Der diesjährige November hat wahrlich zwei Gesichter. Während bis zum 15.11. noch die Themen aus den vorigen Wochen nachschwingen, weht ab dem 16.11. ein neuer Wind. Mein Rat: Verlieren Sie sich diesen Monat nicht in Kummer und Sorgen. Ein Problem eröffnet Ihnen vielmehr einen neuen Weg!

Zur ersten Monatshälfte:

Genießen Sie diesen belebten Monatsstart. Die vergangenen Wochen und Tage waren wirklich nicht einfach, da können wir etwas Beschwingtheit jetzt gut gebrauchen.

Auch der Vollmond, der am 6.11. im Zeichen Stier stattfindet sollte uns (wieder) an das Schöne im Leben erinnern, an die Natur, Familie und an unsere Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen. Erinnern Sie sich auch mal gern zurück an die Sonnenfinsternis, die Ende April im Tierkreiszeichen Stier stattfand oder lesen Sie sich den Mai-Newsletter noch einmal durch. Damals erschloss sich Ihnen ein neuer Weg, ein neues Umfeld, Interesse, eine neue Ressource oder Ähnliches. Jetzt zum Stier-Vollmond wird es Zeit, Bilanz zu ziehen. Allerdings steht zum jetzigen Vollmond die Sonne, als auch die Venus im Skorpion, genau im Gegenzeichen der Stiere, und tja anders als im Mai betritt Merkur am 8.11. nun ebenfalls die Skorpione und dann sind da noch Pluto und Mars im Steinbock, die ebenfalls mitreden wollen. Bedeutet: Wir könnten jetzt sehr wahrscheinlich in unserem Streben nach Beständigkeit, Sicherheit und Harmonie noch einmal herausgefordert werden. Gehen wir jetzt sogar über Leichen, um an unser Ziel zu gelangen? Gehen Sie davon aus, dass einige Menschen in Ihrem Umfeld dies tun werden. Egoisten, Neider und Missgönner wird es immer geben. Gut ist, dass Ihnen diese "Kleinigkeit" noch einmal bewusst wird und Sie sich entsprechend für die Zukunft besser wappnen. Verzweifeln Sie nur nicht oder hegen Rachegelüste oder negative Gedanken. Wie Sie Ihre Gefühle und Emotionen besonders um den 11. bis 13.11. lenken, ist entscheidend für den weiteren Verlauf der Folgewochen. Versuchen Sie sich in dieser Zeit am besten mit Menschen abzugeben, die positiv sind oder suchen Sie sich ein kreatives oder sportliches Ventil für innere Spannungen.

Viele werden in dieser Zeit auch an „Altlasten“ erinnert und mit ihren seelischen Wunden zu kämpfen haben, die nur schwer zu kontrollieren oder zu greifen sind und reagieren umso aggressiver oder verzweifelter, besser hilfloser. Deshalb gehen Sie Auseinandersetzungen - so gut es eben geht - jetzt lieber aus dem Weg. Diese können jetzt leicht eskalieren. Auch sollten Sie sich durch andere nun nicht manipulieren lassen oder gar selbst manipulieren. Wer in dieser Zeit versucht, gegen Recht und Maß, sich Eigenvorteile zu verschaffen, wird nur kurz zu lachen haben.

Zur zweiten Monatshälfte:

Neptun wird am 16.11. direktläufig. Bis Juni nächsten Jahres werden Sie Ihre neuen Neptun-Themen aufbauen und sich schöpferisch betätigen können. Achten Sie nur auf wichtige kosmische Hinweise, die Sie jetzt erhalten – im Alltag aber auch in Ihren Träumen. Wir alle neigen oft dazu, wichtige Signale einfach zu verdrängen oder zu übersehen, verlieren uns in Illusionen. Vor allem in Liebesangelegenheiten und Partnerschaftsfragen werden jetzt viele neigen, eine rosarote Brille zu tragen. Juni 2015 könnte Sie da bös auf den Boden der Tatsachen holen, haben Sie sich zu sehr von Falschheiten benebeln lassen. Deshalb bleiben Sie unbedingt realistisch oder hören Sie auf den Rat guter Freunde.

Am 22.11. findet der Neumond im Schützen statt, die Venus ist ebenfalls seit dem 16.11. im Schützen und so langsam erhalten wir endlich Antworten auf wichtige (innere) Fragen. Wie gehen Sie damit um? Scheuen Sie sich nicht davor, jetzt Neues auszuprobieren, zu erlernen oder sich einfach mit fremden Themen (auch anderen Kulturen) zu beschäftigen.

Am 28.11. wechselt Merkur in den Schützen. Sind wir nun mit ideellen, geistigen oder materiellen Themen so beschäftigt, kann es nur in Sachen Emotionen leider kühler zugehen. Manch einer mag Ihnen auch wie eiskalt erscheinen oder erbarmungslos und arrogant. Das ist nun mal die Kehrseite eines dunklen Winters, aber zum Glück nur von kurzer Dauer. Zünden Sie öfters eine Kerze an und (be-)räuchern Sie Ihre Wohnung, auch Ihren Körper - von Kopf bis Fuß!

Alles Liebe und bis bald,
Ihre Gönül

 

Besondere November-Tage


2.11. Achten Sie auf Ihre Träume. Wir sind heute sensibler und empfänglicher für alles Feinstoffliche. Vertrauen Sie unbedingt Ihrer Intuition.

 

Woche ab dem 3.11.

Die Reiselust erwacht, bedeutet Ländergrenzen werden überschritten - gewollt aber auch ungewollt.

Hände und Füße sind nicht nur wichtige Körperglieder, die wir pflegen und schützen müssen, sie haben zudem spirituell eine große Bedeutung. Wofür stehen Sie im Leben, welchen Idealen folgen Sie? Was kreieren Sie bzw. erschaffen Sie für sich und Ihr Umfeld?

Folgen Sie keinen Rachegelüsten oder richten Unheil an. Schaden Sie einer Person, ist es so, als schaden Sie der gesamten Menschheit. Helfen Sie einer Person (oder einem Kind), ist es so, als würden Sie die gesamte Menschheit erretten. Entsprechend der kosmische Lohn (auch öffentliche Schande gehört dazu).

Achten Sie auf Ihr Hab und Gut. Diebstähle und Einbrüche werden verstärkt zu erwarten sein.

Wenn Sie etwas opfern oder sich von etwas trennen müssen - gewollt oder ungewollt - so hat dies einen höheren Zweck.

Jemand, der Ihnen am nächsten steht, könnte Ihr schlimmster Feind sein/werden.

Einige Geheimnisse werden diese Woche wohl entlüftet.

Besondere Entdeckungen (die aus der Erde stammen oder in Verbindung mit Bodenschätzen stehen) sind ebenso zu erwarten.

Eine Untat, die Sie gern rückgängig machen würden, ist nicht mehr änderbar.

Opfer und Täter sind jetzt primär Männer/Jungs.

Ein Rabe oder eine Rabenfigur könnte Sie diese Woche auf etwas Wichtiges hinweisen.

 

3.11. Wir haben starke Lebenskraft, Energie, Tatkraft, Beliebtheit und die Fähigkeit, Großes zu leisten. Man könnte uns ein Geheimnis anvertrauen.

4.11. Überraschende Ereignisse und Nachrichten möglich
Die heutige Sternenkonstellation kann einen Mangel an innerem Gleichgewicht verursachen, unvernünftige Ansichten und sonderbare Gewohnheiten. Wir sind extremer, leichter erregbar, streitlustiger und voreiliger als sonst. Aber können auch romantische Liebesangelegenheiten und Leidenschaftlichkeiten unser Leben durchziehen.

6.11. Vollmond in Stier
Wir könnten Lust zu Abenteuer, Extremhandlungen, zu Reisen und Ortswechseln bekommen.
In diesen Tagen sind wir aber auch stark auf unsere Familie und auf unser Zuhause ausgerichtet. Und die Genüsse auf allen Gebieten stehen im Vordergrund. Man lässt sich aber auch leichter reizen und ist launisch. Sicherheit, Abgrenzung, Ruhe, Festhalten am Gewohnten ist uns wichtig.

7.11. Starke Leidenschaftlichkeit kann sich bemerkbar machen, Probleme im häuslichen Leben ebenfalls. In Liebesbeziehungen könnten sich Konflikte und Nachteile ergeben. Trennungen von Frau und Mutter sind angezeigt. Auf uns allein gestellt, könnten wir uns einsam und verlassen fühlen. Galle und Leber sind anfällig.

9.11. Unerwartete Wendungen und Nachrichten möglich
Einerseits haben wir einen originellen Geist, große Reiselust, Zielstrebigkeit und Einfallsreichtum. Wir suchen nach neuen Methoden und gehen eigene Wege. Andererseits können Unvorsichtigkeiten und Übereilungen bei Liebesangelegenheiten auftreten. Nachlässigkeiten, ein Mangel an Korrektheit, disharmonische Verhältnisse, getrennte Liebe und Verluste durch Frauen sind möglich.

Merkur wechselt in den Skorpion
Der Merkur im Skorpion symbolisiert einen scharfen und beißenden Verstand. In dieser Zeit wird unser Sinn für das Okkulte (Verborgene) gestärkt und vielleicht decken wir das ein oder andere Geheimnis auf. Die Intuition und ein zielbewusstes Denken werden gefördert.

 

Woche ab dem 10.11.

Familienangelegenheiten stehen diese Woche im Vordergrund, ebenso Kinder und Erziehungsfragen. Außerdem werden wir uns (erneut) um unsere Ernährung und um bestimmte Lebensmittel Gedanken machen müssen, speziell um den Fleischverzehr.

Wir sollten nicht einfach blind den persönlichen Neigungen anderer folgen oder gar falsch Zeugnis ablegen. In der Tradition unserer Väter / Urväter muss ebenfalls nicht alles richtig sein. Hinterfragen Sie ruhig bestimmte Themen, die Sie ganz einfach widersprüchlich finden.

Wir neigen jetzt aber auch zu sehr, einfach Vermutungen nachzugehen oder pauschalisieren, raten und beschuldigen andere, ohne wirklich Sicheres zu wissen. Auch in dieser Ungewissheit und Unwissenheit könnten wir jetzt geprüft werden.

 

10.11. Besondere Träume möglich. Wir sind besonders kreativ, fantasievoll und haben einen guten Verstand.

11.11. Zwistigkeiten und unerwartete Ereignisse möglich
In Geldangelegenheiten könnten wir verschwenderisch sein. Gefühlsverdrängungen, Launenhaftigkeiten, aber auch Leidenschaftlichkeiten sind möglich.

13.11. Überraschende Wendungen und Nachrichten möglich
Unter dieser Planetenkonstellation neigen wir dazu, die Dinge zu schwer zu nehmen. Vom Partner erwarten wir Unterstützung beim Erreichen der eigenen Ziele. Wenn wir jemanden mögen, sind wir aber gehemmt, ihm unsere Zuneigung zu zeigen. Wir verfügen über ein gutes Urteilsvermögen, vor allem was materielle Werte betrifft. Gesetze und Regeln sind uns in dieser Zeit wichtig. Von ernsthaften und aufrichtigen Menschen fühlen wir uns angezogen. Gegen Unordnung und Vulgäres haben wir eine starke Abneigung. Sorgen in der Liebe und in der Ehe könnten allerdings auftreten, in extremen Fällen kann es zur Trennung kommen. Unsere starke Vergnügungssucht könnte sich ebenfalls bemerkbar machen, auch unsere lose Moral und die Neigung zum Partnerwechsel. Mit der Wahrheit nehmen wir es nicht so ernst. Wir gehen jetzt auch gerne eigene Wege, sind reiselustig und suchen nach neuen Methoden.

14.11. Ein interessanter Tag, der vor allem Jupiters Vorzüge aber auch Nachteile aufzeigen kann.

15.11. Spiegelungsprozesse in Form von Konfrontationen und hitzigen Diskussionen sind nicht zu vermeiden. Probleme im häuslichen Leben könnten auftreten.

16.11. Neptun wird direktläufig
Wir sind heute zu großen Unternehmungen fähig. Wir haben die notwendige Stärke und Tiefe um wichtige Entscheidungen zu treffen.

Die Venus wechselt in den Schützen
Wenn sich die Venus im Schützen befindet, erwacht unser ideelles Wesen. Wir haben ein starkes Selbstvertrauen, viel Intuition und einen gepflegten Geist. Wir verfügen über starke religiöse Gefühle, sind optimistisch, großzügig und auch herzlich. Unsere Liebe für das Reisen, für das Landleben sowie die Liebe zum Sport erwacht. Was den Bereich der Liebe betrifft, so sind wir immer auf der Jagd. Wir haben zwar Sehnsucht nach einer dauerhaften Liebe, jedoch neigen wir in dieser Zeit zu idealisierten, kurzlebigen und vorschnellen Bindungen.

 

Woche ab dem 17.11.

Was Sie diese Woche erfahren könnten ist von besonderer Bedeutung. Trotzdem werden einige die Wahrheit, die ihnen ins Gesicht lächelt, für Schwachsinn halten, sich arrogant und überheblich darüber lustig machen, nicht daran glauben. Das Herz dieser Menschen ist wie verhärtet und wird sich wohl selbst nur noch mehr schaden. Andere lassen sich von neuen Informationen nicht verrückt machen, nehmen einen gemäßigten und sachlichen Standpunkt ein. Wiederrum andere werden versuchen, die Themen und Dinge so positiv wie möglich in ihr Leben zu integrieren. Das sind die Geduldigen, die an das Gute festhalten und am Ende gewinnen.

Außerdem: Verschenken oder tragen Sie selbst Perlen, goldenen Armschmuck, Kleidung aus Seide. Damit ziehen Sie positive Energie auf sich.

 

18./19.11. Karmische Ereignisse, überraschende Wendungen und Nachrichten möglich
Eine Sternenkonstellation, die Behinderungen fördert und etwa zwei Tage lang anhält. Wir können exzentrisch sein, eigenwillig, fanatisch, überspannt, gereizt und launenhaft. Auch können wir kaltherzig, geizig und depressiv gestimmt sein. Wir neigen zu wechselnden Stimmungen, Entgleisungen, Verkehrtheiten. Es zeigen sich auch Eigenwilligkeiten in der Liebe, unterdrückte Erregbarkeit, starke Sinnlichkeit, was zu Konflikten mit dem Partner führen könnte.

20./21.11. Besondere Träume möglich. Wir sind sehr kreativ und empfinden intensiv, kommen mit großen Veränderungen jetzt gut klar. Es können auch sonderbare, vom Alltäglichen abweichende Gefühle vorliegen, besonders in sexueller Beziehung. Liebeshemmungen aber auch eine Steigerung im Liebesleben können auftreten oder es kommt zu erotischen Verirrungen aus starker Liebessehnsucht ohne Erfüllung. Eine gewisse Mutlosigkeit und Verbitterung kann sich sodann breit machen.

Warten Sie mit wichtigen (Kauf-)Entscheidungen besser noch zwei Tage ab.

22.11. Neumond in Schütze
Es regieren die Gefühle. Die weibliche Seite wird betont. Es beginnt zudem eine gute Zeit, sich weiterzubilden und sich mit den höheren Dingen des Lebens zu beschäftigen. Zünden Sie eine Kerze an.

23.11. Zukunftsweisende Ereignisse und Nachrichten möglich
Während dieser Zeit ist unser Gefühlsleben und unser Zärtlichkeitsbedürfnis sehr stark ausgeprägt. Tränen können fließen, aber nur der Heilung wegen. Lassen Sie es zu.

 

Woche ab dem 24.11.

Wer an das Diesseits glaubt, ist grundsätzlich nicht dumm, sondern klug. Wer über das Diesseits hinaus das Jenseits aber nicht ausschließt ist in meinen Augen noch klüger. Diese Person geht nämlich davon aus, dass alle Taten auf Erden einst „gewogen“ werden, jeder also eines Tages vor Gott Rechenschafft geben muss und einen entsprechenden gerechten „Lohn“ erhält.  Einige erhalten ihren Lohn früher, andere später oder eben erst im Jenseits. Diese Woche bereits schüttet das Universum „Gerechtigkeit“ oder besser „Verdientes“ aus.

Achten Sie auf Ihr Herz, Gehör und Gesicht. Diese Zonen sind – vor allem im spirituellen Sinne – besonders anfällig für Störungen, gar wie versiegelt.  

Auch wenn Sie jetzt Existenzängste ausstehen müssen, bleiben Sie bitte hoffnungsvoll. Schauen Sie sich vielmehr die Menschen gut an, die jetzt in Ihr Leben treten.

 

25.11. Überraschende Ereignisse und Nachrichten möglich
Während dieser Zeit könnten wir exzentrisch sein, eigenwillig, fanatisch, überspannt, übersensibel, träumerisch, gereizt und launenhaft. Wir neigen zu wechselnden Stimmungen, zu Entgleisungen und zu Verkehrtheiten. In der Liebe könnten sich Eigenwilligkeiten zeigen, unterdrückte Erregbarkeit, starke Sinnlichkeit, was zur Trennung vom Partner oder zu tragischem Liebesleben führen könnte. Abartige Neigungen und Selbstschädigungen könnten sich ebenfalls bemerkbar machen. Heftige Gefühlsausbrüche können in dieser Zeit zu Affekthandlungen führen.

26.11. Starke innere Spannungen könnten sich bemerkbar machen, auch eheliche Differenzen sind möglich. Im Familienkreis kann es zu Auseinandersetzungen kommen. Wir können starrsinnig sein, zänkisch, argwöhnisch, nachtragend und materialistisch. Wir haben Angst, betrogen oder hintergangen zu werden. Misserfolge verkraften wir nur schwer. Wir neigen zu Pessimismus und Depressionen. Wir sind anfälliger für Krankheiten.
Wir sind auch nur an solchen Arbeiten interessiert, bei der die eigenen Fähigkeiten zum Ausdruck kommen, alles andere empfinden wir als lästig. Manchmal wirken wir abwesend und gleichgültig, weil wir ganz anderen Gedanken nachhängen als denen, die von uns gefordert werden. Am liebsten arbeiten wir allein und nach eigenem Tempo. Gesteckte Ziele werden mit Sorgsamkeit und Bedächtigkeit verfolgt. Oberflächlichkeiten sind uns zuwider, und so fühlen wir uns auch nur zu verantwortungsbewussten Menschen hingezogen.

27.11. Überraschende Wendungen und Nachrichten möglich
Wir sind empfindsam für die Schönheit, Liebe, Romantik, Kunst und empfänglich für das Gefühlsleben. Wir sind auch originell und reiselustig. Kontakte werden leicht geschlossen, Vergnügungen und Äußerlichkeiten ist man sehr zugetan. Wir neigen leider auch zur Unwahrheit, zur losen Moral, falschen Empfindungen, sind leichter beeinflussbar.

28.11. Merkur wechselt in den Schützen
Wenn der Merkur im Schützen steht, können wir uns schneller und treffender auszudrücken. Ein größeres Interesse an philosophischen und religiösen Fragen kann sich zeigen. Wir streben nach Freiheit, was sich auch in unserem Denken und Formulieren ausdrückt. Wichtiger als Erfahrung ist uns nun das Ideal.

28./29./30.11. Sonderbare Träume möglich aber auch Unwohlsein und Unzufriedenheit kann sich breit machen. Wir sind launischer und extremer als sonst, gleichzeitig auch empfänglicher für Feinstoffliches. Wir fühlen, dass sich Dinge ändern müssen, nur wissen wir noch nicht so recht, wo wir anfangen sollen. Die Reise- und Abenteuerlust erwacht.

Diese Sternenkonstellation kann grundsätzlich auch Familienschwierigkeiten bewirken, gesundheitliche Störungen, Schwierigkeiten im Beruf, Unannehmlichkeiten mit dem anderen Geschlecht und öffentliche Misshelligkeiten oder Ärgernisse. Vorsicht im Straßenverkehr. Halten Sie sich von Gefahrenzonen fern.

 

 

WIDDER (21.3. – 20.4.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Er ist es, der euch aus einem einzigen Wesen geschaffen und aus ihm das ihm entsprechende andere Wesen (als seine Gattin) gemacht hat, damit er bei ihr ruhe. Als er ihr dann beigewohnt hatte, war sie mit einer leichten Last schwanger und ging mit ihr umher. Als sie dann hochschwanger war, beteten die beiden zu Gott, ihrem Herrn (indem sie gelobten): "Wenn du uns einen gesunden (Jungen) gibst, werden wir bestimmt dankbar sein (und dir allein die Ehre geben)." Aber als er ihnen einen gesunden (Jungen) gegeben hatte, schrieben sie Gott Teilhaber zu (die Anteil haben sollten) an dem, was er ihnen gegeben hatte. Doch Gott ist erhaben über das, was sie (ihm an anderen Göttern) beigesellen. Wollen sie (ihm denn als Teilhaber gewisse Wesen) beigesellen, die nichts erschaffen, während sie selber erschaffen werden, und die weder ihnen noch sich selber Hilfe zu leisten vermögen? Wenn ihr sie zur Rechtleitung ruft, folgen sie euch nicht. Für euch ist es gleich, ob ihr sie ruft, oder ob ihr stumm bleibt. Diejenigen, zu denen ihr betet, statt zu Gott (zu beten), sind ebenso wie ihr (selber) Diener (Gottes). Betet doch zu ihnen, daß sie euch erhören, wenn (anders) ihr die Wahrheit sagt!“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 7:189-194)  

 

STIER (21.4. – 21.5.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Du wirst sicher finden, daß diejenigen Menschen, die sich den Gläubigen gegenüber am meisten feindlich zeigen, die Juden und die Heiden sind. Und du wirst sicher finden, daß diejenigen, die den Gläubigen in Liebe am nächsten stehen, die sind, welche sagen: "Wir sind Christen". Dies deshalb, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt, und weil sie nicht hochmütig sind. Wenn sie hören, was (als Offenbarung) zu dem Gesandten herabgekommen ist, siehst du, wie ihre Augen auf Grund der Kenntnis, die sie (durch ihre eigene Offenbarung) von der Wahrheit (bereits) haben, von Tränen überfließen. Sie sagen: "Herr! Wir glauben. Verzeichne uns unter der Gruppe derer, die (die Wahrheit) bezeugen! Warum sollten wir nicht an Gott glauben und an das, was von der Wahrheit (der göttlichen Offenbarung) zu uns gekommen ist, und danach verlangen, daß unser Herr uns (dereinst) zusammen mit den Rechtschaffenen (ins Paradies) einführe?" Und nun belohnt sie Gott für das, was sie (da) gesagt haben, mit Gärten, in deren Niederungen Bäche fließen, daß sie (ewig) darin weilen. Das ist der Lohn derer, die fromm sind. Diejenigen aber, die ungläubig sind und unsere Zeichen für Lüge erklären, werden Insassen des Höllenbrandes sein. Ihr Gläubigen! Erklärt nicht die guten Dinge, die Gott euch erlaubt hat, für verboten! Und begeht keine Übertretung! Gott liebt die nicht, die Übertretungen begehen.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 5:82-87)  

 

ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Diejenigen, die ungläubig sind, geben ihr Vermögen aus, um (ihre Mitmenschen) vom Wege Gottes abzuhalten. Sie werden es nun (für diesen Zweck) ausgeben. Hierauf wird es ein (schmerzliches) Bedauern für sie sein (so gehandelt zu haben). Hierauf werden sie besiegt werden. Und diejenigen, die ungläubig sind, werden (dereinst) zur Hölle versammelt werden. Gott will (auf diese Weise) das Schlechte vom Guten scheiden und das Schlechte aufeinander tun und alles zusammenhäufen und in die Höllen bringen. Das sind die, die (letzten Endes) den Schaden haben. Sag zu denjenigen, die ungläubig sind: Wenn sie (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören, wird ihnen vergeben, was bereits geschehen ist. Aber wenn sie (es) (künftig) wieder tun, - nun, ist das Beispiel der Früheren schon dagewesen. (Auch sie wird dann dasselbe Los treffen.) Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Gott verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), so durchschaut Gott wohl, was sie tun. Wenn sie sich aber abwenden (und euch weiter Widerstand leisten), müßt ihr wissen, daß Gott euer Schutzherr ist. Welch trefflicher Schutzherr und Helfer!“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 8:36-40)  

 

KREBS (22.6. – 22.7.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Und wir haben (seinerzeit) dem Moses die Schrift gegeben und sie zu einer Rechtleitung für die Kinder Israel gemacht (indem wir ihnen geboten): "Nehmt außer mir keinen Sachwalter, die ihr die Nachkommenschaft derer seid, die wir (einst) zusammen mit Noah (auf das Schiff) verladen (und vor der Sintflut errettet) haben! Er war ein dankbarer Diener (Gottes)." Und wir haben für die Kinder Israel in der Schrift die (folgende) Entscheidung getroffen: "Ihr werdet zweimal auf der Erde Unheil anrichten, und ihr werdet (dabei) sehr mächtig (und anmaßend) sein.“ Wenn nun die Drohung vom ersten (Mal) in Erfüllung geht, schicken wir Diener von uns, die über eine gewaltige Kampfkraft verfügen, gegen euch. Sie treiben sich dann (sengend und plündernd) zwischen den Häusern herum. Es ist eine Drohung, die (bestimmt) ausgeführt wird. Hierauf lassen wir euch gegen sie wieder die Oberhand gewinnen, versorgen euch reichlich mit Vermögen und Söhnen und geben euch ein stärkeres Aufgebot. Wenn ihr Gutes tut, tut ihr es für euch selber. Ebenso wenn ihr Böses tut. Und wenn die Drohung vom letzten (Mal) in Erfüllung geht, sollen sie euch schlimm mitspielen und die Kultstätte (in Jerusalem) betreten, wie beim ersten Mal, und völlig zugrunde richten, was sie in ihre Gewalt bekommen. Vielleicht wird sich euer Herr (nach alledem wieder) über euch erbarmen. Wenn ihr euch aber wieder (so) verhaltet (wie vorher), tun (auch) wir es. Und wir haben die Hölle zu einem Gefängnis für die Ungläubigen gemacht."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 17:2-8)  

 

LÖWE (23.7. – 23.8.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Wir haben ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn, und Verwundungen (ebenso. In allen Fällen ist) Wiedervergeltung (vorgeschrieben). Wenn aber einer Almosen damit gibt (indem er auf die Ausübung der Wiedervergeltung verzichtet), dann sei ihm das eine Sühne (für Vergehen, die er sich hat zuschulden kommen lassen)! Diejenigen, die nicht nach dem entscheiden, was Gott (in der Schrift) herabgesandt hat, sind die (wahren) Frevler. Und wir ließen hinter ihnen her Jesus, den Sohn der Maria, folgen, daß er bestätige, was von der Thora vor ihm da war. Und wir gaben ihm das Evangelium, das (in sich) Rechtleitung und Licht enthält, damit es bestätige, was von der Thora vor ihm da war, und als Rechtleitung und Ermahnung für die Gottesfürchtigen. Die Leute des Evangeliums sollen (nun) nach dem entscheiden, was Gott darin herabgesandt hat. Diejenigen, die nicht nach dem entscheiden, was Gott (als Offenbarungsschrift) herabgesandt hat, sind die (wahren) Frevler. Und wir haben (schließlich) die Schrift mit der Wahrheit zu dir herabgesandt, damit sie bestätige, was von der Schrift vor ihr da war, und darüber Gewißheit gebe. Entscheide nun zwischen ihnen nach dem, was Gott (dir) herabgesandt hat, und folge nicht (in Abweichung) von dem, was von der Wahrheit zu dir gekommen ist, ihren (persönlichen) Neigungen! - Für jeden von euch (die ihr verschiedenen Bekenntnissen angehört) haben wir ein (eigenes) Brauchtum und einen (eigenen) Weg bestimmt. Und wenn Gott gewollt hätte, hätte er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber er (teilte euch in verschiedene Gemeinschaften auf und) wollte euch (so) in dem, was er euch (von der Offenbarung) gegeben hat, auf die Probe stellen. Wetteifert nun nach den guten Dingen! Zu Gott werdet ihr (dereinst) allesamt zurückkehren. Und dann wird er euch Kunde geben über das, worüber ihr (im Diesseits) uneins waret.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 5:45-48)  

 

JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Und unter ihnen gibt es welche, die dem Propheten Ungemach zufügen und sagen: "Er hört (auf alles)." Sag: Er hört für euch (nur) Gutes, indem er an Gott glaubt und den Gläubigen Glauben schenkt (wenn sie ihm etwas berichten), und (er ist ein Erweis der göttlichen) Barmherzigkeit für diejenigen von euch, die glauben. Diejenigen, die dem Gesandten Gottes Ungemach zufügen, haben (dereinst) eine schmerzhafte Strafe zu erwarten. Sie schwören euch bei Gott, um euch zufriedenzustellen. Aber sie sollten eher Gott und seinen Gesandten zufriedenstellen, wenn (anders) sie gläubig sind. Wissen sie (denn) nicht, daß derjenige, der Gott und seinem Gesandten zuwiderhandelt, das Feuer der Hölle zu erwarten hat, um (ewig) darin zu weilen? Das ist die gewaltige Schande. Die Heuchler befürchten, daß eine Sure auf sie herabgesandt werde, die ihnen Kunde gibt über das, was sie im Herzen haben. Sag: Macht euch (nur) lustig! Gott wird das, von dem ihr fürchtet (daß es ruchbar werde), an den Tag bringen. Und wenn du sie fragst (und wegen ihrer spöttischen Bemerkungen zur Rechenschaft ziehst), sagen sie: "Wir haben nur geplaudert und gescherzt." Sag: Wie konntet ihr euch über Gott und seine Zeichen und seinen Gesandten lustig machen? Ihr braucht keine Entschuldigungen vorzubringen. Ihr seid ungläubig geworden, nachdem ihr gläubig waret. Wenn wir (auch) einer Gruppe von euch verzeihen, so bestrafen wir (doch) eine (andere) Gruppe (von euch. Das geschieht ihnen) dafür, daß sie Sünder waren.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 9:61-66)  

 

WAAGE (24.9. – 23.10.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Gib meinen Dienern kund, daß ich derjenige bin, der barmherzig ist und bereit zu vergeben, daß aber, wenn ich bestrafe, es eine schmerzhafte Strafe sein wird! Gib ihnen Kunde von den Gästen Abrahams! (Damals) als sie bei ihm eintraten. Da sagten sie "Heil!" Er sagte: "Wir haben Angst vor euch." Sie sagten: "Hab keine Angst! Wir verkünden dir einen hochbegabten Jungen." Er sagte: "Ihr verkündet mir (daß ich einen Jungen bekommen werde), wo ich doch hochbetagt geworden bin? Was verkündet ihr (mir) denn (in Wirklichkeit)?" Sie sagten: "Wir verkünden dir die Wahrheit. Darum gib die Hoffnung nicht auf!“ Er sagte: "Wer würde die Hoffnung auf die Barmherzigkeit seines Herrn aufgeben! (Das tun) nur diejenigen, die irregehen." Und weiter sagte Abraham: "Was ist nun mit euch, ihr Gesandten?" Sie sagten: "Wir sind zu einem Volk gesandt, das sündigt, außer der Familie Lots. Sie alle werden wir (von dem Strafgericht, das über das Volk hereinbrechen wird) erretten, mit Ausnahme seiner Frau. Wir haben es (so) bestimmt. Sie gehört zu denen, die zurückbleiben.““
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 15:49-60)  

 

SKORPION (24.10. – 22.11.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Und sie bestimmen für die, von denen sie (in Wirklichkeit überhaupt) nichts wissen, einen Anteil von dem, was wir ihnen (zum Genuß) beschert haben. Bei Gott! Ihr werdet sicher (dereinst) über das, was ihr (an lügnerischem Götzenglauben) ausgeheckt habt, zur Rechenschaft gezogen werden. Und sie schreiben Gott die Töchter zu. Gepriesen sei er! (Darüber ist er erhaben) - (Dabei soll) ihnen (selber zukommen), wonach sie (ihrerseits) Lust haben. Wenn einem von ihnen die Geburt eines weiblichen Wesens angesagt wird, macht er dauernd ein finsteres Gesicht und grollt (dem Schicksal). Dabei hält er sich vor den Leuten verborgen, weil ihm etwas (so) Schlimmes angesagt worden ist, (und überlegt) ob er es trotz der Schande behalten, oder ob er es im Boden verscharren soll. Nein! Wie schlecht urteilen sie doch! Diejenigen, die nicht an das Jenseits glauben, haben ein schlechtes Wesen. Gott aber stellt (in sich) das erhabenste Wesen dar. Und er ist der Mächtige und Weise. Und wenn Gott die Menschen wegen ihrer Frevelhaftigkeit belangen würde, würde er auf der Erde kein Lebewesen übriglassen. Aber er gewährt ihnen auf eine bestimmte Frist Aufschub. Und wenn dann ihre Frist kommt, bleiben sie (auch) nicht eine Stunde (hinter ihr) zurück, noch gehen sie (ihr) voraus. Und sie schreiben Gott etwas zu, was ihnen (selber) zuwider ist. Und ihre Zunge macht eine lügnerische Aussage (mit der Behauptung), daß ihnen (selber) das Beste zukomme. (Das Gegenteil ist der Fall.) Wahrlich, sie haben (dereinst) das Höllenfeuer zu erwarten, und man läßt ihnen (dabei sogar) den Vortritt. Und sie schreiben Gott etwas zu, was ihnen (selber) zuwider ist. Und ihre Zunge macht eine lügnerische Aussage (mit der Behauptung), daß ihnen (selber) das Beste zukomme. (Das Gegenteil ist der Fall.) Wahrlich, sie haben (dereinst) das Höllenfeuer zu erwarten, und man läßt ihnen (dabei sogar) den Vortritt.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 16:56-62)  

 

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Alr. (Dies ist) eine Schrift, die wir (als Offenbarung) zu dir hinabgesandt haben, damit du die Menschen mit der Erlaubnis ihres Herrn aus der Finsternis ins Licht herausbringst, auf den Weg dessen, der mächtig und des Lobes würdig ist, (den Weg) Gottes, dem (alles) gehört, was im Himmel und auf Erden ist. Wehe den Ungläubigen im Hinblick auf eine heftige Strafe (die sie dereinst zu erwarten haben)! Diejenigen, die das diesseitige Leben dem Jenseits vorziehen und (ihre Mitmenschen) vom Wege Gottes abhalten und wünschen, daß er krumm sei (statt gerade), die sind völlig im Irrtum. Und wir haben keinen Gesandten (zu irgendeinem Volk) geschickt, außer (mit einer Verkündigung) in der Sprache seines Volkes, damit er ihnen Klarheit gibt. Gott führt nun irre, wen er will, und leitet recht, wen er will. Er ist der Mächtige und Weise. Und wir haben doch (seinerzeit) den Moses mit unseren Zeichen gesandt (mit dem Auftrag): Bring dein Volk aus der Finsternis heraus ins Licht, und mahne sie an die Tage Gottes (aus der früheren Heilsgeschichte)! Darin liegen Zeichen für jeden, der Geduld übt und sich dankbar erweist. Und (damals) als Moses zu seinen Leuten sagte: "Gedenket der Gnade, die Gott euch erwiesen hat! (Damals) als er euch von den Leuten Pharaos errettete, während sie euch eine schlimme Qual auferlegten und eure Söhne abschlachteten und (nur) eure Frauen am Leben ließen. Darin lag für euch eine schwere Prüfung vonseiten eures Herrn. Und (damals) als euer Herr ankündigte: „Wenn ihr dankbar seid, werde ich euch noch mehr (Gnade) erweisen. Wenn ihr aber undankbar seid (werdet ihr es büßen müssen). Meine Strafe ist heftig." Moses sagte: "Wenn ihr undankbar seid, ihr und alle, die auf der Erde sind (tut das Gott keinen Abbruch). Gott ist reich und des Lobes würdig." Ist (denn) nicht die Kunde von denen, die vor euch lebten, zu euch gekommen, - von den Leuten von Noah, von `Aad und Thamuud und von denen, die (in den Generationen) nach ihnen lebten, und die nur Gott (alle) kennt? Ihre Gesandten kamen mit den klaren Beweisen zu ihnen. Aber da taten sie sich die Hand in den Mund und sagten: "Wir glauben nicht an die Botschaft, die euch aufgetragen worden ist. Und wir hegen über das, wozu ihr uns auffordert, bedenklichen Zweifel." Ihre Gesandten sagten: "Ist denn über Gott (überhaupt) ein Zweifel möglich, den Schöpfer von Himmel und Erde? Er ruft euch (zum Glauben), damit er euch (etwas) von eurer Schuld vergibt und euch auf eine bestimmte Frist Aufschub gewährt." Sie sagten: "Ihr seid ja nur Menschen wie wir. Ihr wollt uns von den Göttern abhalten, denen unsere Väter (von jeher) gedient haben. Bringt uns doch einen deutlichen Beweis (für die Wahrheit eurer Sendung)!" Ihre Gesandten sagten zu ihnen: "Wir sind (allerdings) nur Menschen wie ihr. Aber Gott erweist Gnade, wem von seinen Dienern er will. Und wir dürfen euch keinen Beweis bringen, außer mit Gottes Erlaubnis. Auf Gott sollen die Gläubigen (immer) vertrauen."   
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 14:1-11)  

 

STEINBOCK (22.12. – 20.1.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Und (dann), wenn Gott sagt: "Jesus, Sohn der Maria! Hast du (etwa) zu den Leuten gesagt: "Nehmt euch außer Gott mich und meine Mutter zu Göttern"? Er sagt: "Gepriesen seist du! (wie dürfte man dir andere Wesen als Götter beigesellen!) Ich darf nichts sagen, wozu ich kein Recht habe. Wenn ich es (tatsächlich doch) gesagt hätte, wüßtest du es (ohnehin und brauchtest mich nicht zu fragen). Du weißt Bescheid über das, was ich (an Gedanken) in mir hege. Aber ich weiß über das, was du in dir hegst, nicht Bescheid. Du (allein) bist es, der über die verborgenen Dinge Bescheid weiß. Ich habe ihnen nur gesagt, was du mir befohlen hast (nämlich): "Dienet Gott, meinem und eurem Herrn!" Und ich war Zeuge über sie, solange ich unter ihnen weilte. Nachdem du mich abberufen hattest, warst du es, der auf sie aufpaßte. Du bist über alles Zeuge. Wenn du sie bestrafst, so sind sie deine Diener (mit denen du tun kannst, was du willst). Und wenn du ihnen vergibst (steht das ebenfalls in deinem Belieben). Du bist der Mächtige und Weise. Gott sagt: "Dies ist (jetzt) der Tag, an dem den Wahrhaftigen ihre Wahrhaftigkeit nützt." Ihnen werden Gärten zuteil, in deren Niederungen Bäche fließen, und in denen sie ewig weilen werden. Gott hat (dann) Wohlgefallen an ihnen, und sie an ihm. Das ist das große Glück. Gott hat die Herrschaft über Himmel und Erde und (alles) was im Himmel und auf Erden ist. Er hat zu allem die Macht.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 5:116-120) 

 

WASSERMANN (21.1. – 19.2.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Er ist es, der euch aus einem einzigen Wesen geschaffen und aus ihm das ihm entsprechende andere Wesen (als seine Gattin) gemacht hat, damit er bei ihr ruhe. Als er ihr dann beigewohnt hatte, war sie mit einer leichten Last schwanger und ging mit ihr umher. Als sie dann hochschwanger war, beteten die beiden zu Gott, ihrem Herrn (indem sie gelobten): "Wenn du uns einen gesunden (Jungen) gibst, werden wir bestimmt dankbar sein (und dir allein die Ehre geben)." Aber als er ihnen einen gesunden (Jungen) gegeben hatte, schrieben sie Gott Teilhaber zu (die Anteil haben sollten) an dem, was er ihnen gegeben hatte. Doch Gott ist erhaben über das, was sie (ihm an anderen Göttern) beigesellen. Wollen sie (ihm denn als Teilhaber gewisse Wesen) beigesellen, die nichts erschaffen, während sie selber erschaffen werden, und die weder ihnen noch sich selber Hilfe zu leisten vermögen? Wenn ihr sie zur Rechtleitung ruft, folgen sie euch nicht. Für euch ist es gleich, ob ihr sie ruft, oder ob ihr stumm bleibt. Diejenigen, zu denen ihr betet, statt zu Gott (zu beten), sind ebenso wie ihr (selber) Diener (Gottes). Betet doch zu ihnen, daß sie euch erhören, wenn (anders) ihr die Wahrheit sagt! Haben sie (etwa) Beine, mit denen sie gehen, oder Hände, mit denen sie zupacken, oder Augen, mit denen sie sehen, oder Ohren, mit denen sie hören können? Sag: Betet zu euren Teilhabern! Hierauf wendet List gegen mich an (wenn ihr könnt) und laßt mich nicht lange warten! Mein Freund ist Gott, (er) der die Schrift herabgesandt hat. Er hält mit den Rechtschaffenen Freundschaft. Und diejenigen, zu denen ihr betet, statt zu ihm (zu beten), vermögen weder euch noch sich selber zu helfen. Und wenn ihr sie zur Rechtleitung ruft, hören sie nicht. Man meint (wohl), daß sie einen anschauen, während sie (in Wirklichkeit) nicht sehen können. Übe Nachsicht, gebiete, was recht ist und wende dich von den Toren ab! Und wenn du von seiten des Satans (zu Bosheit und Gehässigkeit) aufgestachelt wirst, dann such Zuflucht bei Gott! Er hört und weiß (alles). Wenn über diejenigen, die gottesfürchtig sind, eine Erscheinung von seiten des Satans kommt, lassen sie sich mahnen, und gleich sehen sie (wieder klar). Aber ihre (heidnischen) Brüder bestärken sie (andererseits) in der Verirrung. Und dann (wenn der Einfluß ihrer Brüder wirksam wird) lassen sie (in der Verirrung) nicht nach. Und wenn du ihnen kein Zeichen bringst, sagen sie: "Warum hast du dir keines erfunden?" Sag: Ich folge nur dem, was mir von meinem Herrn (als Offenbarung) eingegeben wird. Dies sind sichtbare Beweise von unserem Herrn und eine Rechtleitung und Barmherzigkeit für Leute, die glauben. Und wenn der Koran vorgetragen wird, dann hört zu und haltet (solange) Ruhe! Vielleicht werdet ihr Erbarmen finden. Und gedenke für dich persönlich deines Herrn in Demut und Furcht, und ohne es laut vernehmbar zu äußern morgens und abends! Und sei nicht einer der Unachtsamen! Die (Engel), die bei deinem Herrn sind, sind nicht zu hochmütig dazu, ihm zu dienen. Sie preisen ihn und werfen sich vor ihm (in Anbetung) nieder.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 7:189-206)  

 

FISCHE (20.2. – 20.3.)

 

Ein spiritueller Hinweis für November 2014:
„Man fragt dich, was (zu essen) erlaubt ist. Sag: Erlaubt sind euch die guten Dinge. Und wenn ihr fleischfressenden Tieren durch Abrichten (etwas) von dem beigebracht habt, was Gott euch (Menschen) gelehrt hat (so daß sie keine eigentlichen Raubtiere mehr sind), dann eßt (unbedenklich) von dem, was sie für euch (an Wild) zu fassen bekommen, und sprecht (ehe ihr es eßt) den Namen Gottes darüber aus! Und fürchtet Gott! Gott ist schnell im Abrechnen. Heute sind euch die guten Dinge (zu essen) erlaubt. Und was diejenigen essen, die (vor euch) die Schrift erhalten haben, ist für euch erlaubt, und (ebenso) was ihr eßt, für sie. Und (zum Heiraten sind euch erlaubt) die ehrbaren gläubigen Frauen und die ehrbaren Frauen (aus der Gemeinschaft) derer, die vor euch die Schrift erhalten haben, wenn ihr ihnen ihren Lohn gebt, (wobei ihr euch) als ehrbare Ehemänner (zu betragen habt), nicht als solche, die Unzucht treiben und sich Liebschaften halten. Und wer den (rechten) Glauben leugnet, dessen Werk ist hinfällig. Und im Jenseits gehört er zu denen, die (letzten Endes) den Schaden haben. Ihr Gläubigen! Wenn ihr euch zum Gebet aufstellt, dann wascht euch (vorher) das Gesicht und die Hände bis zu den Ellenbogen und streicht euch über den Kopf und (wascht euch) die Füße bis den Knöcheln! Und wenn ihr unrein seid, dann nehmt eine (entsprechende) Reinigung vor! Und wenn ihr krank seid (und deshalb nicht die regelrechte Waschung vornehmen könnt) oder (wenn ihr euch) auf einer Reise (befindet) oder (wenn) einer von euch vom Abort kommt oder (wenn) ihr mit Frauen in Berührung gekommen seid und kein Wasser findet (um die Waschung vorzunehmen), dann sucht reinen Sand und streicht euch (damit) über das Gesicht und die Hände! Gott will euch nichts auferlegen, was (euch) bedrückt. Vielmehr will er euch rein machen und seine Gnade an euch vollenden. Vielleicht würdet ihr dankbar sein.
Und gedenket der Gnade, die Gott euch erwiesen, und der Verpflichtung, die er euch auferlegt hat, (damals) als ihr sagtet: "Wir hören und gehorchen"! Und fürchtet Gott! Gott weiß Bescheid über das, was die Menschen in ihrem Innern (an Gedanken und Gesinnungen) hegen."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 5:4-7)