148)