Ereignisse im Oktober 2012 und Oktober 2013 hatten bereits eine besondere Klangfarbe und hinterließen im Leben vieler wichtige Spuren. Der diesjährige Oktober wird nicht anders. Dieser krönt sogar alle Geschehnisse zuvor. Je mehr Sie sich auf die kommenden Veränderungen und unvermeidlichen Umbrüche einlassen, sich zumindest nicht dagegen wehren, Vertrauen haben, dass nichts ohne Grund passiert, einfach Teil der Natur und zu Ihrem Besten gemeint ist, umso gelassener werden Sie die transformativen Wellen reiten können.

Das wichtigste Thema des Monats gleich vorweg: Die Rolle der „Mutter“ wird entscheidend sein. Dabei kann es sich um die eigene Mutter handeln, die Schwiegermutter, die Oma, irgendeine Frau, die Mutter ist oder Mutter wird. Auch kann in Ihren Träumen eine Mutter auftauchen und Sie auf wichtige Themen hinweisen. Während einige den Schmerz ertragen müssen, sich von der Mutter zu trennen (real und spirituell), werden andere sich ganz allgemein vermehrt mit der Mutterrolle beschäftigen. Wenn Sie selbst Mutter sind, sind Sie vielleicht aufopfernder oder aber merken, dass Ihr Schutzmechanismus stark zunimmt. Viele könnten jetzt auch geneigt sein, den Wohn- oder Geburtsort der eigenen Mutter aufzusuchen, ganz so, als wenn Sie sich mit den eigenen Wurzeln beschäftigen wollen. Auch ist es möglich, dass Sie sich um die Gesundheit oder Befindlichkeiten der eigenen Mutter sorgen oder aber völlig konträr nun viel leichter in einen Disput mit ihr geraten - je nachdem wie vorbelastet Ihre Beziehung vorher war. Seien Sie sich einfach bewusst, dass die Mutter-Kind-Zone aktuell besonders beleuchtet ist und ziehen Sie für sich wichtige Erkenntnisse daraus.

Rechnen Sie auch mit wichtigen (teils karmischen) Lebensereignissen und Prüfungen, die Ihnen vielleicht gar nicht so fremd vorkommen sollten. Wer weiß, wie oft Sie bereits vor einer ähnlichen Situation standen, in diesem Leben oder in einem Vorleben. Woran Sie das erkennen können? An Ihren Emotionen! Was Sie so sehr aufwühlt und Sie nicht beherrschen können, ist mit Sicherheit zur endgültigen Lösung oder für einen höheren Zweck erneut auf Ihrem Tisch. Was hilft und einen karmischen Knoten endlich platzen lassen kann? Verändern Sie Ihren Blickwinkel. Nehmen Sie sich selbst zum Gegner. Transformieren Sie sich, so transformieren Sie auch den Ausgang der Geschehnisse.

Ganz im Zeichen der Waage geht es dabei auch für viele um Balance und Gerechtigkeit. Bedeutet ein faires Geben und Nehmen in Partnerschaften, in familiären, beruflichen aber auch in politischen Beziehungen, eine angemessene Machtverteilung, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Privat- und Arbeitsleben, eine gesunde Verbindung zwischen Körper und Geist, zwischen positivem und negativem Denken, ein klares Verständnis darüber, was wir wollen und was wir wirklich brauchen und so weiter. Der Kosmos wird uns hier durch bestimmte Ereignisse einfach helfen zu „erden“, sollten wir uns zu sehr in einer Traumwelt bewegt haben.

Vor allem um den Vollmond und Mondfinsternis, stattfindend am 8.10. im Tierkreiszeichen Widder, werden wir ganz klar gezeigt bekommen, wo das Verhältnis unstimmig ist, von was wir uns zu sehr haben dominieren lassen und werden uns von überflüssigen, unrealistischen, ungesunden Dingen oder ausgelebten Verbindungen, auch von einer falschen Einstellung lösen müssen. Wir beenden ein bestimmtes Lebenskapitel und schaffen damit Raum für etwas Neues. Erinnern Sie sich dazu auch mal ein halbes Jahr zurück: im Widdermonat April hatten wir bereits eine Mondfinsternis. Diese fand im Zeichen Waage statt. Jetzt im Waagemonat Oktober folgt die Mondfinsternis im Zeichen Widder. Sehr wahrscheinlich ist demnach auch, dass die Ereignisse zwischen April und Oktober in Verbindung stehen. Wenn Sie also im April etwas Persönliches aufgeben mussten, um einer Beziehung willen, werden Sie jetzt ein Beziehungsthema beenden müssen der persönlichen Freiheit wegen oder eben andersrum.

Erwarten Sie auf keinen Fall aber Unterstützung, Applaus oder Anerkennung durch Dritte. Vielmehr werden Sie sich in diesem Prozess mit den menschlichen Unwägbarkeiten in Ihrem Umfeld auseinandersetzen müssen. Einige etwas stärker und andere zum Glück weniger. Auch müssen Sie verstehen, dass gerade wirklich jeder mit eigenen Problemen zu kämpfen hat. Die meisten Probleme basieren dabei auf einer zu hohen Erwartung. Schrauben Sie zumindest für diese Wochen Ihre persönlichen Erwartungen am besten runter. Es bringt jetzt nichts zu viel zu fordern. Der Klügere wartet geduldig bis November und steht jetzt über den Dingen, bis Merkur zumindest wieder direktläufig ist. Dieser tückische und wirkliche prüfende Planet ist fast den kompletten Oktober über rückläufig. Ab dem 4.10. vorerst im Zeichen Skorpion und vom 10.10. bis zum 25.10. im Zeichen Waage. Rechnen Sie in dieser Phase mit wirklich seltsamen und kuriosen Begegnungen. Mein Rat: neuen Gesichtern sollten Sie nun lieber nicht blind vertrauen und kritisch prüfen. Suchen jedoch Menschen aus Ihrer Vergangenheit wieder den Kontakt mit Ihnen, ist aus kosmischer Sicht zumindest nichts einzuwenden. Liebende übrigens sollten mit dem rückläufigen Merkur, der eben auch stets für Chaos und unerwartete Begebenheiten sorgen kann, am besten erst nach dem 25.10. ihre Hochzeit planen/feiern oder aber mit verdammt viel Humor und Gelassenheit an die Sache herangehen.

Mit Merkur´s Rückläufigkeit in zwei Tierkreiszeichen können auch gleich zwei potentielle Baustellen hintereinander auf Sie zukommen. Die erste Baustelle, besser Verzögerung, dürfte sich bereits Ende September zeigen. Die zweite zum Super-Vollmond. Spannungen, die dadurch vermehrt vorherrschen, können zwar sexuell ganz prickelnd sein aber unter Umständen auch schwer im Magen liegen. Hüten Sie Ihre Zunge und denken Sie nach, bevor Sie sprechen. Je offener Sie kommunizieren, umso weniger Missverständnisse oder Fehleinschätzungen entstehen. Jetzt, wo Sie es wissen, sprechen Sie lieber einmal mehr über das, was Sie bewegt oder brauchen oder stellen Sie Fragen, statt sich zurückzuziehen und eine Mauer um sich zu bauen. Brücken bauen macht langfristig einfach mehr Sinn.

Wichtige Entscheidungen können Sie so langsam ab dem 23.10. treffen oder beginnen. An diesem Tag findet eine unglaubliche Sonnenfinsternis im Zeichen Skorpion statt. Ein wirklich magischer Neumond, der Ihre Perspektive völlig verändern kann, ein Oktober-Tag wie kein anderer. Denn nicht nur Mond und Sonne, auch Venus gesellt sich am gleichen Tag in den Skorpion. Parallel dazu befindet sich Pluto (Herrscherplanet der Skorpione) mit seinen transformativen Kräften im Erdzeichen Steinbock. Drei Tage später, genau zum Winterbeginn am 26.10., gesellt sich der Energiespendende Planet Mars mit in den Steinbock dazu, Merkur ist auch wieder direktläufig, ganz ehrlich, nix da mit ruhigem Winterschlaf!

Stellen Sie sich darauf ein, dass zum Ende des Monats der Geist eines Kriegers oder Kriegerin erwacht – im besten aber auch im negativen Sinne. Mars und Pluto im Steinbock bescheren uns einen unglaublichen Antrieb. Wir sind ehrgeiziger als sonst und in der Lage, Macht konstruktiv zu nutzen oder aber auch zu missbrauchen. So wird das Böse in uns auf Gewalt, Eifersucht und Sturheit pochen, während das Gute in uns auf Konsens plädiert. Welche Seite letztlich Oberhand gewinnt, zeigt wie genial oder wie geistlos Transformation auf Erden stattfinden kann.

Alle Prozesse in dieser Zeit aber - egal wie gelagert - sind von enormer und höherer Bedeutung und vor allem von Beständigkeit. Ganz unverhofft könnte sich Ihnen Neues offenbaren und eröffnen oder aber alles sicher und fix Geglaubte unter Ihren Füßen wackeln. Während sich einige unter diesem Einfluss nun besonders stark mit Finanz- und Besitzfragen, Boden und Land beschäftigen, werden andere vielleicht hellhöriger, wenn es um den eigenen Körper geht. Legen Sie nun besonders viel Wert auf Ihre Ernährung. Wir sind letztendlich das, was wir zu uns nehmen. Dies wäre kosmisch gesehen einfach auch ein guter Zeitpunkt sich von schlechten Gewohnheiten (dem Rauchen, Trinken, der Spielsucht etc.) zu trennen. Aber nicht nur das körperliche, auch das psychologische und seelische Wohlbefinden sollte einbezogen werden. Stellen Sie sich Ihren Schwächen, den psychischen wie seelischen Abgründen und transformieren Sie diese oder suchen Sie sich entsprechend Hilfe (Ärzte, Psychologen etc.).

Im Übrigen ist die Sonnenfinsternis im Skorpion am 23.10.14 der letzte große Stupser einer langsam endenden Saturn-Ära im Skorpion. Wir haben bereits wirklich zwei taffe Saturnjahre im Skorpion durchstanden. Saturns Druck lässt hier nun allmählich nach, da er sich zunehmend auf die Schützen fixiert, wohin er auch im Dezember 2014 für die nächsten 6 Monate wechseln wird. Zwischen Juni und September 2015 bewegt sich Saturn dann wieder kurz zurück in den Skorpion und wechselt ab dem 18. September 2015 final für die nächsten 2-3 Jahre in den Schützen.

Mit dieser letzten Sonnenfinsternis im Skorpion können wir also noch einmal in Ruhe zu Ende bringen, was noch erledigt werden muss. Finsternis-Energien entfalten sich immer bis zu sechs Monate aus. Sogenannte skorpionische Altlasten bekommen damit noch einmal kosmischen Raum und können bis zum nächsten Frühjahr, sogar noch im Sommer, gut verortet werden, auch wenn wir uns bereits mit neuen Herausforderungen im Schützen beschäftigen müssen. Hoffen wir übrigens, dass mit skorpionischen Altlasten in den meisten Fällen keine Trug-Geschichten gemeint sind, sondern sinnvolle Prozesse, die einfach noch andauern.

Was Ihnen die Skorpion-Energie bisher insgesamt beschert hat, wird Ihnen klar, wenn Sie sich die Finsternis-Ereignisse um den 13.11.12 / 25.4.13 / 3.11.13 erneut vor Augen führen. Zum Zeitpunkt der Finsternisse, die allesamt im Zeichen Skorpion stattfanden, müssen auch die Saturn-Themen einfach besonders präsent gewesen sein. Bald aber haben Sie´s geschafft. Am 23.10.2014 endet die Finsternis-Serie im Skorpion und wird uns in dieser Intensität erst ab 2024 wieder begegnen.

Lassen Sie mich nun das Wichtigste noch einmal kurz zusammenfassen:
-Etwas endet und etwas Neues beginnt. Beide Prozesse könnten aber Ihre Opfer fordern.
-Wenn Sie nicht erwarten, dass alles glatt läuft und Verzögerungen als Chance erkennen, ist alles bestens.
-Tränen stehen für Transformation und Heilung. Lassen Sie es zu.
-Durch eine Mutterfigur werden Sie um eine wichtige Erkenntnis reicher.
Eine letzte Ergänzung noch: Essen Sie viel Oliven.

Meine lieben Leser, es sind zwar stets mancherlei Kräfte am Werk aber nur ein Gott!
Bleiben Sie in diesem Sinne einfach hoffnungsvoll. Der November wird wesentlich entspannter!

Ihre
Gönül

 

Besondere Oktober - Tage

 

2.10. Besondere Ereignisse und Wendungen möglich
Wir neigen zu wechselnden Stimmungen, zu Entgleisungen und zu Verkehrtheiten. Heftige Gefühlsausbrüche können in dieser Zeit auch zu Affekthandlungen führen.
Passen Sie außerdem auf Ihr persönliches Hab und Gut auf, Diebe und Online-Hacker sind wieder verstärkt aktiv.

4.10. Überraschende Ereignisse und Nachrichten möglich, auch können wir jetzt geniale Ideen und Einfälle haben.
Merkur wird rückläufig. Vorsicht im Straßenverkehr ist angesagt. Aufregungen und Streitigkeiten liegen in der Luft.

5.10. Überraschende Informationen und Wendungen möglich; achten Sie derzeit auch auf kosmische Botschaften in Ihrem Alltag und in Ihren Träumen

 

Woche ab dem 6.10.

Sie haben diese Woche die Wahl: Sie verschanzen sich ganz bewusst in Ihren vier Wänden, ziehen sich zurück und vermeiden den Kontakt zur Außenwelt – für mindestens 3 Tage! Oder aber Sie nehmen in Kauf, dass Ihre Nerven ganz schön strapaziert werden, da einfach alles und jedes Ihre Aufmerksamkeit förmlich sucht. Meditieren Sie viel oder helfen Sie Ihrem Geist mit dem Morgen- und Abendgebet zur Ruhe zu kommen. Das schenkt Ihnen Kraft und Geduld.

Außerdem:
Sie wünschen sich Nachwuchs? Ihr Wunsch könnte erfüllt werden, auch wenn es sich dabei um eine Risikoschwangerschaft handelt. Aktuell deuten die Sterne auf männliche Nachkommenschaft.

 

7.10. Besondere Ereignisse und Wendungen möglich
In dieser Zeit sind wir sehr eigenwillig, sehr individualistisch, leicht reizbar und impulsiv. Wir verhalten uns oft so, dass es für uns selbst von Nachteil ist. Wir erleben große nervöse Spannungen, die wir auch körperlich spüren. Es kann sein, dass wir überall leicht Anstoß erregen und in Konflikte mit anderen Personen kommen. Mit dem anderen Geschlecht kann es ebenfalls Unstimmigkeiten geben. Wir haben in dieser Zeit wirklich wenig Sinn für Humor, zweifeln auch stark an unseren eigenen Fähigkeiten. Wir sind sehr ungeduldig und neigen zu Gefühlsausbrüchen. Möglichkeiten zu Verkehrsunfällen sind gegeben durch unsere Übernervosität, also Vorsicht. Wir müssen lernen, uns zu entspannen. Dann wird auch diese schwierige Zeit halbwegs erträglich sein…

8.10. Vollmond und Mondfinsternis in Widder, besondere Ereignisse und Wendungen möglich
Die heutigen Energien können einen Mangel an innerem Gleichgewicht verursachen, unvernünftige Ansichten und sonderbare Gewohnheiten. Man lässt sich leicht reizen und ist launisch. Streitereien mit der Familie können auf der Tagesordnung stehen. Oft wird man auch daran gehindert, seine Ruhe zu finden. Das Universum verleiht uns aber andererseits auch eine starke Vitalität, gesundheitliches Wohlbefinden und große Begeisterungsfähigkeit. Wir handeln entschlossen, sind unternehmungslustig, haben Lebensfreude und Organisationstalent. Berufliche und soziale Erfolge könnten sich einstellen. Auch der Drang nach Unabhängigkeit setzt sich durch. Gefühlsmäßig werden die richtigen Entscheidungen getroffen. Vielleicht haben wir den Hang zu übertriebener Erotik und Genusssucht.

9.10. Achten Sie auf Ihre Träume, aber auch auf sonstige Signale, die Ihnen zeigen, wie sehr Ihnen Familie und finanzielle Sicherheit bedeuten.
Wir haben heute entweder einen eindrucksvollen Geist, eine starke Einbildungskraft, Sensitivität, gute Einfühlungsgabe und auch ein hervorragendes Kunstverständnis. Wir sind sodann anziehend, träumerisch und schwärmerisch und haben eine reiche Fantasie. Während dieser Zeit sind also gute geistige Gaben vorhanden, doch könnten sie falsch eingesetzt werden. Unser Denken ist stark wandelbar, deshalb ist es auch möglich, dass wir es mit der Wahrheit vielleicht nicht so genau nehmen. Wir könnten außerdem unbeständig sein, oberflächlich und auch übereilt handeln.

10.10. Merkur wechselt in die Waage
Wenn der Merkur in der Waage steht, dann ist die richtige Zeit um unsere künstlerischen Talente zu aktivieren, ob Musik, Schauspielerei oder Redekunst. Wir haben einen größeren ästhetischen Sinn und sind harmoniebedürftiger als sonst.

11./12.10. An beiden Tagen sind überraschende Nachrichten und Ereignisse möglich, gehen Sie am besten Auseinandersetzungen und Konfrontationen aus dem Weg, so gut es eben geht…

 

Woche ab dem 13.10.

- Uns erreichen wichtige Botschaften, im Alltag, aber auch in unseren Träumen, die einen prophetischen oder mahnenden Charakter haben können.

- Wir alle haben irgendwie, irgendwann, irgendwo ein Vorbild. Beschäftigen Sie sich mit diesem Menschen und seinen Schicksalsschlägen. Was lernen Sie dadurch? Könnten übrigens nicht auch Sie Vorbild für andere werden?

- Lug und Trug, Lästereien und Geheimnisse machen sich breit. Man verkauft uns Halbwahrheiten. Zeigen Sie unbedingt Standfestigkeit vor allem wenn Sie merken, dass man Ihnen nicht ehrlich begegnet oder wohlgesonnen ist.

- Manche Menschen scheinen aktuell einfach bestimmte Situationen nicht richtig einschätzen zu können und sind „außer Balance“. Das Universum ist mit den Geduldigen.

- Der Vater oder unsere Beziehung zu einer väterlichen Person spielt diese Woche eine wichtige Rolle.

 

13.10. Gefühlsverdrängungen, Launenhaftigkeiten, aber auch Leidenschaftlichkeiten, Lebenskraft und Wohlbefinden sind heute möglich.

14.10. Das Gefühl von Geborgenheit kann nur in uns selbst gefunden werden, wie uns heute bewusst wird.

15.10. Überraschende Nachrichten und Ereignisse möglich, Kinder, unsere Familie, unser gefühltes Zuhause stehen im Mittelpunkt unseres Interesses, Geheimnisse könnten entlüftet werden

16.10. Besondere oder karmische Ereignisse möglich. Wir neigen zur Übertreibung. Nicht alles, was Sie heute hören, stimmt auch. Prüfen Sie auch alles „Kleingedruckte“ in wichtigen Dokumenten.

17./18.10. Überraschende Wendungen und zukunftsweisende Ereignisse möglich

19.10. Spiegelungsprozesse in Form von Konfrontationen sind heute nicht auszuschließen. Vermeiden Sie aber eine extreme oder einseitige Haltung. Ihre Träume könnten besondere Botschaften enthalten.

 

Woche ab dem 20.10.

Es geht um Heilung und Transformation - mit unterschiedlich starken Auswirkungen auf uns Menschen, denn nicht jeder reagiert auf diese Energien gleich:
Spirituelle werden eine tiefe Verbundenheit mit dem Kosmos verspüren. Zu lernen gilt, diesen inneren Dialog dankbar zu halten und zu pflegen und zwar nicht nur, wenn einem großes Glück oder aber Unglück widerfährt, sondern durchweg. Im besten Fall erlangen wir jetzt tiefgreifende Erkenntnisse und sind zu großen Leistungen und Veränderungen fähig, auch dann, wenn sich Gegner zusammentun. Wir sind voller schöpferischer und geistreicher Kraft und sollten uns vermehrt unserer Kreativität, Spiritualität und unseren Talenten widmen.
Im schlimmsten Fall könnte uns jetzt aber auch etwas weggenommen werden, der Zugang zu wichtigen (Wissens-)Quellen könnte versperrt sein oder wir müssen unfreiwillig etwas aufgeben. Auch durch diese Umstände lässt uns der Kosmos wichtige Lehren ziehen.
Aufgrund der transformativen Energien müssen sich leider auch viele mit der animalischen Seite des Menschen und seinen Trieben beschäftigen: Der Wollust, Gier nach Luxus und Prunk, dem Neid etc. Viele neigen jetzt vielleicht auch zur übertriebenen Sparsamkeit, geizen und knausern, statt zu teilen. Einige sind aktuell auch wie blind, taub oder stumm.
Ärgern Sie sich einfach nicht darüber, verzichten Sie auf Belehrungs- oder Bekehrungsversuche, bleiben Sie bei sich selbst und haben Sie Geduld. Auch wenn Sie nun verzweifelt sind, lernen Sie vielmehr Ehrfurcht, so werden Sie auch die kommende Woche besser überstehen…
Außerdem sollten wir körperlich und gesundheitlich (weiterhin) auf die Kopfzone Acht geben und auf alles, was von oben auf uns herabfallen kann - und damit meine ich keine Eiswürfel. Knie- und Knochenschmerzen könnten ebenfalls vermehrt auftreten.

 

22.10. Überraschende Wendungen und karmische Ereignisse möglich

23.10. Neumond und Sonnenfinsternis in Skorpion
Es regieren die Gefühle. Die weibliche Seite wird betont. Man will Neues erleben und kann auch mit gravierenden Veränderungen leichter fertig werden.

Die Venus wechselt in den Skorpion
Wenn die Venus in den Skorpion zieht, erwacht in uns sehr stark die Liebe und die Sexualität. Unsere Leidenschaften werden geweckt. Wir haben eine starke erotische Ausstrahlung und magnetische Anziehung. Gefühlsabenteuer werden kaum ausbleiben, Eifersuchtsszenen sind ebenso wahrscheinlich. Die Sinneslust gewinnt die Oberhand, Selbstbeherrschung ist kaum möglich. Die Gefühle können bis an die Grenze der Selbstaufopferung heranreichen. Unsere triebhafte Natur erwacht, unsere Eifersucht, unsere Wollust, unsere unmoralischen Neigungen und Triebe. Und dann, wenn diese Energien wieder abnehmen, kann man es vielleicht gar nicht fassen, dass man so gewesen ist.

24.10. Besondere Träume möglich. Unser Gefühlsleben ist sehr ausgeprägt. Wir haben Lust zu Reisen, Abenteuern und Extremhandlungen.

25.10. Merkur wird direktläufig

26.10. Mars wechselt in den Steinbock
Wenn der Mars im Steinbock steht, verfügen wir über eine starke Energie und entwickeln ein starkes Durchsetzungsvermögen. Wir werden geschätzt, sind sehr ehrgeizig, verantwortungsbewusst, mutig, unternehmungslustig und geduldig. Wir können uns aber auch überschätzen, zu viel arbeiten, unbesonnen handeln, weil wir von zu starkem Ehrgeiz getrieben sind.

 

Woche ab dem 27.10.

- Alle Lebewesen werden eines Tages das Diesseits verlassen müssen. Seit geraumer Zeit könnten wir bereits durch unterschiedliche Auslöser (persönliche Erlebnisse oder über Medien) über den Tod nachgedacht haben und darüber, wie man zu Tode kommen kann (ob erstickt, geschlagen, gestürzt, gestoßen, von einem Geschoss getroffen, geschlachtet und gefressen).  Auch diese Woche scheint das Thema „Tod oder Sterben“ für viele noch einmal sehr präsent zu sein.

- Wie Menschen außerdem mit Tieren und mit Fleisch im Allgemeinen umgehen zeigt, wie´s um ihre moralischen Werte und ihren Glauben besteht.

- Achten Sie auf Ihre Gesundheit, Ernährung und auf die Lebensmittel im Einzelnen, die Sie so unbekümmert zu sich nehmen.

- Wenn Sie sich jetzt von schlechten Gewohnheiten lösen können, hilft Ihnen das Universum dabei, für eine lange Zeit, wenn nicht für immer, hinter dieser Entscheidung zu stehen.

- Streben Sie nach einer gesunden Balance in Ihrem Beziehungsalltag. Nehmen und Geben sollte ausgewogen sein. Vermeiden Sie Machtkämpfe, die Ihnen nur Bauchschmerzen bereiten und sprechen Sie Dinge gleich aus. 

- Liebesaffären und geheime Bindungen haben jetzt Hochkonjunktur - ob am Arbeitsplatz oder andernorts.. oh mann…

 

27./28./29.10. Karmische Ereignisse und überraschende Wendungen möglich
Außerdem: Achten Sie auf Ihre Träume. Lassen Sie Ihr Hab und Gut nicht unbeaufsichtigt irgendwo liegen und vermeiden Sie „Gefahrenzonen“. Wir sind gereizter und anfälliger für emotionale Ausbrüche. Mit der Wahrheit nehmen wir es jetzt nicht so genau. 

31.10. Unerwartete Nachrichten und Ereignisse möglich,
Einerseits sind wir besonders kreativ, gesellig und könnten geniale Einfälle haben, andererseits können die heutigen Energien Probleme im Familienleben bewirken, gesundheitliche Störungen, Schwierigkeiten im Beruf, Unannehmlichkeiten mit dem anderen Geschlecht und öffentliche Misshelligkeiten.

 

 

WIDDER (21.3. – 20.4.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Als sie ihn dann mitgenommen hatten und übereingekommen waren, ihn auf den Grund der Zisterne zu tun (war es um ihn geschehen). Und wir gaben ihm ein: "Du wirst ihnen (später) über das, was sie da getan haben, Kunde geben, ohne daß sie es merken (daß du selber zu ihnen sprichst)."
Und abends kamen sie weinend zu ihrem Vater. Sie sagten: "Vater! Wir gingen weg, um einen Wettlauf zu machen, und ließen Joseph bei unseren Sachen zurück. Da fraß ihn ein Wolf. Aber du glaubst uns (ja doch) nicht, auch wenn wir die Wahrheit sagen." Und sie brachten falsches Blut auf sein Hemd. Ihr Vater sagte: "Nein! Ihr habt euch etwas eingeredet. Doch schön geduldig sein (ist meine Losung). Und Gott sei um Hilfe gebeten gegen das, was ihr aussagt (und was gar nicht wahr ist)!"
Und Reisende kamen daher. Sie schickten ihren Wasserholer, und der ließ seinen Eimer (in die Zisterne) hinunter. Er sagte: "Eine gute Nachricht! Hier ist ein junger Mann." Und sie versteckten ihn als Ware. - Aber Gott wußte Bescheid über das, was sie taten. Und sie verkauften ihn um einen schäbigen Preis, eine Anzahl von Drachmen, und verzichteten (ihrerseits) auf ihn. Derjenige, der ihn (dann) kaufte, (ein Mann) aus Ägypten, sagte zu seiner Frau: "Nimm ihn freundlich (in unseren Haushalt) auf! Vielleicht wird er uns (noch) von Nutzen sein, oder wir nehmen ihn als Kind an." So gaben wir dem Joseph Macht im Land. Auch wollten wir ihn lehren, Träume zu deuten. Und Gott hat in dem, was er sich vornimmt, die Oberhand. Aber die meisten Menschen wissen (es) nicht."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 12:15-21)  

 

STIER (21.4. – 21.5.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Und wenn einer Böses tut oder (indem er sündigt) gegen sich selber frevelt und hierauf Gott um Vergebung bittet, wird er finden, daß Gott barmherzig ist und bereit zu vergeben. Und wer eine Sünde begeht, begeht sie zu seinem eigenen Nachteil. Gott weiß Bescheid und ist weise. Und wer eine Verfehlung oder eine Sünde begeht und hierauf einen Unschuldigen damit in Verruf bringt, lädt damit (das Vergehen von) Verleumdung und offenkundige Sünde auf sich. Und wenn nicht Gott seine Huld und Barmherzigkeit über dir hätte walten lassen, hätte eine Gruppe von ihnen dich am liebsten irregeführt. Aber sie führen (in Wirklichkeit) nur sich selber in die Irre und schaden dir nichts. Und Gott hat die Schrift und die Weisheit auf dich herabgesandt und hat dich gelehrt, was du (bisher) nicht wußtest. Die Huld, die Gott dir erwiesen hat, ist gewaltig. In vielem, was sie (in vertrautem Kreis unter sich) besprechen, liegt nichts Gutes. Wenn jedoch einer zu einem Almosen auffordert oder zu etwas, was (sittlich) recht ist, oder zu einer Aussöhnung zwischen (sich streitenden) Parteien, und wenn einer dies im Streben nach Gottes Wohlgefallen tut, werden wir ihm (dereinst) gewaltigen Lohn geben.          
Wenn aber einer gegen den Gesandten Opposition treibt, nachdem ihm die Rechtleitung (durch den Islam) klar geworden ist, und einem anderen Weg folgt als dem der Gläubigen, geben wir ihm da Anschluß, wo er Anschluß gesucht hat, und lassen ihn in der Hölle schmoren - ein schlimmes Ende!“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 4:110-115)  

 

ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Gott ist es, der die Himmel, ohne daß ihr (irgendwelche) Stützen sehen würdet, emporgehoben und sich daraufhin auf dem Thron zurechtgesetzt hat (um die Welt zu regieren). Und er hat die Sonne und den Mond in den Dienst (der Menschen) gestellt - jedes (der beiden Gestirne) läuft (seine Bahn) auf eine bestimmte Frist. Er dirigiert (von seinem Thron aus) den Logos. Er setzt die Zeichen auseinander. Vielleicht würdet ihr euch davon überzeugen lassen, daß ihr (dereinst) eurem Herrn begegnen werdet. Und er ist es, der die Erde (wie einen Teppich) ausgebreitet und auf ihr feststehende (Berge) und Flüsse gemacht hat. Und von allen Früchten hat er auf ihr ein Paar gemacht. Und er läßt die Nacht über den Tag kommen. Darin liegen Zeichen für Leute, die nachdenken. Und auf der Erde gibt es in (unmittelbarer) Nachbarschaft voneinander Landstrecken (unterschiedlicher Art), und Gärten mit Weinstöcken, und (es gibt auf ihr) Getreide und Palmen mit Doppel- und mit Einzelstämmen (aus einer einzigen Wurzel), (alles) bewässert mit ein und demselben Wasser. Und wir zeichnen die einen von ihnen vor den anderen im Fruchtertrag aus. Darin liegen Zeichen für Leute, die Verstand haben.               
Wenn du dich (schon über die Ungläubigen) wunderst, so hat man (in der Tat) Grund, sich darüber zu wundern, daß sie sagen: "Sollen wir etwa, wenn wir (erst einmal gestorben und zu) Erde (geworden) sind, in einer neuen Schöpfung (wieder am Leben) sein?" Das sind diejenigen, die an ihren Herrn nicht glauben. Die haben (dereinst die Hände in) Fesseln an ihrem Hals. Und sie werden Insassen des Höllenfeuers sein und (ewig) darin weilen. Sie wollen das Schlechte vor dem Guten eilends von dir haben (indem sie von dir verlangen, du sollest deine Drohung mit dem Gericht wahr machen). Dabei hat es doch schon vor ihnen Fälle gegeben, in denen (von Gott) exemplarische Strafen verhängt wurden. Dein Herr ist (zwar immer) bereit, den Menschen trotz ihrer Frevelhaftigkeit zu vergeben. Aber er verhängt (auch) schwere Strafen. Und diejenigen, die ungläubig sind, sagen: "Warum ist (denn) auf ihn (zur Bestätigung seiner Sendung) kein Zeichen von seinem Herrn herabgesandt worden?" Du bist (aber) nur ein Warner. Und jedes Volk hat einen (solchen, von Gott gesandten) Führer.  
Gott weiß, was jedes weibliche Wesen (als Frucht des Leibes in sich) trägt, und (er weiß) wenn der Leib (der werdenden Mütter an Umfang) abnimmt, und wenn er zunimmt. Alles hat bei ihm sein Maß (und Ziel). (Er ist es) der über das, was verborgen, und was allgemein bekannt ist, Bescheid weiß, und der groß und erhaben ist.              
Es ist gleich, ob einer von euch etwas im geheimen sagt, oder ob er es laut äußert, und ob einer sich bei Nacht versteckt hält oder bei Tag (offen) umhergeht. Er (der Gesandte) hat Beschützer vor und hinter sich, die ihn auf Gottes Geheiß behüten.
Gott verändert nichts an einem Volk, solange sie nicht (ihrerseits) verändern, was sie an sich haben. Aber wenn Gott mit einem Volk Böses vorhat, läßt es sich nicht mehr abwenden. Und sie haben außer ihm keinen Helfer.          
Er ist es, der euch (wenn es gewittert) den Blitz sehen läßt. (Dann seid ihr) in Furcht (vom Blitz erschlagen oder sonstwie geschädigt zu werden) und (zugleich) in Verlangen (nach dem Regen, den das Gewitter mit sich zu bringen pflegt). Und er läßt schweres Gewölk entstehen. Und der Donner lobpreist ihn, und (desgleichen) die Engel, aus Furcht vor ihm. Er schickt die (Blitze und) Donnerschläge und trifft damit, wen er will. Dabei streiten sie über Gott, wo er (sich doch so gewaltig zeigt und) voller Tücke ist.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 13:2-13)  

 

KREBS (22.6. – 22.7.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Ich vertraue (meinerseits) auf Gott, meinen und euren Herrn. (Er ist allmächtig.) Es gibt kein Geschöpf (auf der Erde), das er nicht beim Schopfe halten würde. Mein Herr ist auf einem geraden Weg. Wenn ihr euch nun abwendet (und mir kein Gehör schenkt, ist das eure Sache). Ich habe euch die Botschaft, die mir an euch aufgetragen worden ist, ausgerichtet. Und mein Herr wird ein anderes Volk zu euren Nachfolgern machen, und ihr könnt ihm (wenn er das tut) nichts anhaben. Mein Herr gibt auf alles acht. Und als dann unsere Entscheidung eintraf, erretteten wir in Anbetracht unserer Barmherzigkeit Huud und diejenigen, die mit ihm glaubten. Und wir erretteten sie (auch) vor einer harten Strafe (im Jenseits).              
Das waren die `Aad. Sie leugneten die Zeichen ihres Herrn, waren gegen seine Gesandten widerspenstig und folgten dem Befehl eines jeden (vom rechten Weg) abschweifenden Gewaltmenschen. Und sie waren hier im Diesseits vom Fluch verfolgt, und (sind es ebenso) am Tag der Auferstehung. Die `Aad waren ja undankbar gegen ihren Herrn. Ja, Fluch über `Aad, die Leute von Huud!“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 11:56-60)  

 

LÖWE (23.7. – 23.8.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Und diejenigen, die gottesfürchtig sind, brauchen sie (wegen ihrer früheren Taten) nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist vielmehr nur eine Mahnung. Vielleicht würden sie gottesfürchtig sein. Und laß diejenigen, die mit ihrer Religion ihr Spiel treiben und sie als Zerstreuung betrachten, und die vom diesseitigen Leben betört sind! (Sie mögen in ihrem Leichtsinn verharren.) Und verweis auf den Koran (mit seiner Ankündigung des Gerichts, wonach man darauf gefaßt sein muß), daß einer (der gefrevelt hat, dereinst) verpfändet wird für das, was er (in seinem Erdenleben an Sünden) begangen hat. Er hat dann außer Gott weder Freund noch Fürsprecher. Und wenn er auch noch so viel Lösegeld beibringt, wird es nicht von ihm angenommen. Das sind die, die (dereinst) verpfändet werden für das, was sie (in ihrem Erdenleben an Sünden) begangen haben. Sie bekommen (in der Hölle) heißes Wasser zu trinken und haben eine schmerzhafte Strafe zu erwarten (zur Vergeltung) dafür, daß sie ungläubig waren.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 6:69-70)  

 

JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Wenn sie zu euch kommen, sagen sie: "Wir glauben." Dabei befinden sie sich im Unglauben, wenn sie (zu euch) hereinkommen, und wenn sie (von euch) hinausgehen. Aber Gott weiß sehr wohl, was sie (in sich) verborgen halten. Und du siehst, daß sich viele von ihnen in Sünde und Übertretung (der göttlichen Gebote) ereifern, und darin, daß sie zu Unrecht erworbenes Gut verzehren. Etwas Schlimmes tun sie da! Warum verbieten ihnen (denn) nicht die Rabbiner und Gelehrten, sündhafte Reden zu führen und zu Unrecht erworbenes Gut zu verzehren? Etwas Schlimmes stellen sie da an! Die Juden sagen: "Die Hand Gottes ist gefesselt". Ihre (eigenen) Hände sollen gefesselt sein, und verflucht sollen sie sein (zur Strafe) für das, was sie (da) sagen. Nein! Er hat seine beiden Hände ausgebreitet und spendet, wie er will. Was von deinem Herrn (als Offenbarung) zu dir herabgesandt worden ist, wird sicher viele von ihnen in ihrer Widersetzlichkeit und ihrem Unglauben noch bestärken. Und wir ließen unter ihnen Feindschaft und Haß entstehen (ein Zustand, der) bis zum Tag der Auferstehung (andauern wird). Sooft sie ein Feuer zum Krieg anzünden, löscht Gott es aus. Und sie sind (überall) im Land auf Unheil bedacht. Aber Gott liebt die nicht, die Unheil anrichten." Und wenn die Leute der Schrift glauben würden und gottesfürchtig wären, würden wir ihnen ihre schlechten Taten tilgen und sie in Gärten der Wonne eingehen lassen. Und wenn sie die Thora und das Evangelium, und was (sonst noch) von ihrem Herrn (als Offenbarung) zu ihnen herabgesandt worden ist, halten würden, würden sie sicherlich über sich und zu ihren Füßen Nahrung finden. Unter ihnen gibt es eine Gruppe, die einen gemäßigten Standpunkt vertritt. Aber schlimm ist, was viele (andere) von ihnen tun.
Du (mein) Gesandter! Richte (den Menschen) aus, was von deinem Herrn (als Offenbarung) zu dir herabgesandt worden ist! Wenn du es nicht tust, richtest du seine Botschaft nicht aus. Gott wird dich vor den Menschen schützen. Gott leitet das Volk der Ungläubigen nicht recht.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 5:61-67)  

 

WAAGE (24.9. – 23.10.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Wollt ihr denn die Tränkung der Pilger und die Instandhaltung der heiligen Kultstätte gleich bewerten, wie wenn jemand an Gott und den jüngsten Tag glaubt und um Gottes willen kämpft? Bei Gott gelten sie nicht gleich (viel). Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht. Diejenigen, die glauben und ausgewandert sind und mit ihrem Vermögen und in eigener Person um Gottes willen gekämpft haben, stehen bei Gott in höherem Ansehen (als die anderen). Sie sind es, die das große Glück gewinnen. Ihr Herr verkündet ihnen (aus dem Schatz seiner Gnade) Barmherzigkeit und Wohlgefallen, und (daß ihnen) Gärten (zuteil werden), in denen sie beständig Wonne empfinden, und in denen sie ewig weilen werden. Bei Gott gibt es (dereinst) gewaltigen Lohn. Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn diese den Unglauben dem Glauben vorziehen! Diejenigen von euch, die sich ihnen anschließen, sind die (wahren) Frevler. Sag: Wenn eure Väter, eure Söhne, eure Brüder, eure Gattinnen und eure Sippe, Herdenbesitz, den ihr gewonnen habt, Handel, dessen Niedergang ihr fürchtet, und Wohnungen, die euch gefallen, euch lieber sind als Gott und sein Gesandter und Kriegführen um Gottes willen, dann wartet (nur) ab, bis Gott mit seiner Entscheidung kommt! Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht. Gott hat euch (doch) an vielen Orten zum Sieg verholfen, (so) auch am Tag von Hunain, (damals) als eure (große) Menge euch gefiel (und euch selbstsicher machte). Sie half euch aber nichts, und die Erde wurde euch in ihrer Weite eng. Hierauf kehrtet ihr den Rücken (um zu fliehen). Dann sandte Gott seinen Frieden auf seinen Gesandten und auf die Gläubigen herab, und er sandte (zu eurer Unterstützung) Truppen, die ihr nicht sahet, (vom Himmel) herab und bestrafte die Ungläubigen. Das ist der Lohn derer, die ungläubig sind. Hierauf, nachdem die (alles) geschehen ist (und nunmehr der Vergangenheit angehört), wendet sich Gott (gnädig) wieder zu, wem er will. Er ist barmherzig und bereit zu vergeben.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 9:19-27)  

 

SKORPION (24.10. – 22.11.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Und als das Strafgericht über sie hereinbrach, sagten sie: "Moses! Bete für uns zu deinem Herrn und berufe dich auf das, was er dir verhieß (damit er das Strafgericht von uns aufhebt)! Wenn du das Strafgericht von uns aufhebst, werden wir dir glauben und die Kinder Israel mit dir wegschicken." Als wir dann aber das Strafgericht auf eine (bestimmte) Frist, die sie (bald) erreichen sollten, von ihnen aufhoben, brachen sie (die Verpflichtung, die sie vorher eingegangen hatten) gleich (wieder). Und da rächten wir uns an ihnen und ließen sie im Meer ertrinken (zur Strafe) dafür, daß sie unsere Zeichen als Lüge erklärt und nicht auf sie geachtet hatten. Und wir gaben dem Volk, das (vorher) unterdrückt war, die östlichen und westlichen Gegenden des Landes zum Erbe, (- jenes Landes) das wir gesegnet haben. Und das schöne Wort (der Verheißung) deines Herrn ging an den Kindern lsrael in Erfüllung (zum Lohn) dafür, daß sie geduldig waren. Und wir zerstörten, was Pharao und sein Volk (vorher) gemacht, und was sie (an Bauten) errichtet hatten. Und wir zogen mit den Kindern Israel durch das Meer. Und sie kamen zu Leuten, die sich (dem Dienst von) Götzen hingaben, die sie besaßen. Sie sagten: "Moses! Mach uns einen (ebensolchen) Gott, wie die da Götter haben!" Er sagte: "Ihr seid ein törichtes Volk." Das, was die da betreiben, ist dem Untergang geweiht, und zunichte wird, was sie (zeitlebens) getan haben." Er sagte (weiter): "Soll ich euch einen anderen Gott wünschen als Gott, wo er euch doch vor den Menschen in aller Welt ausgezeichnet hat?"“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 7:134-140)  

 

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
"Du kannst nicht bewirken, daß die Toten hören (und aufnehmen, was du sagst), auch nicht, daß die Tauben (wenn du ihnen zurufst) den Zuruf hören, wenn sie (nun einmal) den Rücken kehren (und nicht hören wollen). Du kannst auch nicht die Blinden rechtleiten (so daß sie) von ihrem Irrtum (loskommen). Du kannst nur bewirken, daß diejenigen hören, die (von vornherein) an unsere Zeichen glauben und (uns) ergeben sind. Und wenn das Verdikt über sie ergeht, lassen wir ihnen ein Tier aus der Erde hervorkommen, das zu ihnen spricht (und sagt), daß die Menschen (in ihrem Erdenleben) von unseren Zeichen nicht überzeugt waren. Und am Tag, da wir aus jeder Gemeinschaft eine Schar von Leuten versammeln, die unsere Zeichen für Lüge erklären, und sie in Reih und Glied gebracht werden! Wenn sie dann schließlich kommen, sagt Gott: "Ihr habt (also) meine Zeichen für Lüge erklärt, ohne etwas davon zu wissen? Oder was habt ihr (sonst) getan?" Und das Verdikt ergeht über sie (zur Strafe) dafür, daß sie gefrevelt haben. Und sie haben nichts (zu ihrer Rechtfertigung) zu sagen. Haben sie denn nicht gesehen, daß wir die Nacht gemacht haben, damit sie in ihr ruhen, und den (hellichten) Tag (an dem alles) deutlich zu sehen (ist). Darin liegen (doch) Zeichen für Leute, die glauben. Und am Tag, da (zur Gerichtsversammlung) in die Trompete geblasen wird! Dann haben (alle) Angst, die im Himmel und auf Erden sind, soweit es Gott nicht anders will. Und alle kommen demütig zu ihm. Und du siehst (dann) die Berge, von denen du meinst, daß sie unbeweglich seien, sich von der Stelle bewegen, wie Wolken das tun. (Das ist) das Werk Gottes, der alles (auf der Welt) gut angeordnet hat. Er ist wohl darüber unterrichtet was ihr tut. Denen, die mit einer guten Tat (vor den Richter) kommen, wird etwas noch Besseres (als Lohn zuteil). Und sie sind an jenem Tag (des Gerichts) frei von Angst. Diejenigen aber, die mit einer schlechten Tat (vor den Richter) kommen, werden kopfüber in das Höllenfeuer gestürzt. (Und zu ihnen wird gesagt:) "Wird euch etwa (für) etwas anderes vergolten als (für) das, was ihr (in euren Erdenleben) getan habt?" (Sag:) Mir wurde nichts anderes befohlen, als dem Herrn dieser von ihm für heilig erklärten Ortschaft zu dienen, (ihm) dem alles (in der Welt) gehört. Und mir wurde befohlen, (einer) von denen zu sein, die sich (ihm) ergeben haben, und den Koran zu verlesen. Wenn sich nun einer rechtleiten läßt, tut er das zu seinem eigenen Vorteil. Wenn aber einer irregeht, dann sag: Ich bin nur ein Warner. Und sag: Lob sei Gott! Er wird euch seine Zeichen sehen lassen, so daß ihr sie erkennt (und nicht sagen könnt, ihr wisset von nichts). Und dein Herr gibt sehr wohl acht auf das, was ihr tut.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 27:80-93)  

 

STEINBOCK (22.12. – 20.1.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Ihr Kinder Adams! Wir haben Kleidung auf euch herabgesandt, daß sie eure Scham verberge, und Schmuck. Aber die Kleidung der Gottesfurcht, die ist besser (als die Kleidung, die nur äußerlich die Scham verhüllt). Das ist (eines) von den Zeichen Gottes. Vielleicht würden sie sich mahnen lassen. Ihr Kinder Adams! Lasset der Satan euch nur nicht in Versuchung führen, wie er (einst) eure Stammeltern (in Versuchung geführt und) aus dem Paradies vertrieben hat, indem er ihnen (gewissermaßen) ihre Kleider auszog, um sie ihre Scham sehen zu lassen! Er und seine Sippschaft sehen euch, wobei ihr sie nicht seht. Denen, die nicht glauben, haben wir die Satane zu Freunden gemacht. Und wenn sie etwas Abscheuliches begehen, sagen sie: "Wir haben es als Brauch unserer Väter vorgefunden, und Gott hat es uns befohlen." Sag: Gott befiehlt nichts Abscheuliches. Wollt ihr (denn) gegen Gott etwas aussagen, wovon ihr kein Wissen habt? Sag: Mein Herr hat befohlen, Gerechtigkeit zu üben, und (er hat befohlen) ihr sollt euer Antlitz bei jeder Kultstätte (auf ihn) richten und zu ihm beten, indem ihr euch in eurem Glauben ganz auf ihn einstellt. So wie er euch (bei eurer Erschaffung) ein erstes Mal gemacht hat, werdet ihr (dereinst bei der Auferstehung durch Gottes Allmacht zum Dasein) zurückkehren. Einen Teil (von den Menschen) hat er rechtgeleitet. An einem (anderen) Teil ist der Irrtum (der ihm vorherbestimmt war) in Erfüllung gegangen. Sie haben sich die Satane an Gottes Statt zu Freunden genommen und meinen, sie seien rechtgeleitet.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 7:26-30) 

 

 

WASSERMANN (21.1. – 19.2.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„(Damals) als er (erquickende) Schläfrigkeit über euch kommen ließ, um euch seinerseits (das Gefühl der) Sicherheit zu geben, und (als er) vom Himmel Wasser auf euch herabsandte, um euch dadurch rein zu machen und die Unreinheit des Satans von euch zu entfernen, und um euch das Herz stark zu machen und die Füße damit zu festigen (so daß ihr keinen Fehltritt machen würdet)! (Damals) als dein Herr den Engeln eingab: Ich bin mit euch. Festigt diejenigen, die gläubig sind! Ich werde denjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. Haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen! Das (wird ihre Strafe) dafür (sein), daß sie gegen Gott und seinen Gesandten Opposition getrieben haben. Wenn jemand gegen Gott und seinen Gesandten Opposition treibt, (muß er dafür büßen). Gott verhängt schwere Strafen. So steht es mit euch. Nun bekommt ihr es zu fühlen. Und (laßt euch gesagt sein) daß die Ungläubigen (dereinst) die Strafe des Höllenfeuers zu erwarten haben. Ihr Gläubigen! Wenn ihr mit den Ungläubigen in Gefechtsberührung kommt, dann kehret ihnen nicht den Rücken! Wer ihnen alsdann den Rücken kehrt - und sich dabei nicht (nur) abwendet, um (wieder) zu kämpfen oder abschwenkt (um) zu einer (anderen) Gruppe (zu stoßen und sich dort am Kampf zu beteiligen) -, der verfällt dem Zorn Gottes, und die Hölle wird ihn (dereinst) aufnehmen. Ein schlimmes Ende!"
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 8:11-16)  

 

FISCHE (20.2. – 20.3.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Oktober 2014:
„Diejenigen, die zurückgelassen worden sind (anstatt ins Feld mitgenommen zu werden), freuen sich darüber, daß sie hinter dem Gesandten Gottes (der seinerseits ausgerückt ist) daheim geblieben sind. Es ist ihnen zuwider, mit ihrem Vermögen und in eigener Person um Gottes willen Krieg zu führen, und sie sagen: "Rückt (doch) nicht in der Hitze aus!" Sag: Das Feuer der Hölle ist heißer (als die Sommerhitze, in der dieser Feldzug stattfindet). Wenn sie doch Verstand annehmen würden! Sie werden nur kurz zu lachen, aber (dereinst) lange zu weinen haben. (Dies geschieht ihnen) zum Lohn für das, was sie begangen haben. Wenn Gott dich nun (vom Kriegszug) zu einer Gruppe von ihnen zurückkehren läßt und sie dich dann (bei der Veranstaltung eines neuen Feldzugs) um Erlaubnis bitten, (mit dir) ausziehen zu dürfen, dann sag: Ihr werdet niemals mit mir ausziehen und gegen einen Feind kämpfen. Ihr waret zuerst damit zufrieden, daheim zu bleiben. Bleibt nun (auch jetzt) daheim (zusammen) mit denen, die (wegen körperlicher Gebrechen oder dergleichen) zurückbleiben! Und sprich niemals, wenn einer von ihnen stirbt, das Totengebet über ihm und stell dich (dann bei der Beerdigung) nicht an sein Grab! Sie haben (ja) an Gott und seinen Gesandten nicht geglaubt und sind als Frevler gestorben.
Du brauchst ihr Vermögen und ihre Kinder nicht zu bestaunen (oder sie gar darum zu beneiden). Gott will sie im Diesseits damit (geradezu) bestrafen (indem er ihnen Kummer und Sorge damit macht), und (er will) daß sie (von ihrem Reichtum benommen) bis an das Ende ihres Lebens im Unglauben verharren.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 9:81-85)